Shutterstock will jetzt auch KI-Bilder verkaufen

Die Suche nach Bildern ist bei Webseitenbauern eine tägliche Herausforderung. Nach langen Diskussionen über Urheberrechtsbedenken bei KI-Bildern hat der Fotodienstleister Shutterstock jetzt offiziell deren Verkauf ge startet. Der große Stockfoto-Anbieter Shutterstock hat soeben eine Kooperation mit den KI-Spezialisten von OpenAI angekündigt. Die von OpenAI entwickelt KI-Bilderzeugung Dall-E 2 soll jetzt mit in die Suchabfrage der Plattform integriert werden, so dass man aus der Suche heraus auch direkt KI-Bilder erzeugen kann. Diese können dann über die Plattform zur weiteren Nutzung erworben werden. Umgesetzt werden solle das bereits in den kommenden Monaten, kündigte Shutterstock nun an. KI-Bilder über die Suchfunktion Die Unternehmen Shutterstock und OpenAI kooperieren schon seit 2021 miteinander. Die Fotoagentur hat ihre Inhalte als Trainingsdaten für OpenAI bereitgestellt und plant, dabei auch die Urheber der Ausgangsdaten an den künftigen Einnahmen aus den KI-Bildern zu beteiligen. Dazu heißt es: "Shutterstock hat auch den Rahmen geschaffen, um Künstlern, die mit ihren Werken zur Entwicklung der KI-Modelle beigetragen haben, eine zusätzliche Vergütung zu gewähren. Das Unternehmen beabsichtigt auch, seine Mitwirkenden in Form von Tantiemen zu entschädigen, wenn ihr geistiges Eigentum verwendet wird." Die Rechte von KIs und Künstlern Die immer besser werdenden Fähigkeit von KI-Bilderzeugungssystemen wie Dall-E 2 haben eine Debatte über die kommerzielle Nutzung und Weiterverwertung ihrer Erzeugnisse aufgeworfen. Die Trainingsdaten [...]

2022-10-26T07:22:11+02:00Oktober 26th, 2022|Bildbearbeitung, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Shutterstock will jetzt auch KI-Bilder verkaufen

Google legt effizienten KI-Sprachcodec Lyra offen

Google hat jetzt seinen auf KI-Technik und Machine-Learning aufbauenden Sprachcodec Lyra als Open Source veröffentlicht. Den Lyra-Codec hatte der Konzern schon im Februar 2021 vorgestellt und ihn als "revolutionären neuen Audio-Codec" beschrieben, mit dem sich qualitativ hochwertige Anrufe realisieren lassen sollen. In der Tat schafft Lyra die Kodierung von Sprache mit nur 3 kbit/s. Optimierter Code für Smartphones Der nun als Open-Source-Software verfügbare Code zur Nutzung enthält alle notwendigen Werkzeuge, um selbst Sprache mit Lyra zu kodieren und zu dekodieren. Der Code ist für 64-Bit-ARM-Plattformen optimiert, wie sie etwa für Smartphones üblich sind. Außerdem wird für die Entwicklung Linux genutzt. In Zukunft hofft das Team von Lyra aber auch, den Codec plattformübergreifend umsetzen zu können. Lyra ist in C++ geschrieben und nutzt Googles Build-Tool Bazel und auch die eigene C++-Bibliothek Abseil. Die Basis-API ermöglicht das En- und Decoding von ganzen Dateien oder auch von Paketen. Außerdem bietet Google auch Filter und diverse Transformationsfunktionen zur Signalverarbeitung an. Es existiert auch eine Beispiel-App, die die Nutzung zusammen mit dem Android-NDK demonstriert. Das Team weist auch darauf hin, dass ein kleiner Teil des Codes für mathematische Funktionen derzeit aktuell noch nicht frei verfügbar ist. Diese Bibliothek soll auch als Open Source nachgeliefert werden. Den restlichen Open-Source-Code finden Sie auf Github Details zum KI-Codec Lyra Lyra [...]

2021-04-08T07:36:30+02:00April 8th, 2021|Coding, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Google legt effizienten KI-Sprachcodec Lyra offen
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