Firefox 10 ESR – Der Browser für Unternehmen

Firefox 10 ESR ist die Firefox-Version mit Langzeitunterstützung, die nicht alle 6 Wochen ein Update erhält wie der normale Firefox 10-Browser. Das Extended Support Release (ESR ) ist gut auf der Website von Mozilla versteckt, denn es ist nur für Unternehmen gedacht, die mit den schnellen Release-Zyklen der Standardversion Probleme haben. Bis alle Firmenprogramme und wichtigen Internetseiten mit dem Standard-Browser getestet sind, ist dieser wegen der kurzen Lebenszeit häufig schon wieder obsolet. Man kommt also aus dem Testen nicht mehr heraus.     Es wird auch extra darauf hingewiesen, dass Privatnutzer die normale Version des Browser nutzen sollen, damit sie immer über die aktuellsten Funktionen verfügen können. Deshalb bittet Mozilla Nutzer der ESR-Version auch, sich in die Mailingliste der Enterprise Working Group einzutragen, damit sie über alles Neue von ESR informiert werden können. Auch wer Webseiten erstellt, ist besser beraten, die Standard-Version zu nutzen, damit er möglichst schnell die Besonderheiten des Browsers bei Darstellung und Funktionalität in den Griff bekommt.

2012-02-02T19:37:12+02:00Februar 2nd, 2012|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Firefox 10 ESR – Der Browser für Unternehmen

Der Menüknopf von Android soll verschwinden

Im Android-Entwicklerblog war zu lesen: Wer Anwendungen für Smartphones und Tabs unter Android 4.0 (Ice Cream Sandwich) entwickelt, sollte sich langsam von dem Menü-Knopf verabschieden. Seit Android 3.0 gibt es ja die Klasse ActionBar, die in Zukunft statt des Menüknopfes genutzt werden soll. Da Android 4 auf immer mehr Geräten läuft, ist dieser Umstieg sehr sinnvoll. Dabei führt das Starten einer für Android 2.3 entwickelten App dazu, dass rechts in der ActionBar ein Icon mit drei Punkten gezeigt wird. Das ist der "Action Overflow Button", der den Aufruf der auf Android 2.3-Geräten unter dem physischen Menüknopf liegenden Funktionen ermöglicht. Man sieht diesen virtuellen Menüknopf auch, wenn die App gar keine entsprechenden Funktionen anbietet.

2012-01-30T08:50:41+02:00Januar 30th, 2012|Allgemein, Javascript|Kommentare deaktiviert für Der Menüknopf von Android soll verschwinden

Das CMS-Prinzip für schnelle Resultate

Für jemanden, der mit wenig Aufwand und wenig technischen Kenntnissen selbst eine Webseite erstellen möchte, gibt es im Grunde nur eine Option, allerdings mit vielen Erscheinungsformen: Das Content Management System oder kurz CMS. Dabei geht es nur noch darum, die gewünschten Inhalte in die entsprechenden Seiten zu bekommen. Alles, was im entferntesten mit Design (Farbe, Grafik Layout) zu tun hat, ist bei einem CMS schon vorhanden. Man kann so ein Design (je nach CMS auch Theme oder Skin genannt) auf die Seiten bringen wie eine Tapete auf die Wände eines Zimmers. Eigentlich noch einfacher: Design aussuchen, übernehmen und fertig! Und Sie können es auch jederzeit ändern. So ein "Tapetenwechsel" ist in zwei Minuten durchgeführt. Deshalb brauchen Sie sich nur noch um die Inhalte Ihrer Internetseiten zu kümmern. Was soll auf der Startseite stehen, welches Bild soll den Text illustrieren – das sind die Fragen, die die Sie auch beantworten können, wenn Ihnen Begriffe wie HTML, CSS oder Javascript nichts sagen. Sie können sich auf die Formulierung der Texte für Ihre Internetseiten konzentrieren, das Erscheinungsbild regelt das CMS für Sie. Da viele Hoster auch Pakete mit vorkonfigurierten CMS-Varianten anbieten haben Sie eigentlich mit Technik und Installation so gut wie nichts zu tun hat. Deshalb sind Content Management [...]

2012-01-29T18:15:40+02:00Januar 29th, 2012|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Das CMS-Prinzip für schnelle Resultate

CSS für unterschiedliche Geräte

Eine Website, die auf einem 1024 x 768-Pixel-Bildschirm gut aussieht, kann auf einem normalen Smartphone mit beispielsweise 320 x 480 Pixeln eher nicht gut aussehen. Darüberhinaus wird man auf dem mobilen Gerät kaum noch gescheit navigieren können. Die optimale Lösung für solche Probleme sind unterschiedliche Style-Sheets (CSS) für die verschiedenen Gerätearten. Dabei erlaubt gerade CSS3 durch die mögliche Einbeziehung von Geräteeigenschaften wie Orientierung (Portrait oder Landscape) oder Bildschirmabmessungen in Pixeln eine saubere Unterscheidung der verschiedenen Geräteklassen. Hier ein Beispiel für das Einbeziehen von Orientierung und Bildschirmgröße des Endgerätes in die Style Sheet-Definitionen: @media all and (orientation:portrait) { /* Allgemeiner CSS für Geräte im Portrait-Modus */ } @media all and (orientation:landscape) { /* Allgemeiner CSS für Geräte im Landscape-Modus */ } @media only screen and (min-device-width: 320px) and (max-device-width: 480px) { /* CSS für Smartphones wie z.B. iPhone, Android, WebOS, Windows Phone */ } Wenn der Ersteller Ihrer Internetseiten die verschiedenen mobilen Geräte in dieser Art berücksichtigt, macht es auch mit dem Smartphone Spaß, die Seiten aufzurufen.

2012-01-20T06:00:52+02:00Januar 20th, 2012|Allgemein|Kommentare deaktiviert für CSS für unterschiedliche Geräte

Was muss man beim World IPv6 Launch beachten?

Am 6. Juni 2012 fällt der Startschuss für den kommenden Webstandard IPv6. Der World IPv6 Launch wurde von der Internet Society (ISOC) ausgerufen. Dabei wollen viele Internetfirmen, Netzbetreiber und Produkthersteller das IPv6-Protokoll parallel zum bisherigen IPv4 einsetzen, um die Umstellung auf das neue Protokoll zu beschleunigen. Dazu gehören unter anderem Firmen wie AT&T, Time Warner Cable, Comcast, Google, Facebook, Bing und Yahoo. Der Parallelbetrieb ist nur der Beginn, auf die Dauer soll IPv6 IPv4 vollständig ersetzen. Dadurch wird ein fast unendlich großer IP-Adressraum von mehreren Hundert Sextillionen IP-Adressen erzeugt, was Voraussetzung für das "Internet der Dinge" ist. Jede Armbanduhr, jeder Kühlschrank und jeder Stromzähler kann dann über seine eigene eindeutige IP-Adresse im Netz angesprochen werden. Da IPv6 ein sehr tief liegendes Protokoll ist, brauchen wir weder als Internet-Nutzer noch als Ersteller von Internetseiten besondere Vorkehrungen für den Worls IPv& Launch treffen.  Natürlich können zum Beispiel bei der beliebten Funktion "Das ist Ihre IP-Adresse:" je nach Programmierung Umbrüche oder unschöne Erweiterungen der HTML-Container auftreten, aber funktionelle Probleme sind nicht zu erwarten. Auf http://test-ipv6.com  oder http://ipv6test.google.com kann man seine Internetseite auch vorher auf die Funktionalität mit IPv6 überprüfen.

2012-01-19T09:21:05+02:00Januar 19th, 2012|Allgemein, test|Kommentare deaktiviert für Was muss man beim World IPv6 Launch beachten?

Die neue Google-Suche unter SEO-Aspekten

Google hat letzte Woche eine personalisierte Suche eingeführt, bei der Google+ - Inhalte stark in die Ergebnisse eingehen. Twitter beschwerte sich als Erster, aber auch viele andere werfen Google vor, damit Anwender zu Lasten anderer Sozialer Netzwerke zu Google+ drängen zu wollen. Die neue Suche bei Google hat das Electronic Privacy Information Center (EPIC) veranlasst, eine Beschwerde bei der Handelsaufsicht der USA (FTC) einzureichen und die Veränderungen am "dominierenden Suchalgorithmus des Internet" überprüfen zu lassen. Google könnte mit dem neuen Algorithmus auch gegen einen Vergleich mit der FTC verstoßen haben. Die deutlichste Kritik kommt aber von den SEO-Spezialisten weltweit. In den meisten SEO-Foren liest man inzwischen, dass man durch Teilnahme bei Google+ bedingt durch den neuen Suchalgorithmus von Google bessere Platzierungen in den Ergebnislisten der Suchmaschine erzielen kann. Um die eigene Seite optimal zu platzieren, kann es also nicht falsch sein, Google+ beizutreten. Man sollte allerdings auch davon ausgehen, dass aus Beschwerden schnell auch eine Kartellklage werden kann, die das ganze Konzept wieder umwirft, und die Google-Suche im Auge behalten. Weitergehende Informationen finden Sie beim ZDNet.

2012-01-16T09:24:21+02:00Januar 16th, 2012|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Die neue Google-Suche unter SEO-Aspekten

Der PC ist tot – gekillt von Smartphones und Tablets

Der renommierte Professor für Recht und Computerwissenschaften Jonathan Zittrain von der Harvard University beklagt in einem Essay in der Technology Review den Tod des PC. Und dieser Verlust ist nach Ansicht von Zittrain viel schlimmer, als die Benutzer der Smartphones und Tablets  ahnen können. Die Zensur durch das Konzept der Apps lässt die Microsoft-Geschäftspolitik, die in den neunziger Jahren von vielen verteufelt wurde, im Vergleich echt harmlos aussehen. Das eigentliche Problem ist aber die Konzentration auf wenige Plattformen und Cloud-Services, die den Betreibern eine solche Macht gibt, dass Verweigerung keine Option sein kann. Es sind ja auch weniger Programmierer oder andere IT-Spezialisten, sondern normale Menschen, die den Siegeszug der Smartphones und Tablets eingeläutet haben und sich über die Konsequenzen für die zukünftige Informationsfreiheit gar nicht klar sein können. Was interessiert uns das hier im Blog mit der Adresse www.eine-webseite-erstellen.de ? Vielleicht sehen Sie das sofort, wenn Sie Ihre Internetseite mal auf einem handelsüblichen Smartphone aufrufen und versuchen, einen Gästebucheintrag zu machen oder sich auf eine Unterseite durchzuklicken. Die neuen Geräte brauchen andere Kriterien für zu erstellende Internetseiten. Dabei geht es nicht nur um das generelle Seitendesign, sondern auch um Funktionalitäten, die sich auf PCs bewährt haben, aber auf Smartphones und Tablets nicht mehr optimal oder sogar [...]

2012-01-14T08:56:56+02:00Januar 14th, 2012|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Der PC ist tot – gekillt von Smartphones und Tablets

Aufruf des BSI zum Check Ihres Rechners auf die Schadsoftware DNS-Changer

Vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) werden alle Internetuser aufgefordert, ihren Rechner auf den möglichen Befall mit dem Schadprogramm "DNS-Changer" zu testen. Für professionelle Internetschaffende ist es natürlich noch wichtiger, sicherzustellen, dass nicht plötzlich die DNS-Auflösung den Geist aufgibt und die DNS-Server nur noch mit Error 404 und Ähnlichem antworten, statt sich mit dem Erstellen von Internetseiten beschäftigen zu können. Genau das ist es nämlich, was passiert, wenn der Schädling sich im Rechner einnisten konnte, und zwar im März 2012. Bis dahin sollte man einmal auf die Internetadresse http://www.dns-ok.de/ gegangen sein. Sieht man einen breiten grünen Balken mit der Angabe "Ihre DNS Konfiguration ist korrekt", dann ist der Rechner nicht infiziert. Im Falle einer Infektion mit DNS-Changer ist der Balken rot und man liest darin "ACHTUNG: Ihre DNS Konfiguration ist manipuliert. Es gibt im Falle der erkannten Infektion auch gleich Empfehlungen dazu, wie man seinen PC wieder säubern kann, zum Beispiel mit dem Tool "DE-Cleaner".

2012-01-12T07:55:53+02:00Januar 12th, 2012|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Aufruf des BSI zum Check Ihres Rechners auf die Schadsoftware DNS-Changer

Die Lilupophilupop-SQL-Injection

SQL-Injections gehören im Internet-Zeitalter zu den größten Schwachstellen von Servern. Dabei werden Sicherheitslücken der Komponenten ausgenutzt, um über die Datenbanksprache SQL  eigene Befehle an die Datenbank abzusetzen. So eine Methode, die sogenannte Lilupophilupop.com-SQL-Injection, hatte nach einem Bericht des Internet Storm Center inzwischen schon bei über einer Million Webserver Erfolg. Die Anzahl infizierter Seiten steigt noch weiter. Anfang Dezember waren es erst 80 Websites. Allein in Deutschland sin aktuell 50.000 Sites betroffen. Bei Lilupophilupop werden die Internetseiten so infiziert, dass dem Besucher Schadsoftware untergeschoben wird. Ob die eigenen Seiten auch betroffen sind, kann man mit einer Suche nach der Zeichenkette " <script src=http://lilupophilupop.com" in Verbindung mit dem site:-Parameter leicht festgestellt werden. Erste Hilfe bringt die Sperrung der Domain lilupophilupop.com auf dem Server. Der Angriff funktioniert auch nur, wenn man den Microsoft IIS als Server nutzt und dort auch noch ASP und die ColdFusion-Middleware von Adobe. LAMP-Server wie beim GSL-Webservice verwendet, sind gegen die Attacke sicher.

2012-01-07T08:51:10+02:00Januar 7th, 2012|Allgemein, MySQL|Kommentare deaktiviert für Die Lilupophilupop-SQL-Injection

Internet Explorer weiter auf dem Rückzug

Für Webdesigner und Programmierer ist es immer wichtig, zu wissen, welcher Browser welchen Anteil am Markt hat, denn keine zwei Browser zeigen eine Seite hundertprozentig gleich an, ohne dass man bei der Erstellung der Seiten  browserspezifische Optimierungen nutzt. Die neuesten Zahlen von Net Applications zeigen, dass der Microsoft Browser Internet Explorer weltweit weitere Anteile verliert und jetzt nur noch 51,87 % Marktanteil hat. Für den Dezember 2011 lagen die Verluste bei knapp einem Prozent, aber im Laufe des ganzen Jahres 2011 kamen immerhin mehr als 7 Prozent Verlust zusammen. Der Google-Browser Chrome profitiert davon offensichtlich am meisten. Er gewann im Dezember weitere 0,9 Prozent und liegt jetzt bei 19,11 Prozent Marktanteilen. Firefox konnte nicht von den Schwächen des Internet Explorer profitieren. Der Browser von Mozilla hat gegenüber dem November im Dezember etwas verloren und liegt jetzt bei 21,83 Prozent Anteil.

2012-01-02T11:47:44+02:00Januar 2nd, 2012|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Internet Explorer weiter auf dem Rückzug
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