LG bringt riesigen Breitbild-Monitor 38UC99

Wer am PC Audios oder Videos bearbeitet, könnte den riesigen Curved-Widescreen-Monitor LG38UC99 interessant finden. LGs neues Display misst satte 37,5 Zoll in der Diagonalen und hat ein Seitenverhältnis von 21:9, was bei Computer-Bildschirmen seit ein paar Jahren immer beliebter wird. Durch die breite Darstellung mit 3.840 x 1.600 Pixeln soll der 38UC99 LG zufolge vor allem Anwender in Bereichen ansprechen, in denen eine übersichtlichere Darstellung der Timeline essentiell ist. Obwohl LG die Frequenz generell mit 60 Hz angibt, unterstützt der neue Monitor AMDs Freesync mit 52 bis 75 Hz.  Der LG38UC99 ist höhenverstell-, neig- und auch kippbar. LG will den 38UC99 ab Oktober 2016 für 1.400 Euro verkaufen, der kleinere Bruder 34UC97G-B mit 34 Zoll und 144 Hz soll 700 Euro kosten. 

2016-09-06T12:21:05+02:00September 6th, 2016|Allgemein, Bildbearbeitung|Kommentare deaktiviert für LG bringt riesigen Breitbild-Monitor 38UC99

PDF-Reader von Foxit sind verwundbar

Wer wegen der vielen Sicherheitsprobleme mit Adobes PDF-Reader auf die Alternative Foxit Reader oder den PDF-Editor Foxit PhantomPDF umgestiegen ist, kommt vom Regen in die Traufe. Beide Programme lassen sich aus der Ferne angreifen, und die Angreifer können sogar eigenen Code auf einen betroffenen Computer einschleusen. Der Editor Foxit PhantomPDF ist bis inklusive Version 7.2.2.929 verwundbar; der PDF-Reader Foxit Reader ist bis einschließlich Version 7.2.8.1124 unter Windows gefährdet, warnt der Anbieter der Software. Die abgesicherten Versionen 7.3 schließen insgesamt zehn Sicherheitslücken und stehen schon zum Download bereit. Beide Programme können auch direkt über das Hilfe-Menü aktualisiert werden.

2016-01-26T10:23:47+02:00Januar 26th, 2016|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für PDF-Reader von Foxit sind verwundbar

Google kauft Stackdriver und HP investiert in Cloud-Portfolio

Die Bedeutung von Cloud Computing steigt immer weiter an, weil es im Vergleich zu herkömmlichen Systemen kostensparender ist. Auch Hardware und Software kann reduziert werden. Das Unternehmen Stackdriver aus Boston ist ein Anbieter für Monitoring-Dienste, die durch die Cloud ermöglicht werden. Hierdurch können externe Services überwacht werden. Stackdriver hat sich im Einzelnen auf Amazon Web Services, Google Cloud Engine und Rackspace Cloud Services konzentriert. Der Sinn, der hinter diesem Service steht, ist dass User nicht mehr auf Anwendungen warten müssen, sondern Schwachstellen rascher aufspüren und beheben können. Durch diese Dienstleistung hebt sich Stackdriver von seinen Konkurrenten ab. Nun hat Google Stackdriver übernommen. Das Unternehmen aus Boston hatte die Firma erst vor 2 Jahren gegründet. Bevor Google die Firma Stackdriver übernommen hatte, gab es noch eine Finanzierung über 15 Millionen Dollar für das Bostoner Unternehmen. Über genaue Details zum Ablauf der Übernahme gibt es keine genauen Informationen. Die Dienstleistungen, die User bisher von Stackdriver erhielten, werden fortgeführt. HP plant für die kommenden zwei Jahre eine Investition von einer Milliarde US-Dollar in Projekte, die sich um Clouds drehen. Auch Weiterentwicklungen, Beratungsdienste und die Vorstellung des eigenen Unternehmens stehen auf dem Plan von HP. Das Produkt HP Helion dreht sich um hybride Cloud Angebote auf Grundlage der OpenStack Technologie. [...]

2014-05-12T14:29:50+02:00Mai 10th, 2014|Allgemein|1 Kommentar

OpenSSH lernt: Technik und Zufall passen nicht zusammen

Zufallszahlen braucht man zwar für alle möglichen Anwendungen, in der Welt der Computer ist aber die Killeranwendung für den Zufall die sichere (sprich: abhörgeschützte) Verbindung zwischen zwei Computern. Echte Zufallszahlen kann man im Grunde nur auf Basis physikalischer Effekte vom Fall eines Würfels, dem Wurf einer Münze, Rauschgeneratoren oder radioaktiven Zerfallsprozessen bis hin zu quantenmechanischen Effekten erzeugen – alles Generatoren, die normalen Rechnern in aller Regel nicht zur Verfügung stehen. In der heutigen Computerpraxis werden Zufallszahlen deshalb in der Regel mit einem sogenannten Software-“Zufallszahlengenerator” erzeugt – im einfachsten Fall dem Befehl random, der in vielen Programmiersprachen implementiert ist. Dabei handelt es sich nicht wirklich um echte Zufallszahlen, sondern um sogenannte Pseudo-Zufallszahlen, die aber durchaus ihren Zweck erfüllen können. Zu den wichtigsten Eigenschaften einer zufälligen Zahl gehört, dass nicht von früheren Ausgaben ihres Generators  abhängig ist. Und hier patzt leider die bei Verschlüsselungsanwendungen  wohl meistgenutzte Software OpenSSL nach einem Bericht von Heise wohl zu oft und es kommt zu häufig vor, dass die gleichen “Zufallszahlen” mehrfach benutzt werden. Jetzt denken die Entwickler von OpenSSL darüber nach, warum Gott nach einer Feststellung von Albert Einstein angeblich nicht würfelt…

2013-08-26T16:49:30+02:00August 26th, 2013|Allgemein|Kommentare deaktiviert für OpenSSH lernt: Technik und Zufall passen nicht zusammen
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