Das JavaScript-Framework Node.js 0.12 ist veröffentlicht

Seit dem letzten Wochenende ist das von vielen Programmierern sehnsüchtig erwartete neue Release 0.12.0 des JavaScript-Frameworks zur Entwicklung serverseitiger Programme verfügbar. Fast zwei Jahre mussten die Entwickler, die Node.js nutzen, auf das Release warten – und so mancher ist auch schon abgesprungen. Im Dezember 2014 kam es schon zur Abspaltung des Forks io.js. Dessen Entwickler haben relativ schnell eine erste Version veröffentlicht und den dafür vorgesehenen Termin auch eingehalten. Seit letzter Woche ist sogar schon ein Folgerelease von io.js da.  Weitere Details dazu finden sie bei Heise.

2015-02-10T00:19:29+02:00Februar 10th, 2015|Javascript|Kommentare deaktiviert für Das JavaScript-Framework Node.js 0.12 ist veröffentlicht

PostgreSQL 9.4 macht JSON schneller

Die Entwickler von PostgreSQL haben die Version 9.4 des quelloffenen, objektrelationalen Datenbankmanagement-Systems veröffentlicht. In dem neuen Release lag der Schwerpunkt unter anderem auf der Verbesserung der JSON-Funktionen (JavaScript Object Notation). Ein neuer Datentyp namens JSONB (steht für "binary JSON") soll die Verarbeitung des im Internet verbreiteten Datenaustauschformats beschleunigen. Er macht die Auswahl zwischen relationaler und nichtrelationaler Datenbank unnötig, denn mit JSONB bekommt man beides gleichzeitig Durch die Einführung sogenannter Generalized Inverted Indices (GIN), versprechen sich die Entwickler von JSONB eine schnellere Suche mit einfacherer Syntax. Andere Funktionen in diesem Bereich ermöglichen es dem Benutzer, in JSON-Daten zu suchen und sie zu manipulieren, und zwar in einer von dokumentenorientierten Datenbanken gewohnten Geschwindigkeit. Darüber hinaus lassen sich mit JSONB strukturierte und unstrukturierte Daten einfach miteinander kombinieren. Weitergehende Informationen dazu finden Sie auch bei Heise.

2014-12-19T20:48:34+02:00Dezember 19th, 2014|MySQL, PHP|Kommentare deaktiviert für PostgreSQL 9.4 macht JSON schneller

Spezial-Firefox für Entwickler

Passend zum zehnten Jubiläum seines Browsers Firefox stellt Mozilla eine spezielle Version des Browsers online, die ausschließlich auf die Bedürfnisse von Webentwicklern hin optimiert ist. Diese Developer Edition soll nach den Vorstellungen von Mozilla zentraler Bestandteil der täglichen Arbeit von Entwicklern und Programmierern werden und die Notwendigkeit der häufigen Nutzung  mehrerer verschiedener Browser und Plattformen zu großen Teilen unnötig machen. Zu diesem Zweck hat Mozilla das Design des Firefox für Entwickler mit einem dunklem Design angepasst und einige bisher zur Verfügung stehende Werkzeuge in den Browser integriert. Dazu gehören der Firefox Tools Adapter, der nunden Namen  Valence trägt und die Entwicklung und das Debuggen von Anwendungen "Browser- und geräteübergreifend" dadurch ermöglicht, dass er eine Schnittstellen zu anderen Produkten bereitstellt. Außer dem ist die WebIDE verfügbar, die eine komplette Entwicklungsumgebung in den Browser bringt. Eine Spezialansicht erlaubt eine Webseite in verschiedenen Auflösungen und Größen zu testen. Außerdem können der Audio-Editor, die Web-Konsole, der Seiten-Inspektor, der Javascript-Debugger und auch die Netzwerkanalyse sowie einige weitere Tools genutzt werden. Prinzipiell basiert die neue Developer Edition auf dem bisher gepflegten sogenannten Aurora-Zweig, der durch die Entwickler-Version abgelöst wird. Wie bisher Aurora wird die neue Browser-Version alle sechs Wochen neue Funktionen bekommen, die die stabilisierende Nightly-Entwicklungsphase schon durchlaufen haben.

2014-11-10T19:26:57+02:00November 10th, 2014|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Spezial-Firefox für Entwickler

Mozilla bringt neuen Firefox für Entwickler

Der Schwerpunkt der Verbesserungen bei der in der nächsten Woche erscheinenden neuen Version des Mozilla-Browsers Firefox zielt auf Entwickler. “Wir haben den Browser überarbeitet, indem wir ihn mit ganz anderen Augen betrachtet haben, um die Interessen von Entwicklern voranzustellen”, liest man dazu in einem Eintrag im Mozilla-Blog. Wer Internetseiten erstellt, wird sich über die vielen Programmiertools freuen, die jetzt in Firefox zur Verfügung stehen. Dazu gehören Tools wie WebIDE, das eine integrierte Entwicklungsumgebung mit einem Editor für HTML, JavaScript und CSS-Dateien enthält,  und der Firefox Tools Adapter, der es den Programmierern ermöglicht, ihre Internetseiten und Apps mit Browsern anderer Anbieter wie Chrome für PCs, Chrome für Android und Safari für iOS zu testen.

2014-11-04T10:21:16+02:00November 4th, 2014|CSS, HTML, Javascript|Kommentare deaktiviert für Mozilla bringt neuen Firefox für Entwickler

Es gibt wieder neue PHP-Sicherheitsupdates

Die beliebte Web-Programmiersprache PHP brauchte  schon wieder dringende Updates für die Sicherheit: Zum zweiten Mal innerhalb drei Wochen veröffentlichten die Entwickler sicherheitsrelevante Patches für die diversen PHP Versionen. Mit dem Update PHP 5.6.2 haben die Entwickler vier Lücken geschlossen, darunter auch einen Integer Overflow in der unserialize()-Funktion, der vor rund einem Monat über das Bugtracking-System des Projekts gemeldet wurde. Er betrifft nur die 32-bit-Versionen von PHP. Drei weitere Lücken klafften auch in den 64-bit-Builds. Sie steckten in den Modulen cURL, EXIF und XMLRPC. Für die Versionszweige 5.5 und 5.4 wurden ebenfalls Updates bereitgestellt, die Nummern der abgesicherten Versionen sind 5.5.18 und 5.4.34.

2014-10-20T18:41:56+02:00Oktober 20th, 2014|PHP|Kommentare deaktiviert für Es gibt wieder neue PHP-Sicherheitsupdates

Videochat-Lösung Hello im Firefox

Eine interessante neue Möglichkeit für Entwickler von Internetseiten, Videotelefonate per Browser in die Webseiten einzubinden, ist die WebRTC-Technologie. Monatelang hat Mozilla seine neue Videochat-Lösung namens Hello für Firefox getestet und jetzt offiziell angekündigt. Damit will Mozilla die kommunikativen Möglichkeiten von Anwendungen wie Skype oder Hangouts in seinen Desktop-Browser bringen. Mit der in der neuesten Beta-Version von Firefox integrierten Lösung können Anwender kostenlose Sprach- und Videotelefonate oder Chats mit anderen Firefox-Nutzern direkt im Browser führen. In den nächsten Wochen will Mozilla das Feature sukzessive freigeben. Firefox Hello basiert auf der WebRTC-Technologie, die Sprach- und Video-Chats über eine Peer-to-Peer-Verbindung zwischen Browsern ohne Plug-ins oder Apps ermöglicht. Bislang unterstützen die Browser Firefox, Chrome und Opera den Echtzeitkommunikationsstandard. In Internet Explorer und Safari ist er bislang hingegen nicht integriert. Anders als bei Diensten wie FaceTime, Google Hangouts oder Skype braucht der Anwender für die Nutzung von Firefox Hello kein eigenes Konto, bei dem er sich mit seinen Zugangsdaten anmelden muss. Wer ein Videotelefonat oder einen Chat starten möchte, muss seinem Gegenüber lediglich einen entsprechenden Website-Link schicken, um die Sitzung zu starten. Auch die Installation separater Software fällt für den Nutzer weg.

2014-10-17T16:25:26+02:00Oktober 17th, 2014|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Videochat-Lösung Hello im Firefox

Facebooks neues Werbenetz Atlas

Bisher lieferte Facebook seine Ads ja nur auf eigenen Seiten oder in eigenen Apps aus. Jetzt will das Soziale Netzwerk aber auch auf den Seiten Dritter schalten. Webentwickler könnten also recht bald mit den neuen von Facebook eingeblendeten Anzeigen Bekanntschaft machen. Dafür nutzt Facebook das überarbeitete Werbenetzwerk Atlas, das es im letzten Jahr von Microsoft übernommen hatte. Für das Targeting soll der umfangreiche Datenbestand des Sozialen Netzwerks genutzt werden. Dabei nutzt Atlas nicht nur wie beispielsweise Google „normale“ Cookies für die Identifikation, sondern auch Mobile Identifiers wie beispielsweise Apples IDFA oder die Advertising-ID von Android. So kann Atlas auch Werbung in Apps schalten, die keinen Facebook-Login haben. Im Grunde geht es dabei darum, die User über Plattformgrenzen hinweg vom Smartphone bis zum Desktop PC mit zielgerichteter Werbung abdecken zu können. Der Entwickler von Internetseiten freut sich ja schon, wenn die Ads ihm sein Design nicht durcheinanderwürfeln.

2014-09-29T15:33:43+02:00September 29th, 2014|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Facebooks neues Werbenetz Atlas

Mozillas Browser Firefox 32 kommt mit neuem Kontextmenü

Das Kontextmenü zeigt die offensichtlichste Änderung beim neuen Release des Mozilla-Browsers Firefox: Klickt man mit der rechten Maustaste ins Browserfenster, sieht man jetzt ganz oben im aufpoppenden Kontextmenü-Fenster eine Kopfzeile mit Icons zum schnelleren Navigieren (Seite zurück, Seite vor, Seite neu laden, Lesezeichen setzen). Das neue Kontextmenü mit den Navigationsicons zeigt das Artikelbild. Durch das neue Verfahren “Key Pinning” sollen die Nutzer besser vor falschen Zertifikaten bei sicheren Verbindungen schützen. Darüber hinaus haben die Entwickler noch mehrere Sicherheitslücken geschlossen, drei davon mit der höchsten Gefährdungsstufe. In den Release-Notes von Mozilla werden alle Änderungen in Firefox 32 ausführlich beschrieben.

2014-09-03T13:50:36+02:00September 3rd, 2014|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Mozillas Browser Firefox 32 kommt mit neuem Kontextmenü

Die Finalversion des Open-Source-Forums Discourse

Wer in einem Projekt ein Forum braucht und das  Rad nicht zum tausendsten Mal erfinden will, sollte sich die Open-Source-Software Discourse ansehen, die soeben als Version 1.0 veröffentlicht wurde. Sie bietet eine Diskussionsplattform für Communities, die Ersteller und Betreiber von Internetseiten kostenlos nutzen können. Mit der Veröffentlichung der Version 1.0 der Software signalisieren die Entwickler, dass die Software sicher, komplett und frei von Ecken und Kanten und damit bereit für den produktiven Einsatz ist. Die Release-Ankündigung liest sich mehr wie eine Danksagung. Version 1.0 von Discourse steht über das Github-Repository des Projektszum Download bereit.

2014-08-31T22:47:30+02:00August 31st, 2014|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Die Finalversion des Open-Source-Forums Discourse

Achtung App-Entwickler: Malware Adthief hat schon mehr als 75.000 iPhones infiziert

Die Firma Sophos hat eine “Adthief” genannte Schadsoftware für das Apple-Betriebssystem iOS beobachtet. Über 75.000 Geräte sollen schon infiziert sein (Stand: März 2014). Für die meisten der iPhone-Nutzer ist diese Malware aber nicht wirklich eine Gefahr. Gefährdet sind dadurch eigentlich nur App-Entwickler, denn Adthief stiehlt denen mit Erfolg ihre Werbeeinnahmen. Die Schadsoftware warte im Hintergrund darauf, dass der Benutzer auf Werbung beispielsweise in Anwendungen klickt, hat die Analyse gezeigt. Wenn der Benutzer das tut, wird dieser Klick aufs eigene Konto umgeleitet und das Geld bekommt nicht etwa der Entwickler, sondern die Kriminellen hinter Adthief. Erste Hochrechnungen sagen, dass durch Änderung der Entwickler-ID schon 22 Millionen Dollar Werbemittel abgefangen wurden. Die Entwickler-ID ist für die Zurechnung der Werbeeinnahmen wichtig. Durch den Adthief-Angriff werden die IDs in diversen Adkits geändert. Adthief ist in der Lage, diese Entwickler-IDs in 15 verschiedenen Adkits auszutauschen. Weitere Details zum Programmiererschreck Adthief finden Sie bei Golem.

2014-08-23T18:11:44+02:00August 23rd, 2014|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Achtung App-Entwickler: Malware Adthief hat schon mehr als 75.000 iPhones infiziert
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