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Libreoffice 7.5 bringt neue Symbole und Kontrastmodi mit

Die zum Wochenende erscheinende, kostenlose Alternative zum Büropaket Office 365 wird mit der Version 7.5 um diverse Features erweitert - selbst die Icons sehen jetzt anders aus. Alle Icons sind offensichtlich neu Die Open Document Foundation hat soeben eine neue Version der kostenlosen Bürosoftware Libreoffice vorgestellt. Den meisten Usern dürften vor allem die neuen Icons ins Auge fallen. Das Unternehmen hat die Icons einem Redesign unterzogen. Unterschieden wird dabei auch zwischen den Standard-Icons, den Mime-Typen und MacOS-spezifischen Symbolen. Diese sind jeweils in einem unterschiedlichen Design gehalten. Mit Touchcsreens geht es jetzt besser Allgemein kann Libreoffice nun mit den Fingern besser bedient werden, da Rotationen und Zoom mittels Touchscreen unterstützt werden. Außerdem können jetzt auf MacOS auch Schriftarten eingebettet werden. Für PDF-Export und das Bearbeiten von PDFs ergänzte der Hersteller eingebettete Farben durch Farbebenen oder Bitmaps. Verbesserte Dark Modes – aber kein echter für Windows Die neue Version Libreoffice 7.5 verbessert vor allem die dunklen Modi und Kontrast-Farbthemen für Libreoffice unter Windows, MacOS und Linux. Allerdings scheint es aber weiterhin einen richtigen Dark Mode nur für MacOS und Linux zu geben. Die Windows-Version von Libreoffice bekommt stattdessen einen dunklen Modus mit hohem Kontrast. Dabei wird unter anderem auch die Toolleiste schwarz eingefärbt. Rechtschreibkorrektur verbessert Insgesamt wird Libreoffice 7.5 um [...]

2023-02-07T19:27:05+02:00Februar 7th, 2023|Allgemein, Cloud, Coding, Homeoffice, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Libreoffice 7.5 bringt neue Symbole und Kontrastmodi mit

Die Browserhersteller sagen nein zum Bildformat JPEG XL

JPEG XL ist ein lizenzfreies Raster-Grafikformat, das verlustbehaftete und verlustfreie Komprimierung unterstützt. Es wurde mit dem Ziel entworfen, bestehende Formate zu übertreffen und dadurch ein universeller Nachfolger des ursprünglichen JPEG-Formates zu werden. Aber Chrome und Firefox brechen die Implementierung jetzt ab. Es gibt reichlich Altes… Es gibt wirklich reichlich Dateiformate für Bilder. Die meistverbreiteten wie JPEG, Gif und PNG sind schon Jahrzehnte alt, neuere wie WebP oder AVIF sind im Grunde keine Bildformate, sondern sie stammen von Videocodecs ab. Bekannterweise stand bei Video aber schon immer die Kompression in der Prioritätenliste vor der Qualität – weil bei bewegten Bildern pixelgenaue Korrektheit einfach nicht so sehr ins Gewicht fällt. Wirklich sehen könnten Betrachter diese ja sowieso nur bei Standbildern in guter Qualität. … und nur wenig Neues wie JPEG XL. JPEG XL dagegen ist ein echtes neues, tatsächlich auf Bilddateien - und die in Bildern enthaltenen Informationen und Darstellungsanweisungen - ausgelegtes, HDR-fähiges Format, das all die unterschiedlichen Spezialitäten der alten Bildformate mitbringt. Es ist für hohe Displayauflösungen ausgelegt, bringt aber auch die Fähigkeit mit, eine Datei nur so weit zu verwenden, wie es das verwendete Display im Kontext der aktuellen Ansicht benötigt. Aber zuerst strich Google die experimentelle Implementierung für das echte Bildformat JPEG XL wieder aus seinem Browser Chrome, und jetzt folgte auch Mozilla mit der Entscheidung, das Format [...]

2023-02-04T15:08:15+02:00Februar 4th, 2023|Bildbearbeitung, Browser, Coding, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Die Browserhersteller sagen nein zum Bildformat JPEG XL

Die Inhalte der Tagesschau jetzt auch in der Wikipedia

Die Tagesschau stellte jetzt ausgewählte Inhalte unter eine freie Lizenz, damit diese Videos unkompliziert und rechtssicher genutzt und auch bei Wikipedia eingebunden werden können. „Grundlagen der Kubernetes-Architektur.“, „Welche Aufgaben hat die Bundesversammlung?“ oder „Wie unterscheiden sich Syntax und Semantik?“ - solche allgemeinen Fragen beantwortet die Tagesschau regelmäßig in kurzen, grafischen Erklärvideos, die dann in den Fernsehsendungen und auch auf den Social-Media-Kanälen veröffentlicht werden. Wie darf man die Creative Commons-Inhalte verwenden? Schon seit zwei Jahren konnten diese Videos unter Nennung des Urhebers unverändert im Unterricht, bei Referaten oder auf der eigenen Website verwendet werden. Mit der neuen Creative Commons Lizenz CC BY SA ist jetzt noch mehr möglich: Die Videos können nun auch bearbeitet und unter bestimmten Bedingungen auch nur ausschnittsweise genutzt werden. Voraussetzungen für die Nutzung Eine weitere Voraussetzung für die Nutzung dieser Medien ist auch, dass Änderungen am Material dokumentiert und kenntlich gemacht werden müssen. Neue Werke, die diese Inhalte ganz oder ausschnittweise nutzen, müssen zu denselben Bedingungen geteilt werden, also auch unter der freien Lizenz CC BY SA stehen. Und nach wie vor gilt dabei auch: Bei jeder Nutzung muss die Tagesschau als Quelle der Medien genannt werden. Eine Übersicht über diese Inhalte gibt es hier. Einbindung bei Wikipedia Die freie Lizenz ermöglicht zudem eine Einbindung der Videos in Artikel [...]

2023-01-13T20:23:21+02:00Januar 13th, 2023|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Die Inhalte der Tagesschau jetzt auch in der Wikipedia

Intel stellt über 100 Open-Source-Projekte bei Github ein

Großreinemachen in Intels Github-Repository: In den letzten Tagen wurden Intel-Projekte dort reihenweise beendet – zum Beispiel der Hypervisor HAXM. Ohne nennenswerte Ankündigung einfach nur durch simple Änderungen der Readme-Dateien hat Intel insgesamt jetzt 153 bei Github gehostete Open-Source-Projekte eingestellt – das alles in der vorigen Woche. Inzwischen wurden die Repositories archiviert. Unter den eingestellten Projekten finden sich einige Bibliotheken und Frameworks für KI- und Robotikanwendungen, aber auch zum Beispiel eine Bibliothek für den Kopierschutz High-bandwidth Digital Content Protection (HDCP). Eines der beendeten Projekt erregte aber ganz besonders viel Aufmerksamkeit: Der Open-Source-Hypervisor HAXM (über Phoronix). Diese Abkürzung steht für Hardware Accelerated Execution Manager, und er nutzt Intels Hardware-Erweiterungen zur Virtualisierung und wird zum Beispiel unter andereem vom Android Emulator genutzt. Die Besonderheit des Hypervisors HAXM ist, dass er für alle gängigen Betriebssysteme entwickelt wurde, er funktioniert zusammen mit Windows, Linux, MacOS und auch mit Net-BSD. Gerüchte: Einstellung wegen Sicherheitslücken In der Readme-Datei des HAXM-Repositories findet sich inzwischen ein Hinweis, das Projekt enthalte mehrere bekannte Sicherheitslücken. Laut der Formulierung (wörtlich: "security escapes") scheint über die Software ein Ausbruch aus der genutzten virtuellen Maschine möglich zu sein. Mehrere Medien vermuten genau das als Grund für die Einstellung von HAXM. Wegen der schieren Menge dazu eingestellter Projekte erscheint das aber eher recht unwahrscheinlich. Vermutung: Großreinemachen Näher liegt da schon [...]

2023-01-10T15:23:37+02:00Januar 10th, 2023|Coding, Sicherheit, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Intel stellt über 100 Open-Source-Projekte bei Github ein

Browser Firefox friert User-Agent wegen Internet Explorer 11 ein

Es scheint einige Webseiten zu geben, welche Firefox 110 mit Internet Explorer 11 verwechseln. Deshalb mussten die Entwickler jetzt reagieren. Der offizielle und schon erweiterte Support von Microsoft für den veralteten Internet Explorer 11 endet noch in diesem Monat, und der Hersteller hat sich sogar dafür entschieden, den Browser auf Windows 10 zu deaktivieren. Speziell angepasste Internetseiten machen Probleme Trotzdem scheinen der |-Browser und auf diesen speziell angepasste Webseiten indirekt weiter Probleme für den Firefox-Browser der Konkurrenz zu verursachen. Das kann man dem entsprechenden Bug-Report entnehmen, über den der Blogger Sören Hentzschel berichtet. Danach hat sich das Entwicklungsteam von Firefox jetzt dafür entschieden, die im User-Agent des Browsers gespeicherte Angabe der Versionsnummer bei 109 einzufrieren. Aufgehoben soll dies erst wieder mit Version 120 werden. Damit werden die Versionen 110 bis 119 bei der Angabe also einfach übersprungen. Der User-Agent führt zu Problemen mit Webseiten Der Internet Explorer 11 nutzt in seinem User-Agent die Angabe rv:11.0. Für den Firefox geplant war die Versionsangabe rv:110 im User-Agent. In Tests führte dies allerdings zu Darstellungsfehlern auf mehreren großen Webseiten weltweit, weil diese offenbar eine angepasste Version ihrer Seite für den Internet Explorer ausspielen. Offensichtlich prüfen die Webseiten diese Versionsnummern fehlerhaft. So wäre etwa die Suche nach rv:11 im User-Agent sowohl beim Internet Explorer 11 als auch beim Firefox 110 [...]

2023-01-02T14:19:58+02:00Januar 2nd, 2023|Allgemein, Browser, Coding, Sicherheit|Kommentare deaktiviert für Browser Firefox friert User-Agent wegen Internet Explorer 11 ein

Opera GX ist mehr für Gamer als für Webworker

Der kostenlose Browser „Opera GX“ ist nicht etwa für Programmierer oder Webseitenbauer optimiert, sondern eine Spezialversion des Standardbrowsers Opera, die sich besonders an Gamer richtet und viele praktische Funktionen für Spielefans an Bord hat. So bietet beispielsweise der Gaming-Browser für Windows ein schickes dunkles Design an und unterlegt das Surfen im Internet auf Wunsch auch mit leiser Musik. Der Clou dqabei ist, dass sich die Hintergrundmusik je nach Aktivität auch noch ändert. Wie im klassischen Opera-Browser stecken auch in „Opera GX“ Sicherheitsfeatures wie anonymes Surfen, Blockieren von Trackern und eine kostenlose VPN-Anonymisierung. Die speziellen Funktionen von Opera GX Außerdem lassen sich Messenger wie WhatsApp, der Facebook Messenger, Telegram, Instagram, Discord, VK und Twitter in der Sidebar integrieren. Nicht nur für Gamer interessant ist das Modul „GX Control“, mit dem man CPU- und RAM-Nutzung des Browsers begrenzen und auch der Bandbreite für Downloads und Uploads von „Opera GX“ Grenzen setzen. Über den „GX Cleaner“ löschen Sie mit einem Klick den Cache, Downloads oder Cookies. Bereits eingerichtet ist die „GX Corner“, die Sie für Plattformen von Windows über Xbox bis macOS und iOS über anstehende Spieleveröffentlichungen, Angebote oder kostenlose Games informiert und Sie täglich mit aktuellen News aus der Spielebranche versorgt. Über die Seitenleiste von „Opera GX“ [...]

2022-12-28T16:15:27+02:00Dezember 28th, 2022|Browser|Kommentare deaktiviert für Opera GX ist mehr für Gamer als für Webworker

Google-Fonts-Abmahner bundesweit wegen Erpressung durchsucht

Die Polizei hat die Räume von zwei Männern durchsucht, welche in wenigstens 2.418 Fällen Benutzer von Google Fonts abgemahnt haben. Die Generalstaatsanwaltschaft Berlin hat am 21. Dezember 2022 in einer Presseerklärung veröffentlicht, dass die Polizei die Räume von zwei Männern durchsucht hat, welche auf erpresserische Weise Gogle-Fonts-Nutzer abgemahnt haben sollen. Es gab Durchsuchungen in Berlin, Hannover, Ratzeburg und Baden-Baden, die vermutlich dem Berliner Rechtsanwalt Kilian Lenard und seinem Mandaten Martin Ismail galten. Zwar nennt die Staatsanwaltschaft diese Namen nicht, aber ihr Alter und auch den Namen der Organisation, unter der sie im Netz auftreten: "IG Datenschutz". Die Herren Lenard und Ismail mahnten seit dem Sommer 2022 Webseitenbetreiber, welche Google Fonts eingebettet haben, ab. Die Generalstaatsanwaltschaft schrieb gestern dazu: "Dass die behaupteten Schmerzensgeldforderungen wegen Verletzung des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung nicht bestanden, soll den Beschuldigten dabei bewusst gewesen sein", Fast 2.500 Fälle von Abmahnbetrug und Erpressung Der Staatsanwaltschaft liegen laut Pressemitteilung 420 Anzeigen Betroffener vor. Dort heißt es auch: "Aus der Auswertung der Kontounterlagen der Beschuldigten ergibt sich indes, dass etwa weitere 2.000 Personen das Vergleichsangebot aus Sorge vor einem Zivilverfahren und in der unzutreffenden Annahme, der behauptete Anspruch bestünde tatsächlich, angenommen und gezahlt haben." Sie schreibt weiter, dass die Beschuldigten darüber getäuscht haben, dass eine Person die Webseiten besucht hat. Stattdessen habe eine Software automatisiert [...]

2022-12-23T14:25:50+02:00Dezember 23rd, 2022|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Google-Fonts-Abmahner bundesweit wegen Erpressung durchsucht

Webbrowser Chrome 108 schließt 28 Sicherheitslücken

Das neueste Update von Googles Webbrowser Chrome 108 liefert überwiegend Fehlerkorrekturen, die 28 Schwachstellen im Programm schließen. Neue Funktionen für Endanwender fehlen, nur Entwickler wurden diesmal bedacht. Google hat jetzt wie geplant die Version 108 des Webbrowsers Chrome veröffentlicht. Für Endanwender scheinen keine neuen Funktionen dabei zu sein. Allerdings schließen die Entwickler mit dem Update 28 Sicherheitslücken, welche die Sicherheit der Benutzer gefährdeten. Auch hochriskante Lücken sind dabei Von den 28 beseitigten Schwachstellen stuft Google acht als hohes Risiko ein, 14 weitere Lecks stellen eine mittlere Bedrohung dar. Der Erläuterung in der Release-Meldung von Google nach wurden diese 22 Lücken von externen IT-Forschern gemeldet. Informationen zu den sechs übrigen Lücken fehlen komplett. Um die Sicherheit der Browsernutzer dadurch nicht zu gefährden, hält Google auch diesmal die Details zu den Schwachstellen einige Zeit zurück. Es gibt nur einen Hinweis auf die Art der Lücke und betroffene Komponenten. An der Höhe der Belohnung, die Google den Entdeckern der Lücken zahlt, lässt sich auch deren Gefährdungspotenzial einigermaßen einschätzen. Die neuen Versionsstände Die Schwachstellen sind in den neuen Fassungen vollständig beseitigt. Die jetzt aktuellen Versionsnummern sind 108.0.5359.71 für Linux und Mac, 108.0.5359.71/72 für Windows, 108.0.5359.61 für Android und 108.0.5359.52 für iOS. Die Browser der Mobilbetriebssysteme sollen dieselben Sicherheitslücken schließen wie die [...]

2022-11-30T22:35:00+02:00November 30th, 2022|Browser, Sicherheit|Kommentare deaktiviert für Webbrowser Chrome 108 schließt 28 Sicherheitslücken

Verbraucherzentrale: Viele Mängel bei Kündigungsbuttons

Nur ein Bruchteil der von Verbraucherschützern überprüften Internetseiten halten das Gesetz zum Kündigungsbutton ein. Dazu hat die Verbraucherzentrale Bayern 840 der bekanntesten Webseiten überprüft, um herauszufinden, ob der gesetzlich vorgeschriebene Kündigungsbutton auch ordnungsgemäß umgesetzt wurde. Die Ergebnisse waren kaum zu glauben Bei der Mehrzahl der überprüften Webseiten sahen die Verbraucherschützer erhebliche Mängel. Nur 273 der 840 Seiten haben die seit Juli 2022 gesetzlich vorgeschriebenen Kündigungsbuttons einwandfrei umgesetzt. Die Überprüfung der Webseiten erfolgte vom 18. Juli 2022 bis zum 14. Oktober 2022 und die Verbraucherzentrale wurde von anderen Verbraucherverbänden dabei unterstützt. Bei 349 Websites fehlte der vorgeschriebene Kündigungsbutton komplett und in 65 Fällen war der Kündigungsbutton auf der Website versteckt und nicht so deutlich sichtbar, wie es das Gesetz vorgibt. In 38 weiteren Fällen war die Beschriftung des Kündigungsbuttons unzulässig. Neben den Kündigungsbuttons selbst wurden 339 weitere Verstöße im Zusammenhang mit der Bestätigungsseite und dem finalen Bestätigungsbutton gefunden. So fehlten zum Beispiel die Pflichtangaben zur Kündigung oder es gab unzulässige Beschriftungen auf den Seitenelementen. Es hagelte Abmahnungen für 152 Unternehmen Daher mahnten die Verbraucherschützer 152 Unternehmen im gesamten Bundesgebiet wegen der eindeutigen Rechtsverstöße ab. Bis zum 2. November 2022 zeigten sich 86 dieser Unternehmen einsichtig und unterschrieben die geforderte Unterlassungserklärung. In drei Fällen erwirkten die Verbraucherschützer schon eine [...]

2022-11-15T10:09:18+02:00November 15th, 2022|Coding|Kommentare deaktiviert für Verbraucherzentrale: Viele Mängel bei Kündigungsbuttons

Google entfernt das Grafikformat JPEG XL komplett aus Chromium

Von der Version 110 an entfernt Chromium das Grafikformat JPEG XL, einen der vielen zwar fähigeren, aber trotzdem eher erfolglosen Nachfolger von JPG komplett aus dem Webbrowser. Google gibt als Grund dafür zu wenig Interesse an dem Grafikformat an – zum Unverständnis der Nutzer. Chromium-basierte Webbrowser erhalten von Google keinen Support für JPEG XL mehr: Im Bugtracker des Projekts haben die Entwickler angekündigt, jeglichen Code und alle Referenzen auf das Grafikformat aus der Browserbasis zu entfernen – ohne dass es regulären Nutzern jemals wirklich zur Verfügung gestanden hätte. Passieren wird das ab dem kommenden Chromium 110, die Version 109 liegt aktuell schon als Beta vor. Diese Entscheidung hat Folgen, denn auf dem quelloffenen Chromium basieren unter anderem Googles bei Endanwendern beliebter Browser Chrome, aber auch viele andere Webbrowser. Entsprechend übel nehmen die Kommentatoren im Bugtracker und viele andere Nutzer diese Nachricht auf; denn sie befürchten, dass dieser Schritt schon das Ende von JPEG XL bedeuten könne. Das gleiche Schicksal wie JPEG 2000? JPEG XL kam Anfang 2021 – mit dem Ziel, das überalterte JPEG beerben zu können. Das neue Format glänzte durch eine stärkere Kompression bei gleichzeitig deutlich weniger Artefakten im Vergleich zum nun schon 30 Jahre alten Vorgänger aus, der schon mit dem 2000-Format der Vergangenheit [...]

2022-11-03T12:21:04+02:00November 2nd, 2022|Bildbearbeitung, Browser|Kommentare deaktiviert für Google entfernt das Grafikformat JPEG XL komplett aus Chromium
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