Zweite Entwicklerversion von MySQL angekündigt

Von Oracle wurde das zweite Development Milestone Release (DMR) für MySQL 5.7 Auf der Konferenz MySQL Connect angekündigt. Besonders die Geschwindigkeit der neuen Version hat sich deutlich verbessert. Sie skaliert bis zu 64 CPUs linear und schafft mit InnoDB bei Lesezugriffen mit POINT SELECT immerhin 500.000 Abfragen pro Sekunde! Auch die Replikation wurde verbessert und beschleunigt. MySQL 5.7.2 DMR bietet zudem eine verlustfreie, semi-synchrone Replikation, bei der Transaktionen nur dann bestätigt werden, wenn ein Slave-Server sie empfangen hat. Weitere Details zu MySQL 5.7.2 DMR kann man bei Golem nachlesen.

2013-09-23T08:00:05+02:00September 23rd, 2013|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Zweite Entwicklerversion von MySQL angekündigt

Firefox Metro ins nächste Jahr verschoben

Firefox Metro ist der kommende Firefox-Browser für Windows 8, benannt nach der anfänglich von Microsoft für die Oberfläche des neuen Betriebssystems benutzten Bezeichnung. Jetzt hat Mozilla (nicht zum ersten Mal) die Veröffentlichung der für die Metro-Oberfläche von Windows 8 optimierten Firefox-Version verschoben. Sie soll nun nicht mehr wie zuletzt angekündigt am 10. Dezember 2013, sondern erst am 21. Januar 2014 erscheinen. Das kann man einer Mitteilung zu einem Mozilla-Entwicklertreffen entnehmen. Die Gründe dafür sind nach Informationen von ZDNet Verzögerungen bei der Entwicklung.

2013-09-17T10:09:28+02:00September 17th, 2013|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Firefox Metro ins nächste Jahr verschoben

Framework Django: Zu lange Passwörter wirken wie DoS-Angriffe

Böswillige Angreifer können nach einem Bericht von Heise die Authentifizierung des freien Webentwicklungs-Frameworks Django mit der Eingabe extrem langer Passwörter außer Gefecht setzen. Der Grund für diese DoS-Schwachstelle (Denial of Service) liegt in dere django.contrib.auth-Funktion, die die Länge der zu überprüfenden Passwörter bei der Authentifizierung nicht einschränkt. Drei Updates Django (1.4.8, 1.5.4 und 1.6 beta 4) beseitigen das Problem. Sie können auf der Internetseite des Django-Projekts heruntergeladen werden.

2013-09-16T16:37:52+02:00September 16th, 2013|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Framework Django: Zu lange Passwörter wirken wie DoS-Angriffe

Mit Google-Software und Raspberry Pi programmieren lernen

Der Suchmaschinenkonzern Google hat eine quelloffene Software für den britischen Mini-PC Raspberry Pi veröffentlicht, mit der Anfänger die Programmierung mit HTML, CSS und JavaScript lernen können. Die Software “Coder” macht aus den kleinen und preiswerten Einplatinencomputern einfache Internetserver inklusive der dazugehörigen Web-Entwicklungsumgebung. Coder ist eine Imagedatei für  4 GB-SD-Cards daher, die einfach in den Slot des Raspberry Pi-Rechners eingeschoben werden – und schon können die ersten Internetseiten und Programme erstellt werden.

2013-09-16T14:11:43+02:00September 16th, 2013|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Mit Google-Software und Raspberry Pi programmieren lernen

OpenSSH lernt: Technik und Zufall passen nicht zusammen

Zufallszahlen braucht man zwar für alle möglichen Anwendungen, in der Welt der Computer ist aber die Killeranwendung für den Zufall die sichere (sprich: abhörgeschützte) Verbindung zwischen zwei Computern. Echte Zufallszahlen kann man im Grunde nur auf Basis physikalischer Effekte vom Fall eines Würfels, dem Wurf einer Münze, Rauschgeneratoren oder radioaktiven Zerfallsprozessen bis hin zu quantenmechanischen Effekten erzeugen – alles Generatoren, die normalen Rechnern in aller Regel nicht zur Verfügung stehen. In der heutigen Computerpraxis werden Zufallszahlen deshalb in der Regel mit einem sogenannten Software-“Zufallszahlengenerator” erzeugt – im einfachsten Fall dem Befehl random, der in vielen Programmiersprachen implementiert ist. Dabei handelt es sich nicht wirklich um echte Zufallszahlen, sondern um sogenannte Pseudo-Zufallszahlen, die aber durchaus ihren Zweck erfüllen können. Zu den wichtigsten Eigenschaften einer zufälligen Zahl gehört, dass nicht von früheren Ausgaben ihres Generators  abhängig ist. Und hier patzt leider die bei Verschlüsselungsanwendungen  wohl meistgenutzte Software OpenSSL nach einem Bericht von Heise wohl zu oft und es kommt zu häufig vor, dass die gleichen “Zufallszahlen” mehrfach benutzt werden. Jetzt denken die Entwickler von OpenSSL darüber nach, warum Gott nach einer Feststellung von Albert Einstein angeblich nicht würfelt…

2013-08-26T16:49:30+02:00August 26th, 2013|Allgemein|Kommentare deaktiviert für OpenSSH lernt: Technik und Zufall passen nicht zusammen

Facebook statt PayPal als Online-Bezahldienst?

Heute früh machte die Nachricht die Runde in Radio und Fernsehen: Nach einem Bericht von Forbes will Facebook die Onlinezahlung vereinfachen. Sofort wurde das als Konkurrenzdienst zu PayPal interprätiert. Bevor Sier als Ersteller von Internetseiten nach den Zahlungsdienst- APIs von Facebook googeln, um sich schlau zu machen, sei gleich gesagt, dass es nicht wirklich um einen neuen potenten PayPal-Konkurrenten handelt. Es geht eigentlich um Folgendes: Bei von Facebook ausgesuchten Partnern soll es zukünftig  möglich sein, mit Daten zu bezahlen, die vorab bei Facebook hinterlegt wurden. Dies erspart das Eintippen von Kreditkarteninformation und erleichtert und beschleunigt den Einkauf mit mobilen Apps. Ein US-Onlineshop dient dabei als Pilotprojekt zum Test der Bezahlfunktionen. Aber die eigentliche Abwicklung der Zahlung wird Facebook nicht durchführen. Konkurrenz zu PayPal sei nicht geplant, korrigierte Facebook in einem Statement, aus dem Forbes zitiert. Das Soziale Netzwerk hält nur die Zahlungsdaten bereit, die ein Partnershop auf Wunsch seiner Kunden während des Bezahlens abrufen kann. Verarbeitet wird die Zahlung weiterhin von den Zahlungsdienstleistern PayPal, Braintree oder Stripe. Viele Facebook-Nutzer in den USA haben Facebook sowieso schon ihre Kreditkartendaten anvertraut, um damit “Gifts” sprich:Geschenke zu kaufen.

2013-08-16T11:37:40+02:00August 16th, 2013|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Facebook statt PayPal als Online-Bezahldienst?

Apples Entwicklerseite ist wieder komplett online

Vor gut drei Wochen gab es einen  Ausfall der Entwicklerseite der Firma Apple. Nach und nach wurden dann die einzelnen Funktionen wieder freigeschaltet. Jetzt hat Apple auch die letzten mit seiner Entwicklerseite verbundenen Dienste wieder online. Wie vergangenen Montag angekündigt, stehen jetzt sowohl das Mitglieder-Center als auch der technische Support sowie die Werkzeuge für Kauf und Verlängerung von Abos wieder zur Verfügung. Wenn man der Statusseite glaubt, sind damit alle Dienste nach bis zu dreiwöchigem Ausfall wieder online.

2013-08-13T17:03:49+02:00August 13th, 2013|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Apples Entwicklerseite ist wieder komplett online

SSH-Client Putty 0.63 veröffentlicht

Fast jeder, der mit Internetservern arbeitet oder Internetseiten erstellt, kennt den beliebten SSH-Client Putty als optimales Tool für die Remote-Wartung und Pflege. Insgesamt vier Sicherheitslücken waren in Putty 0.62 sowie den meisten Vorläufern des SSH- und Telnet-Clients bekannt. Deshalb hat Entwickler Simon Tatham eine neue Version erzeugt und jetzt veröffentlicht. Putty und die anderen dazugehörigen Tools stehen in der neuen Version 0.63 als Download zur Verfügung. Jeder Nutzer sollte seine alte Putty-Installation möglichst bald gegen Putty 0.63 austauschen.

2013-08-07T11:15:38+02:00August 7th, 2013|Allgemein|Kommentare deaktiviert für SSH-Client Putty 0.63 veröffentlicht

Elf Sicherheitslücken in Googles Chrome dicht gemacht

Zum Monatswechsel hat Google seinen Browser Chrome auf die Version 28.0.1500.95 aktualisiert. Die Updates für Windows, Linux, Mac OS X und Chrome Frame stehen zum Download bereit. Von den elf Sicherheitslücken, die mit dem Update geschlossen werden, waren erst fünf bekannt. Das Update erhalten sie automatisch über die Update-Schnittstelle des Browsers.  

2013-08-01T09:09:45+02:00August 1st, 2013|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Elf Sicherheitslücken in Googles Chrome dicht gemacht

Der internationale Webhoster OVH wurde gehackt

Der große französische Webhoster OVH meldet in dieser Woche einen gelungenen Einbruch auf seinen Servern am Standort Roubaix. Bei dieser Hacker-Attacke haben die Datendiebe möglicherweise unter anderem verschlüsselte Passwörter der OVH-Kunden erbeutet. Der Hoster rät deshalb allen seinen Kunden dazu, ihre Passwörter umgehend zu ändern. Die Einbrecher sollen auch versucht haben, sich Zugang zum Installationssystem auf den Servern des Unternehmens am Standort Quebec in Kanada zu verschaffen. Kreditkartendaten sollen nach Angaben von OVH bei dem Angriff nicht gefährdet gewesen sein, weil sie extern gelagert sind.

2013-07-26T07:59:26+02:00Juli 26th, 2013|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Der internationale Webhoster OVH wurde gehackt
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