PiDrive: Festplatte für den Raspberry Pi

Die Kapazität von 314 GB (Kreiszahl Pi = 3,14) weist auf den Einsatzzweck hin: Die speziell für den Kleinstrechner Raspberry Pi und den Pi-Tag hat Festplatten-Hersteller Western Digital den PiDrive herausgebracht. Wer IoT-Anbindungen über diese Kleinstrechner realisiert, kennt die Probleme mit USB-Drives oder SD-Chips als Massenspeicher. Gerade die bei großen Kapazitäten teuren SD-Speicher oder stromhungrige USB-Drives kann diese Festplatte sehr gut ersetzen. Anstelle von SATA kommt das USB-Interface des Pi mit voller Kapazität als Interface zum Einsatz. Außerdem ist auf der Festplatte auch schon der Bootlader BerryBoot zum Betreiben mehrerer Betriebssysteme installiert. Weitere Details zum PiDrive finden Sie in der WD-Ankündigung. Der PiDrive ist mit den Raspi-Modellen B+, 2 Model B und 3 kompatibel und wird mit einem Gehäuse und einem Anschlußkabel geliefert. Allerdings ist die neue Festplatte nicht in Deutschland, dafür aber in mehreren europäischen Ländern wie beispielsweise in Österreich erhältlich. Sie kostet normalerweise 45,81 US-Dollar, ist aber aktuell schon für 31,42 US-Dollar im Angebot – das ist immerhin unter 30 Euro. Western Digital hat auch ein Modell mit einer Kapazität von 1 TByte in seinem Angebot.

2016-03-15T20:53:04+02:00März 15th, 2016|Allgemein|Kommentare deaktiviert für PiDrive: Festplatte für den Raspberry Pi

Exploit für phpMoAdmin im Netz

Zur Nutzung einer weit geöffneten Zero Day-Lücke in der Datenbankverwaltung phpMoAdmin der MongoDB kann man jetzt für 3.000 Dollar einen funktionierenden Exploit kaufen, mit dem man Code in die Systeme einschleusen kann. Über 40.000 Internetseiten, die die MongoDB nutzen sind durch den Zero Day Exploit ernsthaft gefährdet. MongoDB gehört zu den führenden NoSQL-Datenbanken und ist als Open Source-Projekt kostenlos erhältlich. Durch die Datenverarbeitung im Speicher mit superschnellen Reads und Writes statt auf einer langsamen Festplatte ist MongoDB hoch performant und wird quer in allen Industriebereiche für alle möglichen performancehungrigen Datenbankanwendungen genutzt. Auch das Verwaltungsprogramm phpMoAdmin ist ein in PHP geschriebenes Open Source-Programm, das man bis zur Schließung der Lücke besser aus dem System entfernen sollte. Zur Verwaltung der Datenbank stehen auch andere Programme wie beispielsweise RockMongo, MongoVue, Mongo-Express, UMongo oder Genghis zur Verfügung.

2015-03-05T08:38:00+02:00März 5th, 2015|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Exploit für phpMoAdmin im Netz

PHP: Festplatten-Speicher des Webservers abfragen

Gelegentlich kann es wichtig werden, zu wissen, wie viel Speicherplatz man noch auf der Festplatte des Webservers zur Verfügung hat. Gerade bei einer Internetpräsenz mit vielen Digitalfotos in voller Größe sind schnell die Grenzen der Kapazität erreicht. Der folgende PHP-Schnipsel gibt die Gesamtgröße der Festplatte und den freien Speicherplatz darauf aus. Auch die im aktuellen Verzeichnis benutzte Kapazität wird angezeigt, das hilft zu erkennen, ob es wirklich die Fotos sind, oder ob ein anderer Bereich die Ressourcen belastet. Der Code dazu: <?PHP $path = "./"; $free = round(disk_free_space  ($path) / 1024 / 1024, 3); $disk = round(disk_total_space ($path) / 1024 / 1024, 3); printf ('<p>Von insgesamt %s GB sind noch %s GB frei.</p>', number_format ( $disk, 0, ',', '.'), number_format ( $free, 0, ',', '.') ); define ('_size', 4096); function dir_size($DIR = FALSE) { if ( ! $DIR OR ! is_dir($DIR)) return; if (substr($DIR,-1) != "/") $DIR .= "/"; if ($d = dir($DIR)) { $size = _size; while ($n = $d->read()) { if ($n == "." OR $n == "..") continue; $SIZE += (is_dir($DIR . $n)) ? dir_size($DIR . $n) + $size : ceil(filesize($DIR . $n) / $size) * $size; } $d->close(); } return $SIZE; } printf('<p>Im Verzeichnis sind %s Bytes in Benutzung</p>', dir_size(dirname(__file__))); [...]

2011-08-18T08:59:30+02:00August 18th, 2011|PHP|Kommentare deaktiviert für PHP: Festplatten-Speicher des Webservers abfragen
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