Die EU setzt sich nach einem Heise-Bericht im Rahmen einer europäischen Strategie für Cybersicherheit gerade mit einer geplanten Meldepflicht für Cyberangriffe auseinander.

Auch aus dem deutschen Innenministerium hörte man Anfang dieses Monats von solchen Bestrebungen, die darin gipfeln, dass ein IT-Sicherheitsgesetz eine Meldepflicht für Unternehmen festschreiben soll.

Das stößt bei den Internetseiten betreibenden Firmen verständlicherweise nicht gerade auf Begeisterung, denn wer einen (erfolgreichen) Angriff auf seine Infrastruktur bekanntgeben muss, hat natürlich einen großen Imageschaden. Deshalb werden Cyberangriffe, wenn sie nicht gerade zur Kompromittierung von Nutzerdaten geführt haben, in aller Regel unter der Decke gehalten.