Ein Update gegen die aktuellen Chrome-Abstürze

Ein gravierendes Problem mit dem Google-Browser Chrome sorgt aktuell offenbar unter bestimmten Umständen für den Absturz des Programms. Das Verhalten belegen viele Berichte von Nutzern in Sozialen Netzwerken und auch im Chrome-Support-Forum. Einige Details zu den Abstürzen des Browsers Das Problem kommt in der aktuellen Browser-Version Chrome 90 sowohl unter Windows 10 als auch unter Linux auf. Unter MacOS sind bisher noch keine Berichte von solchen Problemen aufgetaucht. Die genaue Ursache für die Abstürze des Google-Browsers sind laut den Forumsbeiträgen nicht direkt zu erkennen, weshalb dieser Fehler auch nur schwer reproduziert werden kann. Auf Reddit liest man dazu: "Scheinbar aus dem Nichts hat Google Chrome vor rund 15 Minuten aufgehört zu funktionieren. Meine Erweiterungen sind abgestürzt und alle Seiten, einschließlich Chrome-Seiten wie Einstellungen, können nicht geladen werden. Der Bildschirm ist vollständig leer und der Tab einfach mit 'Untitled' gekennzeichnet, daneben befindet sich ein stirnrunzelnder Ordner." Außer abgestürzten Erweiterungen und Tabs ohne Titel, deren Webinhalte nicht laden wollen, kann es dabei auch passieren, dass der Browser nach einem Komplettabsturz nicht mehr korrekt starten will. Für Betroffene hat ein Produkt-Experte von Google im Support-Forum von Chrome einen Workaround für das Problem veröffentlicht, aus dem man erkennen kann, dass das Problem einen Zusammenhang mit dem lokalen Ordner für Nutzerdaten hat, [...]

2021-05-23T10:15:06+02:00Mai 23rd, 2021|Browser, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Ein Update gegen die aktuellen Chrome-Abstürze

Chrome blockiert Code von Drittanbietern

Zwei von drei Chrome-Nutzern verwenden unter Windows Software, die mit dem Browser interagiert und sich dabei in dessen Prozesse einklinkt, hat Google festgestellt. Als bestes Beispiel dafür nennt der Chrome-Hersteller Virenschutzprogramme, die ihren Code direkt in den Chrome-Browser „injizieren“, um die Nutzer dadurch besser vor Malware zu schützen. Allerdings verschärfen genau solche Verfahren ein Problem verschärft: Durch den injizierten Fremdcode steigt nämlich die Absturzrate des „Wirts-Browsers“ Chrome um satte 15 Prozent, schreibt Chris Hamilton vom Chrome-Stabilitätsteam. In Zukunft sieht er Chrome-Erweiterungen und das Native-Messaging-API als modernere und absturzsicherere Alternativen zur Code-Injektion. Dreistufige Absturzvermeidung Um die hohe Absturzrate des aktuellen Platzhirschen unter den Browsern auf dem Markt merklich zu senken, will Chrome ab Juli 2018 Drittanbieter daran hindern, ihren Code in den Chrome-Browser unter Windows zu einzufügen. Der Plan ist dreistufig: Ab April zeigt Chrome 66 nach einem solchen Absturz nur einen Warnhinweis an, der dem Nutzer erläutert, dass der Code eines Drittanbieters Ursaches des Crashs war. Außerdem empfiehlt der Browser dann, die betroffene Software upüzudaten– oder aber zu deinstallieren. Ab Juli wird es dann wirklich ernst, denn ab dann hindert Chrome 68 die Programme Dritter daran, Code in einen Chrome-Prozess zu injizieren. Falls diese Blockierung dann aber den Start des Browsers verhindern sollte, wird Chrome das Einschleusen des Codes [...]

2017-12-04T00:35:58+02:00Dezember 4th, 2017|Browser, Javascript|Kommentare deaktiviert für Chrome blockiert Code von Drittanbietern

Probleme mit Nodes von Openstreetmap

Wer beim Erstellen von Internetseiten auch mit Openstreetmap arbeitet, könnte Probleme mit den für 32-Bit-Variablen zu großen Node-IDs von Openstreetmap bekommen. Seit dem 9. Februar bekommen neue Nodes des Systems zu große IDs, weil inzwischen über 2 Milliarden Node Identifiers die Oberfläche der Erde beschreiben. Bei der Bearbeitung von Openstreetmap-Daten kann das zu Abstürzen führen, deshalb sollte man auf 64 Bit-fähige Software umsteigen. Eine entsprechende Liste (inklusive Negativliste) hat das Openstreetmap-Projekt jetzt veröffentlicht.

2013-02-14T12:51:45+02:00Februar 14th, 2013|Bildbearbeitung, Javascript, PHP|Kommentare deaktiviert für Probleme mit Nodes von Openstreetmap

Einen Mac mit 8 Zeichen ins Nirwana schicken

Man kann eine Mac-Anwendung unter Mac OS X 10.8 alias Mountain Lion sehr leicht mit einer kurzen Zeichenfolge zum Absturz zu bringen. Geeignet dafür sind zum Beispiel die Zeichenketten “FILE:///”, “ filE:///” oder „FiLe:///“. Und das funktioniert sogar, wenn man die Killerzeichenkette per Mail an einen Mac schickt… Es soll nach einem Bericht von Heise an der systemweiten Rechtschreibprüfung und zusätzlichen Faktoren liegen. Bemerkenswert ist der Hinweis von Golem unter einem entsprechenden Bericht: „Kommentare, die mit dem Ziel eingetragen werden, Browser zum Absturz zu bringen, werden von uns gelöscht. Wir bitten davon abzusehen, die Zeichenkette File:/// zu posten.“

2013-02-04T08:49:39+02:00Februar 4th, 2013|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Einen Mac mit 8 Zeichen ins Nirwana schicken
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