Firefox 20 Beta mit Privatmodus für einzelne Fenster

Nahezu zwei Jahre haben die Entwickler bei Mozilla die Funktion “Privates Surfen” im Browser Firefox überarbeitet.  Dort lief der Privatmodus bisher immer nur für alle offenen Fenster. Wer also ein Fenster im “privaten” Modus betreiben wollte, musste vorher die Browser-Session mit allen offenen Fenstern beenden und den Browser wieder neu starten. Der neue Code war zunächst in den aktuellen “Nightly Builds” getestet worden und ist nun in die reguläre Beta-Version Firefox 20 übernommen worden. Der Downloadmanager von Firefox 20 wurde ebenfalls stark überarbeitet und zeigt nun den Fortschritt der Downloads direkt in der Firefox-Toolbar an statt in einem eigenen Fenster. Neu hinzugekommen ist in Firefox 20 auch das API getUserMedia, über das Web-Apps auf Webcam und Mikrofon des Rechners zugreifen können – das ist die erste Unterstützung von WebRTC direkt im Browser. Darüber hinaus gibt es reichlich HTML5-Verbesserungen: die CSS Flexbox zur Anpassung an verschiedene Bildschirmgrößen ist für Entwickler genauso hilfreich wie die Webkonsole, der Debugger, der Inspector und auch der Style-Editor. Neu in Firefox 20 sind auch die Canvas-Blendmodi.

2013-02-25T00:26:06+02:00Februar 25th, 2013|Allgemein, CSS, HTML, Javascript|Kommentare deaktiviert für Firefox 20 Beta mit Privatmodus für einzelne Fenster

HTML5-Tag Canvas

Der Tag <canvas> erzeugt unter HTML5 eine Bitmap-Oberfläche, mit der man ähnlich wie mit GDI+ oder .NET Image Object arbeiten kann. Canvas ist eine ausgezeichnete Methode, wenn es darum geht, Kurven und Grafiken zu zeichenen, die traditionell unter reinem HTML  kaum realisierbar waren. Auch für Kundengrafiken ist Canvas gut geeignet. Mit Canvas kann man außer Linien und Rechtecken auch Kreisbögen, Bezierkurven, Farbverläufe und Grafiken auf den Schirm bringen. Tranzparenz ist in Abstufungen möglich, natürlich auch Texte. Objekte und Gruppen davon lassen sich in Canvas verschieben, skalieren und drehen. Auch Animationen mit Javascript sind möglich.

2012-06-12T07:48:17+02:00Juni 12th, 2012|HTML|Kommentare deaktiviert für HTML5-Tag Canvas

Sicherheitslücken in Google Chrome 17 geschlossen

Gestern hat Google ein Sicherheitsupdate für Chrome 17 herausgebracht, mit dem neun Sicherheitslücken in der Windows-, Mac OS X- und Linux-Version geschlossen werden. Auch das Plugin Chrome Frame, mit dem sich die Fähigkeiten von Chrome im HTML5- und Javascript-Bereich auch in älteren Microsoft Browsern (Internet Explorer 6,7,8,9) unter Windows XP, Vista und 7 nutzen lassen, war von den Problemen betroffen. Fünf der neun Sicherheitsproblem bezeichnet Google als "hoch riskant". Darüber können Angreifer Schadcodeauf den Rechner bringen und ausführen. Den Versionshinweisen kann man entnehmen, dass mit dem Update auch Probleme mit flashbasierten Spielen behoben werden, Speicherfehler bei Web GL Canvas und Probleme mit iFrames und CSS behoben. Darüber freuen sich besonders Web-Entwickler und Ersteller von Internetseiten, die diese neueren Funktionen schon nutzen. Für das Auffinden der mit diesem Sicherheitsupdate geschlossenen Lücken hat Google den Entdeckern diesmal insgesamt 5.500 Prämie gezahlt.

2012-03-22T11:11:58+02:00März 22nd, 2012|HTML, Javascript|Kommentare deaktiviert für Sicherheitslücken in Google Chrome 17 geschlossen

Mit HTML 5 zeichnen

Canvas heißt die Technik, mit der man direkt im Browser zeichnen kann. Canvas heißt Leinwand – der Name passt also für die Grafiken, die über die Javascript-Schnittstlle kontrolliert werden. Hier ein Canvas-Beispiel, das einen Kreis malt: <canvas id="kreis" width="200" height="200">Ihr Browser kann noch kein Canvas!</canvas> <script> var canvas = document.getElementById('kreis'); if (canvas.getContext) { var c 0 canvas.getContext('2d'); c.beginPath(); c.arc(75,75,50,0,Math.PI*2,true); c.fill(); } </script> Die Steuerung durch Javascript macht Canvas besonders für Animationen bis hin zu kompletten Browserspielen interessant. Die Webkit-Entwickler, denen wir Canvas verdanken, arbeiten sogar daran, die Grafikbibliothek OpenGL ES mit Canvas ansprechen zu können. Mit dieser Variante sind dann nicht direkt zur HTML-Spezifikation zählt, lassen sich dann dreidimensionale Objekte im Browser darstellen und animieren.

2010-08-23T08:31:07+02:00August 23rd, 2010|Allgemein|1 Kommentar
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