Formulare mit Fieldset- und Legend-Element umrahmen

Eine wenig bekannte und sehr effiziente Methode zur Gruppierung von Formularelementen ist das Fieldset-Element.  Damit können Formulare oder Teile davon gruppiert und umrahmt werden. <fieldset> <legend>Adressdaten</legend> <input> <input> <input> </fieldset> Das im Beispiel verwendete Element <legend> gibt an, welcher Beschreibungstext in die Rahmenlinie gesetzt werden soll. Das Ergebnis dieses Beispiels sieht wie folgt aus: Man kann die Elemente <fieldset> und <legend> aber auch für die Strukturierung beliebiger anderer HTML-Elemente einer Webseite verwenden. Egal, ob man es um Formulare, Tabellen oder Listen legt, es führt immer dazu, dass diese Bereiche umrahmt und mit einem Bezeichner versehen werden.

2011-02-21T11:16:11+02:00Februar 21st, 2011|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Formulare mit Fieldset- und Legend-Element umrahmen

IPv6 und die Privatsphäre

Mit IPv6 sind genügend Adressen zur Verfügung, um jedem Quadratzentimeter Boden eine eigene IP-Adresse zuzuweisen. Viele Leute machen sich schon Sorgen, dass jeder Benutzer eine eigene IP-Adresse bekommen soll, und damit überhaupt nicht mehr unerkannt surfen kann. Das wird sich so zwar nicht realisieren, aber unter Umständen kann man mit IPv6 sehr leicht identifiziert werden. Wann immer ein Gespräch auf IPv6 kommt, zeigt sich auch die Angst, dass jeder Benutzer sein Leben lang immer dieselbe IP bekommt und damit zu einem gläsernen Menschen wird. Bei der Telekom dauert es noch bis zum Jahresende, bis alle DSL-Zugänge tauglich für die neuen, längeren Adressen genutzt werden können, andere Provider arbeiten ebenfalls daran. Am Anfang arbeiten beide Protokolle parallel auf den Routern, wobei IPv6 bevorzugt wird, wenn möglich.

2011-02-18T02:58:59+02:00Februar 18th, 2011|Allgemein|Kommentare deaktiviert für IPv6 und die Privatsphäre

Das Zend Framework optimiert Internetseiten für mobile Endgeräte

Im Zend Framework 1.11 gibt es neue Funktionen, mit denen man Anwendungen erstellen kann, die für mobile Endgeräte wie Smartphones und Pads optimiert sind. Die neue Funktion Zend_Http_UserAgent mit Adaptern wie WURFL, Tera_WURFL oder Device Atlas erlaubt die Analyse des Zielgerätes. Das ist die Voraussetzung für die Auslieferung von Seiten, die die Möglichkeiten eines mobilen Gerätes optimal nutzen. Es wird zum Beispiel je nach den Fähigkeiten des Smartphones entweder Flash oder HTML5 für den Aufbau der Seite benutzt.

2011-02-10T08:09:45+02:00Februar 10th, 2011|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Das Zend Framework optimiert Internetseiten für mobile Endgeräte

Google’s Latitude – eine zweischneidige Sache

Latitude ist schon faszinierend. Man sieht seine Freunde als kleine Avatarbilder auf einer Karte, was natürlich besonders gut hilft, wenn man sich an einem unbekannten Ort verabredet hat. Über die Bekanntgabe des Standortes hinaus führt Latitude eine History, die man schon als ein elektronisches Tagebuch bezeichnen kann. Im Grunde ist Latitude ein Geodienst, und wenn man kein Problem damit hat, einem amerikanischen Konzern solche lückenlosen eigenen Bewegungsprofile zu übermitteln, kann der Dienst das Alltagsleben bereichern und eine stärkere Bindung zu den Freunden mit Avatar-Bildern erzeugen. Eine Google API erlaubt auch das Einbinden des Latitude-Standortes in die eigene Webseite. Die meisten Nutzer werden spätestens dann vorsichtiger mit der Weitergabe der Standortdaten, wenn zum ersten Mal eine Frage wie "Du konntest nicht zu meiner Geburtstagsparty kommen, weil Du arbeiten musst. Seit wann arbeitest Du denn im Kino?" kommt. Die Tagebuch-Nutzung funktioniert übrigens auch dann, wenn man keinem anderen Latitude-Benutzer seine Standortdaten übermittelt.

2011-02-07T09:09:09+02:00Februar 7th, 2011|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Google’s Latitude – eine zweischneidige Sache

Version 7 von Drupal erschienen

Im letzten Monat erschien die Version 7 des auf PHP basierenden CMS Drupal. Die Neuerungen und Verbesserungen betreffen neben anderen Funktionen die Barrierefreiheit sowohl bei den von Drupal erzeugten Internetseiten als auch im Backend. Neu ist auch ein Render-API und automatisierte Tests für Patches und Module, benutzerdefinierte Felder für diverse Inhalte. Zu Drupal 7 gibt es über 800 Erweiterungsmodule. Die neue Version braucht PHP Version 5.2 mit PDO-Erweiterung für die Datenbankabstraktion und entweder MySQL 5 oder PostGre 8.3. In der 7er Version kann Drupal alternativ auch mit SQLite arbeiten. Weitere Datenbanken lassen sich über Module ansteuern.

2011-02-03T08:32:09+02:00Februar 3rd, 2011|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Version 7 von Drupal erschienen

Keywords für die Website recherchieren

Eine Recherche der optimalen Keywords, also der Suchbegriffe, mit denen potentielle Besucher wirklich versuchen, Ihr Webangebot zu finden, gehört zu den wichtigsten Grundlagen der Suchmaschinen-Optimierung. So ein Keyword kann auch aus mehreren Begriffen bestehen. Viele Betreiber von Webseiten übergehen die Keyword-Recherche einfach, weil sie glauben, Ihre Angebote und die Suchbegriffe der potentiellen Kunden zu kennen. Das führt in aller Regel dazu, dass das Potential ihnen unbekannter Keywords ungenutzt bleibt. Starten kann man am besten mit einigen schon bekannten relevanten Keywords, die man zum Beispiel aus der Traffic-Analyse der Webseiten entnehmen kann. Google bietet ein Keyword-Tool an, mit dem die Recherche gerne durchgeführt wird. Mit diesem und anderen Tools erhalten Sie im Wesentlichen Informationen zum Suchvolumen mit einem Begriff und können damit Rückschlüsse auf seine Relevanz für einen potentiellen Besucher Ihrer Seite ziehen.

2011-01-31T10:03:07+02:00Januar 31st, 2011|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Keywords für die Website recherchieren

Google schaut immer mehr auf die Ladezeiten

Schon im April letzten Jahres kündigte Google an, dass die Leistung einer Website immer stärker in das Ranking eingehen wird. Zu Beginn hatte das nur einen kleinen Einfluß. Google selbst gab an, dass nur ca. 1% der Suchanfrage dadurch eine andere Ergebnisreihenfolge bekommen. Inzwischen sind neun Monate vergangen, und der Einfluss der Leistung einer Website bezüglich der Platzierung in den Suchergebnissen wird immer größer. Das spiegelt ja auch das Verhalten der Surfer wieder. Vor einem Jahr war eine Aufbauzeit von sechs bis zehn Sekunden noch sehr akzeptabel, aber heute klicken viele Surfer schon wieder weg, wenn die Internetseite nicht nach spätestens zwei Sekunden aufgebaut ist. Kontrollieren kann man die Ladezeiten als Entwickler gut mit den Webmaster-Tools von Google. Die Site Performance-Option gibt einen guten Überblick über die Zeit bis zum vollständigen Laden der Seite in "seconds to lead". Nur Ladezeiten unter 1,5 Sekunden werden aktuell mit "gut" bewertet. Es gibt viele Ansätze, die Ladezeit einer Seite zu verkürzen. Im Wesentlichen muss man versuchen, die Anfragen an den Server zu reduzieren, die ja für jedes Bild, jedes Flash, Stylesheet und Javascript usw. gestellt und beantwortet werden müssen, bevor die Seite komplett gerendert werden kann. Da hilft schon die Zusammenfassung vieler Stylesheet-Dateien in einer einzigen, das nützt natürlich [...]

2011-01-27T11:06:29+02:00Januar 27th, 2011|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Google schaut immer mehr auf die Ladezeiten

Die Dienstleistungs-Informationspflichten-Verordnung

Haben Sie schon von der Dienstleistungs-Informationspflichten-Verordnung  (DL-InfoV) gehört? Sie gilt schon seit Mitte letzten Jahres und ist bei der Erstellung von Webseiten genau so verpflichtend wie die Preisangabenverordnung oder das Telemedien-Gestz (TMG). Bevor ein Aufschrei durchs Land geht, weil die Politik abmahnwütigen Anwälten neue Handhaben in Geschenkverpackung überreicht, sei aber gesagt, dass die Überschneidungen mit allen anderen Vorschriften dieses Bereiches so groß sind, dass da eigentlich nicht viel neues übrig bleibt, zumindest nicht bei den selbstständig mitzuteilenden Informationen eines Dienstleisters. Wenn man alle Angaben, die nach TDG nötig sind, abzieht, bleiben da höchstens die ggfs. vorhandenen AGB oder Angaben über anzuwendendes Recht oder den Gerichtsstand, Garantien, die weiter als die gesetzliche Gewährleistung gehen oder Angaben zur Haftpflicht, falls vorhanden. Allerdings gibt es nach der DL-InfoV auch Informationen, die man auf Anfrage eines Interessenten angeben muss. Dazu gehören Hinweise auf berufsrechtliche Regelungen bei reglementierten Berufen, Angaben zu multidisziplinären Tätigkeiten und mit Dritten bestehenden  beruflichen Gemeinschaften, die in Verbindung mit den eigenen Dienstleistungen stehen, Maßnahmen zur Vermeidung von Interessenkonflikten, Verhaltenskodizes, denen sich der Dienstleister unterworfen hat inklusive Adresse für den Abruf und die Sprachen in denen man diese lesen kann und sogar Angaben zu außergerichtlichen Streitschlichtungsverfahren. Hoffen wir, dass es etwas dauert, bis sich die einschlägig bekannten Kanzleien [...]

2011-01-24T08:44:49+02:00Januar 24th, 2011|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Die Dienstleistungs-Informationspflichten-Verordnung

Zend Studio 8.0 veröffentlicht

Die führende PHP-Entwicklungsumgebung hat einen weiteren Entwicklungssprung auf Version 8.0 gemacht. In der neuen Version koppelt sich die DIE an VMware Workstation, so dass die Entwickler ihr Projekt direkt in einem Abbild der Produktionsumgebung testen können. Für Navigation, Codierung und Fehlersuche stehen den Benutzern in Zend Studio 8.0 neue Funktionen zur Verfügung. Dazu gehört auch eine auf Vorlagen basierende Inhaltsunterstützung. Das Programm erleichtert Lösungen, die in einer Cloud laufen sollen, und auch Javascript lässt sich deutlich einfacher nutzen als in der Vorversion. Auch das Syntax-Highlighting ist neu und wurde an die Standards von Eclipse angepasst. Darüber hinaus gab es natürlich auch viele Bugfixes in dem runden Release, und die Ablaufgeschwindigkeit wurde weiter verbessert.

2011-01-20T10:04:33+02:00Januar 20th, 2011|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Zend Studio 8.0 veröffentlicht

Echtes WYSIWIG im CMS gpEasy 2.0

Das CMS gpEasy zeichnet sich dadurch aus, dass die Bearbeitung der Inhalte nicht nur im Admin-Interface, sondern auch direkt auf den Seiten möglich ist (Frontpage Editing). Aktuell entsteht die Version 2.0, in der die Bearbeitung durch direkt auf der Seite eingeblendete Werkzeuge als echtes WYSIWIG realisiert werden soll. Auf einzelnen Webseiten können dann auch mehrere editierbare Bereiche mit verschiedenen Inhalten wie Texten, Bildern oder Galerien eingesetzt werden. Dem Bearbeiter steht dann für diese Zwecke auch ein verschiebbares Kontrollpanel auf der Seite zur Verfügung. Gerade ist die zweite frühe Alpha-Version für Entwickler (Version 2.0a2) veröffentlicht worden. Die neue Version kann besser mit Präsenzen umgehen, die eine große Anzahl an Seiten enthalten. Es werden auch Uploads für mehrere Dateien unterstützt, was bei Galerien sehr hilfreich ist. Zu jeder Galerie wird jetzt auch das dazugehörige Bildverzeichnis abgespeichert.

2011-01-17T12:34:59+02:00Januar 17th, 2011|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Echtes WYSIWIG im CMS gpEasy 2.0
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