Über Support-Team

Der Autor hat bisher keine Details angegeben.
Bisher hat Support-Team, 242 Blog Beiträge geschrieben.

Chrome-Erweiterungen mit Werbung fliegen aus dem Store

Zwei bisher unauffällige Add-ons (“Add to Feedly” und “Tweet This Page”) begannen plötzlich, die Nutzer von Googles Web-Browser Chrome mit Werbung zu nerven. Deshalb hat die Suchmaschine sie nun aus dem Chrome-Store entfernt. Das berichtet aktuell das Wall Street Journal. Die beiden Erweiterungen hatten allerdings jeweils nur einige zehntausend Nutzer. Google prüft zwar Add-ons für Chrome, bevor sie im Chrome-Store freigegeben werden. Dabei ist aber unklar, ob diese Kontrolle auch bei Updates schon zugelassener Programme erneut durchgeführt wird.

2014-01-20T17:42:04+02:00Januar 20th, 2014|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Chrome-Erweiterungen mit Werbung fliegen aus dem Store

Ein vollständiges Android für Windows-PCs

Eine interessante Neuigkeit für Seitenbauer, die auch Apps für Mobilgeräte erstellen: AMD und Bluestacks wollen in Kürze eine neue Version der Android-Virtualisierung anbieten. Die neue Virtualisierung  wird dann auf den Einsatz aktueller AMD-Prozessoren zugeschnitten sein. Anders als bis jetzt wird es dann auch die Android-Oberfläche mit allen Einstellungen geben, so dass der Nutzer im Grunde ein komplettes Android-System auf seinem Windows-PC hat. Bisher war das Konzept von Bluestacks so, dass sich nur einzelne Android-Apps auf einem Windows-PC ausführen ließen. Der Ansatz von Bluestacks erlaubt es, Android in einem Windows-Fenster laufen zu lassen und per Taskwechsel zwischen den beiden Betriebssystemen hin und her zu wechseln. Besitzt der Windows-Computer einen Touchscreen, kann auch die Android-Umgebung mit den Fingern bedient werden. Alternativ ist eine Bedienung per Maus, Touchpad und Tastatur möglich. Unter Bluestacks sollen alle Android-Apps laufen, sogar  3D-Spiele sollen damit genutzt werden können. Aus jeder Android-App heraus gibt es vollen Zugriff auf das Windows-Dateisystem, so dass sich Dateien bequem zwischen beiden Welten austauschen lassen. Zunächst soll es die neue Version von Bluestacks nur für Systeme mit AMD-Prozessoren geben. Ob es diese Version später auch für Computer mit Intel-CPU geben wird, ist noch nicht bekannt.

2014-01-08T11:37:41+02:00Januar 8th, 2014|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Ein vollständiges Android für Windows-PCs

Internet Explorer 11 entwickelt sich zum Renner

Wer Webseiten erstellt, interessiert sich naturgemäß dafür, welche Browser die Besucher dieser Seiten benutzen. Microsofts Browser Internet Explorer 11 (IE 11) hat seinen Anteil am Browsermarkt nach Angaben von Net Applications von mageren 1,5 % im Oktober auf satte 10.4 %im Dezember verbessern können. Die Vorläuferversion IE 10 nutzten noch 11 % der Surfer, das sind 6,5 Prozentpunkte weniger. Insgesamt haben die Microsoft-Browser über alle Versionen hinweg aktuell einen Anteil von ca. 58 % - das sind fast 3 % mehr als im Januar des Vorjahres. Die beiden stärksten Konkurrenten, Mozillas Firefox und Googles Chrome, sind mit 18 % bzw. 16 % deutlich abgeschlagen.

2014-01-03T16:21:24+02:00Januar 3rd, 2014|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Internet Explorer 11 entwickelt sich zum Renner

Javascript in Firefox fast so schnell wie C++

Schon Anfang dieses Jahres hatten die Entwickler von Mozilla darauf hingewiesen, dass durch die Benutzung der abgespeckten JavaScript-Variante asm.js JavaScript-Programme inzwischen halb so schnell sind wie C++-Applikationen. Mit den allerneuesten Verbesserungen soll der Performance-Unterschied jetzt sogar auf den Faktor 1,5 gesunken sein, wie auf Hacks.Mozilla.org bekannt gegeben wurde. Wesentlich dazu beigetragen hat die Optimierung der Fließkomma-Operationen durch Verwendung von 32 Bit Floating Point- statt 64 Bit Double-Typen. Es kommt auch noch hinzu, dass die eingesetzten Compiler nochmals verbessert wurden.

2013-12-23T20:07:46+02:00Dezember 23rd, 2013|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Javascript in Firefox fast so schnell wie C++

Online-Shops mit xt:Commerce sind akut gefährdet

Zehntausende von Online-Shops haben ein Problem: Die Shopsoftware xt:Commerce 3 und deren Forks wie Gambio und Modified haben zwei Schwachstellen, die es zusammen Angreifern gestatten, Shops komplett zu übernehmen. Nach ersten groben Schätzungen wird die Software in ungefähr 50.000 Shops genutzt. Es gibt allerdings schon Workarounds und Patches, um sich dagegen zu schützen. Entdeckt wurde die Lücke von Gambio-Entwicklern, die das Problem selbst als kritisch einstuften und alle ihre registrierten Shopbetreiber schon informierten. Die Lücken wurden bei internen Tests entdeckt. Deshalb nehmen die Entwickler an, dass sie aktuell noch nicht aktiv ausgenutzt werden. Das könnte sich aber nach dem Bekanntwerden jetzt sehr schnell ändern. Es handelt sich bei den Sicherheitslücken um ein persistentes XSS (Cross Site Scripting)- und ein CSRF (Cross Site Request Forgery)-Problem. Richtig ausgenutzt, können Angreifer damit den Admin-Zugang des Shops übernehmen. Betroffen sind davon xt:Commerce bis Version 3.04 SP2.1, Gambio bis v2.0.13.3, Modified (alle Versionen) und möglicherweise noch weitere xt:Commerce-Weiterentwicklungen.

2013-12-13T06:31:39+02:00Dezember 13th, 2013|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Online-Shops mit xt:Commerce sind akut gefährdet

Windows 7 wird weiter verkauft

Microsoft hat inzwischen auf Berichte reagiert, wonach der Verkauf von Windows 7 im Einzelhandel zum 30. Oktober 2013 eingestellt wurde. Auf der Internetseite des Softwarekonzerns zu den Produktlaufzeiten war dies Datum auch angegeben gewesen und das US-Magazin NetworkWorld hatte über diese Ankündigung berichtet. Aber am 7. Dezember 2013 wurde diese Angabe wieder auf “To be determined” (noch nicht festgelegt) zurückgestellt. Ab dem 30. Oktober 2014 sollten auch keine Rechner mehr mit dem vorinstalliertem Betriebssystem verkauft werden – auch dieser Termin ist jetzt wieder offen. Ein Termin für ein Verkaufsende von Windows 7 im Einzelhandel hat für längere  Zeit sowieso eher symbolische Bedeutung, denn die Lagerbestände dürften noch einige Zeit verfügbar sein. Der Termin für ein Ende des OEM-Verkaufs bedeutet hingegen, dass “OEM-Installationen zwei Jahre nach dem Starttermin einer neuen Version nicht mehr vorinstalliert verkauft werden dürfen”. Der nächste Meilenstein kommt im April 2014. Dann endet nämlich der Support des zwölf Jahre alten Betriebssystems Windows XP Service Pack 3 (SP3), das Ende Oktober 2001 erstmals die DOS-basierten und NT-basierten Windows-Versionen zusammenführte.

2013-12-09T16:58:39+02:00Dezember 9th, 2013|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Windows 7 wird weiter verkauft

Google hat seinen Page Rank upgedatet

Völlig überraschend hat Google soeben seinen öffentlichen Page Rank aktualisiert. Dieses Ranking genießt immer noch viel Bedeutung unter Seitenbetreibern. Prüfen Sie Ihre Internetpräsenz, um zu wissen, ob sie davon profitieren konnten oder nicht. Entsprechende Abfragetools finden Sie durch eine Google-Suche nach „Page Rank“. Es gibt auch entsprechende AddOns für alle Browser. Es ist ja auch immer wieder interessant zu sehen, wie viele Leute den PageRank als völlig nutzlos und sinnlos hinzustellen versuchen. An dieser Stelle erinnere ich gerne ans Crawl-Budget und ähnliches und will auch gar nicht aufzählen, welche sonstigen Feinheiten noch an diesem Wert haften. Natürlich kann nicht von PageRank auf Traffic geschlossen werden. Doch ganz unwichtig ist der Wert auf keinen Fall. Dass er besonders von einigen “SEO-Spezialisten” gerne als “unwichtig” abgetan wird, hat sicher auch ein wenig damit zu tun, dass man über diesen Wert belegen kann, ob eine Seitenüberarbeitung unter SEO-Aspekten dem Server wirklich ein besseres Ranking gebracht hat. Wer im SEO-Bereich gute Arbeit leistet, hat damit sicher kein Problem. Eine große Zahl der SEO-Spezialisten aber offensichtlich schon. Aber das sollten Sie im Einzelfall selbst beurteilen …

2013-12-08T23:09:45+02:00Dezember 8th, 2013|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Google hat seinen Page Rank upgedatet

Achtung: Systematische Angriffe auf Internetserver mit PHP

Der Heise-Newsticker berichtet aktuell über Versuche, Internetserver mit der Programmiersprache PHP zu übernehmen. Dabei wird offenbar ein erst vor Kurzem veröffentlichter Exploit benutzt, der eine Lücke in PHP 5 ausnutzt. Die Lücke ist zwar schon seit Mai 2012 bekannt und seit PHP Version 5.3.12 und 5.4.2 beseitigt, aber offenbar gibt es immer noch anfällige Server, die mit älteren Versionen von PHP laufen. Die Angriffe nutzen ein Problem aus, das nur aufkommt, wenn PHP nicht als Apache-Modul oder als FastCGI, sondern im CGI-Modus betrieben wird. Der Angreifer kann dabei dem PHP-Programm direkt Parameter über die Kommandozeile übergeben und so dann auch Schadcode einschleusen und ausführen lassen. Der aktuelle Exploit von Kingcope nutzt das, um dem Angreifer eine Shell auf dem Server bereit zu stellen. Ein Exploit ist ein fertiges Beispielprogramm zum Ausnutzen einer Sicherheitslücke im Quellcode (meist in C) – man muss es nur noch kompilieren, dann ist es einsatzbereit. In den Log-Dateien angegriffener Server finden sich reihenweise Einträge dieser Art: “POST /cgi-bin/php5?%2D%64+%61%6C%6C ..” die einen versuchten Angriff vermuten lassen. Wer also noch ungepatchte Web-Server mit PHP betreibt, sollte die jetzt bald aktualisieren, bevor er ungebetenen Besuch bekommt…

2013-11-05T21:24:53+02:00November 5th, 2013|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Achtung: Systematische Angriffe auf Internetserver mit PHP

Das Desktop-API von Skype wird im Dezember eingestellt

Der Videofonie- und Chat-Service Skype stellt nach einem Bericht von Heise die 2004 entwickelte Programmierschnittstelle Desktop-API (Application Programming Interface) für seine Anwendung zum Dezember 2013 ein. Programmentwickler sollen stattdessen den Skype-URI (Uniform Resource Identifier) für die Erstellung von Erweiterungen benutzen. Leider bietet der deutlich weniger Funktionen und deshalb auch deutlich weniger Möglichkeiten für Entwickler. Sollte Skype die Ankündigung wirklich umseten, werden zahlreiche Anwendungen für Skype im nächsten Jahr nicht mehr funktionieren. Das betrifft unter Umständen auch Hardware wie beispielsweise Headsets, deren Skype-Steuerknöpfe dann nicht mehr funktionieren werden, räumt der Betreiber selbst ein. Der Grund dafür soll sein, dass das API anders als das URI mobile Anwendungen nicht unterstützt.

2013-10-19T10:45:30+02:00Oktober 19th, 2013|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Das Desktop-API von Skype wird im Dezember eingestellt

Data Becker schließt am 31.3.2014

Der IT-Verlag und Software-Anbieter Data Becker aus Düsseldorf schließt nach Angaben eines Unternehmenssprecherin gegenüber Heise am 31. März 2014. „Erfolgreiche Produkte“ sollen an Dritte übergeben werden. Ob man darüber schon verhandelt, was der Hintergrund der Schließung ist und was aus den zurzeit ca. 100 Mitarbeitern wird, wurde allerdings nicht gesagt. Es hieß nur, Data Becker werde bis zur Schließung allen seinen Verpflichtungen nachkommen. Das Unternehmen wurde 1981 von den Brüdern Achim und Harald Becker als Computerladen gegründet. Zunächst war es das Konzept, PC-Einsteiger an die Hand zu nehmen und ihnen dabei preisgünstige einfache Software, Zeitschrift und Bücher anzubieten. Heutzutage lassen sich aber mit einfacher Software für Privatanwender kaum noch Geschäfte machen. Data Becker setzte deshalb immer mehr auf an Unrecht grenzende Lizenzbedingungen und verlangte zum Beispiel bei seinem Brot-und-Butter-Programm zum Erstellen von Webseiten, dem Seitenbaukasten Web to Date, dass man mit den gekauften und bezahlten Programmen nur eigene Dokumente erzeugen darf. Das wäre so, als müsste sich jemand Microsoft Word kaufen, weil ich für ihn mit meinem selbst gekauften Word einen Brief geschrieben habe. Viele haben deswegen das Ende von Data Becker schon erwartet – mit solchen aberwitzigen Geschäftspraktiken gewinnt man heute keine Kunden mehr!

2013-10-10T15:01:47+02:00Oktober 10th, 2013|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Data Becker schließt am 31.3.2014
Nach oben