Netflix jetzt ohne Airplay-Unterstützung

In seiner iOS-App hat Netflix jetzt die Unterstützung der Airplay-Funktion entfernt. Darauf wird zwar auch in einem Supportdokument hingewiesen, die Begründung ist aber nicht wirklich vielsagend. Dort heißt es nämlich, Airplay werde aufgrund technischer Einschränkungen nicht mehr unterstützt. Was damit genau gemeint ist, macht Netflix nicht wirklich deutlich. Die Benutzer können nach wie vor über eingebaute Netflix-Apps vieler Smart-TVs und anderer Geräte Netflix auf ihren Fernsehern wiedergeben. Aber Netflix teilte The Verge mit, man könne nach der Einführung von Airplay 2 auf Fernsehern jetzt nicht mehr erkennen, auf welchen Geräten die Inhalte aktuell wiedergegeben würden. Dabei wurden keine technischen Details mitgeteilt. Es wurde nur gesagt, dass es so nicht möglich sei, seinen eigenen Qualitätsstandard für die Wiedergabe zu erfüllen. Apple öffnet sich - Netflix macht dicht! Zur Messe CES 2019 im Januar hatte Apple Kooperationen mit vier Fernsehherstellern bekanntgegeben. Auch Samsung verlautete, bei Tizen-Fernsehern eng mit Apple zusammenzuarbeiten. LG, Sony und der in Deutschland nicht vertretene Hersteller Vizio wollen ihre Smart-TVs künftig mit Airplay 2 versehen. Dadurch werden diese Geräte auch Homekit-kompatibel.  Damit lockerte Apple ja eigentlich seine bisherige Beschränkung, der zufolge viele seiner Dienste nahezu ausschließlich auf Apple-Geräten liefen. Wer bisher Apple-Inhalte auf einem Fernseher abspielen wollte, musste sich schon ein Apple TV anschaffen, auf dem sich über iTunes [...]

2019-04-08T23:32:17+02:00April 8th, 2019|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Netflix jetzt ohne Airplay-Unterstützung

Script lässt Mozillas Browser Firefox abstürzen

Über ein einfaches Script konnte Sicherheitsforscher Sabri Haddouche nicht nur den Mozilla-Browser Firefox, sondern unter Umständen sogar das gesamte System kommentarlos abstürzen zu lassen. Betroffen sind die Versionen Firefox 62.0.2 und früher für Windows, macOS und Linux, aber nicht die Mobilversion für Googles Android. Unter macOS und Linux führt der Besuch einer mit dem auslösenden Script gestalteten Website dazu, dass der Browserprozess beendet wird und Firefox dann den Dialog von Mozillas Crash Reporter einblendet. Unter Windows kann das ganze BS einfrieren Schlimmer kann das unter Windows-Betriebssystemen ablaufen. Die Folgen unter Umständen deutlich gravierender. In einigen Fällen soll dieser Bug das komplette Betriebssystem einfrieren können, so dass nur noch ein Reset und im allerschlimmsten Fall das Herausziehen des Steckers aus der Steckdose als letzte Option gestatten, einen Neustart des betroffenen Rechners auszulösen. Der Fehler kann mit dem jüngsten stabilen Release von Firefox und auch mit den Developer- und Nightly-Builds ausgelöst werden. Mobilversionen für Android und iOS sind nicht betroffen Firefox für Android stürzte bei entsprechenden Tests nicht ab. Auch die iOS-Version des Feuerfuchses ist von dem Problem nicht betroffen, denn der Browser benutzt auf iPhones und iPads von Apple nicht seine eigene Rendering-Engine, in der der Fehler steckt. Das Script löst das Problem dadurch aus, dass es eine Datei mit [...]

2018-11-07T18:48:36+02:00September 24th, 2018|Allgemein, Browser|Kommentare deaktiviert für Script lässt Mozillas Browser Firefox abstürzen

Swift: Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer

Ihren Hype hat die Apple-Programmiersprache Swift offenbar hinter sich, wie aus der Oktober-Ausgabe des monatlichen Sprachen-Index von TIOBE hervorgeht. Obwohl sich Swift Anfang des Jahres noch in den Top-10 platzieren konnte, rutschte die Sprache jetzt auf Rang 16 ab und liegt damit nur noch einen Platz über ihrem Vorgänger Objective-C. TIOBE erklärt das Abrutschen dadurch, dass Entwickler bis vor kurzem Android-Apps in Java und iOS-Apps in Swift/Objective-C programmierten, was natürlich entsprechend aufwändig ist, weil sie zwei verschiedene Codebasen verwalten mussten. Mit zunehmender Popularität von Xamarin, Apache Cordova und Ionic gibt es inzwischen aber Alternativen, die es erlauben, hybride Mobile-Apps zu entwickeln. Das erklärt sowohl den Popularitätsverlust von Swift als auch die Einbußen von Java im aktuellen Index. Auch die Programmiersprache Go, die noch 2016 von TIOBE noch zur Sprache des Jahres 2016 gekürt wurde, ist inzwischen auf einem ähnlichen Sinkflug wie Swift. Dafür bietet TIOBE bisher aber keine plausible Erklärung an.

2017-10-09T20:05:15+02:00Oktober 9th, 2017|Javascript, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Swift: Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer

Erstes Update für Firefox Klar

Seit einem Monat ist die Android-Version des Privatsphäre-Browsers Firefox Focus unter dem Namen Firefox Klar veröffentlicht. Firefox Klar kann man kostenlos bei Google Play (Android) und bei iTunes (iOS) herunterladen. Für die nächsten Monate hat Mozilla weitere "tolle Updates" angekündigt. Nachdem im letzten Monat schon eine Million Nutzer den Browser heruntergeladen haben, gibt Mozilla jetzt ein Update mit drei von den Usern gewünschten neuen Funktionen heraus. Nicht für alle, aber für "die meisten Video-Seiten" bietet Firefox Klar einen Vollbild-Videomodus – dummerweise funktioniert das aber ausgerechnet beim weltweit meistgenutzten Video-Portal YouTube noch nicht. Ein Fehler bei Google stört die Funktion. Sie soll aber nachgebessert werden, sobald Google die nötige Korrektur realisiert hat, verspricht der Hersteller. Außerdem kann der Browser mit dem Update "alle Arten von Dateien herunterladen". Die dritte Neuerung sind die jetzt mit einem Shortcut zu Firefox Klar ausgestatteten Benachrichtigungen. Diese kleinen Hinweise erinnern den Benutzer daran, seinen Suchverlauf zu löschen.

2017-07-21T10:43:53+02:00Juli 21st, 2017|HTML, Javascript, PHP, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Erstes Update für Firefox Klar

c’t-Sonderheft „Programmieren“ im Handel

Programmierer müssen immer auf dem Laufenden sein, was aktuelle Entwicklungen in der Programmierung von Anwendungen (Programme bzw. Apps) angeht. Eine gute Quelle für Informationen zu aktuellen Trends, neuen Techniken mit Tutorials und Programmier-Projekten ist das gerade erschienene Sonderheft „Programmieren“ der führenden Computerzeitschrift c’t aus dem Hause Heise. Zu einem der Schwerpunkte des Sonderhefts zählen mobile Apps für Android und iOS, denn viele Android-Entwickler suchen nach Alternativen zu Java wie beispielsweise JetBrains „Kotlin“. Kotlin bringt uns das Heft in einem dreiteiligen Tutorial (Einführung, Testmöglichkeiten und Architektur) näher. Für Apple-Programmierer gibt es einen Zweiteiler zum Thema Sicherheit, der ihnen zeigt, wie sie sich gegen Angriffe auf ihre Apps wehren können. In anderen Beiträgen werden komplexe Anwendungen mithilfe von Facebooks JavaScript-Framework React zerlegt und praktische Anwendungsbeispiele für einfache und komplexere Aufgaben unter Python behandelt. Auch der Frage, wie progressive Web-Apps die Grenzen zwischen responsivem Webdesign und hybriden Apps verwischen könnten, wird in dem Sonderheft nachgegangen. Ab sofort kann das 9,90 Euro teure Heft „c't Programmieren 2017“ über den heise Shop vorbestellt werden. In Deutschland, Österreich und der Schweiz ist der Versand bis zum 26. März 2017 versandkostenfrei. Als digitale Version kostet das Heft nur noch 8,99 Euro; bestellen kann man es über die c’t-App für Android oder iOS sowie im [...]

2017-03-14T09:39:19+02:00März 14th, 2017|CSS, HTML, Javascript, MySQL, PHP|Kommentare deaktiviert für c’t-Sonderheft „Programmieren“ im Handel

Apple wegen fehlender HTML5-Unterstützung verklagt

Wer als Webworker auch für die Apple-Welt programmiert, hat sich vermutlich auch schon häufig über die mangelnde HTML5-Unterstützung des Apple-Browsers Safari geärgert. Die französische Firma Nexedi, die ERP-Software auf HTML5-Basis erstellt, will es jetzt wissen und hat vor einem Zivilgericht in Paris Klage gegen Apple eingereicht. Wie Challenges.fr schreibt, will das Unternehmen damit erreichen, dass Apple seine HTML5-Implementation in Safari unter iOS verbessert. Das Unternehmen führt dazu auf seiner Website Tests vor, nach denen Apples Safari aktuell gegenüber anderen Browsern wie Chrome, Opera Mobile, Edge oder Firefox Mobile hinterherhinkt. Unter anderem wird die Klage mit der Argumentation begründet, ein Supermarkt dürfe Marken auch nicht vorschreiben, nur Bohnen zu verkaufen, die mit den Samen des Supermarktes erzeugt worden seien. Die Erfolgsaussichten der Klage sind schwer zu beurteilen – der erste Verhandlungstermin ist für den 4. Februar 2017 anberaumt.

2016-10-10T22:10:53+02:00Oktober 10th, 2016|Allgemein, CSS, HTML|Kommentare deaktiviert für Apple wegen fehlender HTML5-Unterstützung verklagt

Firefox 5 für iPhones und iPads

Hersteller Mozilla hat soeben die Version 5.0 von Firefox für iOS freigegeben. Änderungen am Kern des Browsers sollen schnelleres Laden von Internetseiten ermöglichen und dabei auch noch den Akkuverbrauch niedrig halten. In internen Testläufen habe der zuständige Entwickler eine Reduzierung der Prozessorauslastung von bis zu 40 Prozent und eine Verringerung des Speicherbedarfs um bis zu 30 Prozent gemessen. Natürlich  seien dabei "alle Geräte und Nutzer unterschiedlich", deshalb können die Einsparwerte variieren, betont Mozilla. Außerdem erlaubt Firefox 5, die Suche auf spezifischen Webseiten in die Suchmaschinenliste aufzunehmen. Damit können Nutzer beispielsweise über die Adressleiste direkt nach Wikipedia-Artikel suchen oder Produkte bei Amazon oder Ebay finden.

2016-07-27T17:45:11+02:00Juli 27th, 2016|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Firefox 5 für iPhones und iPads

Neues c’t-Sonderheft „Programmieren“

Wer programmieren kann, ist klar im Vorteil: Wo Normalmenschen wiederkehrende Aufgaben jedes Mal wieder von Hand erledigen, schreiben sie einfach ein kleines Programm, das dasselbe schneller und besser macht. Das könnten Sie im Grunde eigentlich auch: Mit dem Python-Grundkurs im Programmieren-Sonderheft 2016 der c't schreiben auch Sie in kürzester Zeit Ihr erstes eigenes Programm, einen einfachen Passwortgenerator, der dann schrittweise zum Ihrem persönlichen Passwortmanager ausgebaut wird. Außerdem führt das Heft in die Programmierung im Web, auf Android-Smartphones und Smartwatches und sogar auf die Programmierung von FPGAs und Neuronalen Netzen ein. Mit der beiliegenden DVD können Sie sofort durchstarten. Das Sonderheft ist im heise Shop zu haben und kostet 9,90 Euro. Der Versand nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz ist bis zum 15. Mai 2016 versandkostenfrei. Als digitale Version kostet das Heft nur 8,99 Euro. Bestellen kann man es ab sofort über die c’t-App für Android oder iOS oder auch im PDF-Format als E-Book. Ab dem 18. April 2016 soll das Sonderheft außerdem im Zeitschriftenhandel angeboten werden.

2016-04-12T09:12:14+02:00April 12th, 2016|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Neues c’t-Sonderheft „Programmieren“

Google verschenkt Bildbearbeitungsprogramme

Die Bildbearbeitungssoftware Nik Collection, die Google bisher für 150 US-Dollar verkaufte, ist jetzt kostenlos verfügbar. Die sieben dazugehörigen Programme Analog Efex Pro, Color Efex Pro, Silver Efex Pro, Viveza, HDR Efex Pro, Sharpener Pro und Dfine laufen unter Windows und OS X. Der Hersteller Nik Software wurde 1995 in Hamburg gegründet und vor mehr als  drei Jahren von Google übernommen. Das Unternehmen stellte seinerzeit Bildbearbeitungssoftware unter anderem für Apples iPad und iPhone her, die Google heute für Android und iOS immer noch als „Snapseed“ vermarktet. Außerdem erhielt Google Photos Bildbearbeitungstools von Nik Software. Die Profi-Bildbearbeitungstools der Nik Software Collection wurden dagegen kaum noch gepflegt. Ob das auch heißt, dass in Zukunft keine Aktualisierungen mehr erfolgen, ist nicht sicher.

2016-03-26T07:06:22+02:00März 26th, 2016|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Google verschenkt Bildbearbeitungsprogramme

Gulp-Projekte: Android überholt iOS

Wer häufiger mobile Projekte programmiert, sollte immer die Nachfrage im Auge behalten. Dazu berichtet die Plattform für IT-Freiberufler Gulp, daß Projekte in ihrem Mobilbereich immer häufiger auf Googles Android und nicht auf iOS von Apple basieren. Bei der Nachfrage nach Mobil-IT-Projekten dürfte iOS noch im laufenden Jahr von Android überholt werden. Das verlautbarte die Freiberufler-Plattform, die nach eigenen Angaben dazu die Projektanfragen der letzten drei Jahre ausgewertet hat, gestern als Pressebericht. „2015 drehten sich die meisten Mobile-Projekte um iOS. Doch schon beim mittelfristigen Potenzial gewinnt Android. Blackberry ist noch überraschend gut zu monetarisieren, bietet aber wie Windows Mobile in Zukunft keine sichere Auftragslage“, kann man in der Auswertung nachlesen.

2016-02-16T07:38:08+02:00Februar 16th, 2016|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Gulp-Projekte: Android überholt iOS
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