Android dominiert den Smartphone-Markt

Je nach Entwicklungswerkzeug fragt sich so mancher Ersteller von Internetseiten, welche Mobilbetriebssysteme für Smartphones und Tablets er berücksichtigen muss, um auch die immer weiter anwachsende Zahl von Surfern zu erreichen, die nur mit Mobilgeräten unterwegs sind. Die Antwort hat heute das Marktforschungsinstitut IDC gegeben: Im 2. Quartal wurden erstmals mehr als 300 Millionen Smartphones unters Volk gebracht – auf den allermeisten davon läuft Android von Google als Betriebssystem. Das liegt hauptsächlich an der Attraktivität, die das günstige Betriebssystem für Smartphones im niedrigen Preissegment hat. Zwei Drittel der ausgelieferten Android-Smarties kosten weniger als 200 €. Insgesamt hat Android jetzt den absolut dominanten Marktanteil von satten 85 Prozent. Apple ist in der Preisklasse unter 200 € überhaupt nicht vertreten. Dementsprechend ist der Marktanteil von Apple auf eine kleine Nische von 11 Prozent zusammengeschmolzen. Der Rest von Windows Phone, Blackberry und anderen ist nicht mehr der Rede wert. Als Stärkster unter den Schwachen ist auch Windows Phone mit 0,5 Prozent Marktanteil in der Bedeutungslosigkeit angekommen. Wer also als Webdesigner Android berücksichtigt, erreicht schon 85 Prozent, wer dazu noch iOS berücksichtigt sogar 97 Prozent der Nutzer von Smartphones. Eine deutliche Leitlinie!

2014-08-15T20:48:11+02:00August 15th, 2014|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Android dominiert den Smartphone-Markt

Update für Googles Browser Chrome 36 stopft Sicherheitslücken

Soeben hat Google ein Sicherheitsupdate für seinen Browser Chrome 36 veröffentlicht. Die neue Version steht für Windows, Mac OS X und Linux zum Download bereit und beseitigt insgesamt zwölf Sicherheitsprobleme des Browsers. Auch für Benutzer von Googles Mobilbetriebssystem Android steht eine fehlerbereinigte Chrome-Version zur Installation bereit. Nutzer, die die Desktopversion von Chrome schon installiert haben, bekommen das Update 36.0.1985.143 automatisch. Sie können es aber auch von der Google-Website herunterladen. Chrome 36.0.1985.135 für Android soll in den nächsten Tagen über den Play Store auf die Smartphones und Tablets der Anwender gebracht werden.

2014-08-14T10:35:58+02:00August 14th, 2014|CSS, HTML, Javascript|Kommentare deaktiviert für Update für Googles Browser Chrome 36 stopft Sicherheitslücken

Fotoverwaltung und -bearbeitung geht jetzt auch ohne Google+

Nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg will Internetriese Google die Fotoverwaltungs- und Bearbeitungsfunktionen, die bisher fest mit Google+ verknüpft sind, aus der Zwangskopplung mit dem sozialen Netzwerk befreien. Warum der Suchmaschionen-Konzern die Verknüpfung jetzt nur noch optional machen will, geht aus dem Bloomberg-Bericht nicht direkt hervor. Man kann aber davon ausgehen, dass bisher viele Anwender, die sich für die Bearbeitung und Verwaltung ihrer Fotos interessierten, lieber zu Wettbewerbern wie Flickr und 500px gingen , weil sie dort keine unfreiwillige Verknüpfungen ihrer Bilder mit sozialen Netzwerken fürchten mussten. Wie auch immer, es ist gut zu wissen, dass die durchaus brauchbaren Bildbearbeitungs- und Verwaltungs-Funktionen von Google, in Zukunft auch von professionellen Internetseiten-Erstellern genutzt werden können, ohne Gefahr zu laufen, dass Bilder aus den Projekten plötzlich für Werbung in Google+ missbraucht werden.

2014-08-04T20:39:59+02:00August 4th, 2014|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Fotoverwaltung und -bearbeitung geht jetzt auch ohne Google+

Google-Browser Chrome saugt Laptop-Akkus leer

Das Betriebssystem Windows erzeugt 64 mal pro Sekunde einen Timer-Interrupt, entsprechend einem Intervall von 15,6 ms. Dieser Wert soll sicherstellen, dass die CPU nicht durchgehend beschäftigt ist. Auf Notebooks soll dadurch vor allem  Strom gespart werden. Schon vor Jahren  warnte der Chef-Entwickler von Windows 7, Steven Sinofsky, in einem Blogbeitrag davor, dies Intervall auf 1 ms zu verkürzen, denn das könne bis zu 25 Prozent der Akkulaufzeit kosten. Während des Timer-Interrupts sendet das Betriebssystem Ereignisse (Events) wie beispielsweise Mausklicks an laufende Programme. Chrome erzeugt aber dummerweise 1000 Interrupts pro Sekunde, also einen pro Millisekunde – mit der Folge, dass die Akkulaufzeit von Notebooks durch den Browser deutlich verkürzt wird. Nach dem schon zweiten Fehlerbericht  dazu im Jahr 2010 wurde das Verhalten angeblich korrigiert. Aber 2012 kamen erneut Beschwerden, Chrome setze das Intervall während seiner Laufzeit immer auf 1 ms herab. Nun scheint ein Artikel im US-Wirtschaftsmagazin Forbes dazu zu führen, dass die Google-Entwickler das Problem endlich und auch endgültig beheben wollen. Die Energieschluckerei soll jetzt angeblich mit höchster möglicher Priorität behoben werden.

2014-07-22T08:08:30+02:00Juli 22nd, 2014|Allgemein, HTML|Kommentare deaktiviert für Google-Browser Chrome saugt Laptop-Akkus leer

JPG-Bildformat von Mozilla verbessert

Ungefähr  fünf Prozent Platzersparnis soll eine verbesserte Version des vor allem für Fotos eingesetzten Komprimierungsverfahrens bringen. Facebook beteiligt sich ebenfalls an der Weiterentwicklung. Eigentlich geht es hier um, oder besser: gegen das von Google gepushte neue Bildformart WebP. Mozilla vertrat die Ansicht, dass WebP zum Komprimieren von Bilddaten keine Vorzüge gegenüber dem etablierten JPEG bringe. Jetzt stellt Mozilla seine eigene JPEG-Bibliothek mozjpeg 2 vor, die bei gleicher Qualität durchschnittlich 5 Prozent kleinere Bilder erzeugen soll. Parallel erschien eine neue Untersuchung, die die Bildgrößen mit JPEG, JPEG XR, HVEC-MSP, WebP und dieser neue Bibliothek vergleicht. Danach hat  mozjpeg 2 in fast allen Fällen die Nase vorn. Mit ihrer neuen Bibliothek wollen die Firefox-Entwickler hauptsächlich Google Paroli bieten. Auch Facebook unterstützt die Mozilla Foundation in Sachen JPEG-Format. Es testet gerade die neue Bibliothek und fördert die weitere Entwicklung mit 60.000 Dollar. Weil Bilder einen großen Teil der im Internet übertragenen Daten ausmachen, dürften auch relativ kleine Gewinne bei der Dateigröße große Auswirkungen sowohl bei der Übertragungszeit als auch beim nötigen Speicherplatz haben.

2014-07-16T11:27:59+02:00Juli 16th, 2014|Bildbearbeitung, HTML, PHP|Kommentare deaktiviert für JPG-Bildformat von Mozilla verbessert

Google Chrome 35 kommt mit mehr Möglichkeiten für Entwickler

Googles neuester Browser Chrome 35 bringt weniger offensichtliche Neuerungen, die aber für Entwickler sehr interessant sind. Neben neuen JavaScript-Funktionen unterstützt der Browser zusätzliche APIs. In der neuen Version wurden auch 23 Sicherheitslücken gestopft. Google hat jetzt die fertige Version 35 seines Chrome-Browsers veröffentlicht. Die Neuerungen dürften besonders Programmierer und Ersteller von Internetseiten sehr interessieren: Die Kontrollmöglichkeiten für Touch-Eingaben wurden verbessert und Chrome unterstützt jetzt neue JavaScript-Funktionen, zusätzliche APIs (Programmierschnittstellen) und das Shadow-DOM-API ohne Präfix.  Mit CSS Font Loading, kann Chrome 35 jetzt auch dynamisch Web-Fonts nachladen. Chrome 35 steht in Versionen für Windows, Mac OS X und Linux zum Download bereit. Die Android-Version gibt es bei Google Play.

2014-05-22T17:27:52+02:00Mai 22nd, 2014|CSS, HTML, Javascript, MySQL, PHP|Kommentare deaktiviert für Google Chrome 35 kommt mit mehr Möglichkeiten für Entwickler

Google kauft Stackdriver und HP investiert in Cloud-Portfolio

Die Bedeutung von Cloud Computing steigt immer weiter an, weil es im Vergleich zu herkömmlichen Systemen kostensparender ist. Auch Hardware und Software kann reduziert werden. Das Unternehmen Stackdriver aus Boston ist ein Anbieter für Monitoring-Dienste, die durch die Cloud ermöglicht werden. Hierdurch können externe Services überwacht werden. Stackdriver hat sich im Einzelnen auf Amazon Web Services, Google Cloud Engine und Rackspace Cloud Services konzentriert. Der Sinn, der hinter diesem Service steht, ist dass User nicht mehr auf Anwendungen warten müssen, sondern Schwachstellen rascher aufspüren und beheben können. Durch diese Dienstleistung hebt sich Stackdriver von seinen Konkurrenten ab. Nun hat Google Stackdriver übernommen. Das Unternehmen aus Boston hatte die Firma erst vor 2 Jahren gegründet. Bevor Google die Firma Stackdriver übernommen hatte, gab es noch eine Finanzierung über 15 Millionen Dollar für das Bostoner Unternehmen. Über genaue Details zum Ablauf der Übernahme gibt es keine genauen Informationen. Die Dienstleistungen, die User bisher von Stackdriver erhielten, werden fortgeführt. HP plant für die kommenden zwei Jahre eine Investition von einer Milliarde US-Dollar in Projekte, die sich um Clouds drehen. Auch Weiterentwicklungen, Beratungsdienste und die Vorstellung des eigenen Unternehmens stehen auf dem Plan von HP. Das Produkt HP Helion dreht sich um hybride Cloud Angebote auf Grundlage der OpenStack Technologie. [...]

2014-05-12T14:29:50+02:00Mai 10th, 2014|Allgemein|1 Kommentar

Code-Editor Atom von GitHub ist Open Source

Der bei Programmierern beliebte Hostingdienst GitHub hat jetzt seinen im Februar vorgestellten Code-Editor Atom jetzt doch unter einer Open-Source-Lizenz kostenlos zur Verfügung gestellt. Atom soll die besten Eigenschaften der Editoren Sublime, TextMate, Emacs und Vim in sich vereinen. Nach Abschluss der Beta-Phase, in der sich Interessierte auf Anfrage beteiligen konnten, hat GitHub seinen Codeeditor Atom komplett unter eine MIT-Lizenz gestellt. Darüber hinaus sind  keine Pläne bekannt, das Produkt in irgendeiner anderen Form zu lizenzieren oder etwa Add-ons dazu zu vermarkten. Atom basiert auf Chromium von Google. Allerdings ist er zurzeit noch ausschließlich unter Mac OS verfügbar, Windows und Linux sollen in Kürze folgen.

2014-05-07T07:08:44+02:00Mai 7th, 2014|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Code-Editor Atom von GitHub ist Open Source

Betrügt Google massiv seine AdSense- Kunden?

Wer mit AdSense Einnahmen aus seiner Internetseite generieren möchte, sollte eine aktuell heiß laufende Diskussion verfolgen: Ein anonymer angeblicher Ex-Mitarbeiter von Google hat den Vorwurf des systematischen und umfangreichen Betrugs an AdSense-Publishern erhoben. Obwohl der Mann keine Belege dafür brachte, wird sein bei Pastebin veröffentlichter Beitrag von vielen Betreibern von Internetseiten sehr ernst genommen und in vielen Technikforen kontrovers diskutiert. Der angebliche Whistleblower schreibt, er habe sich an “Diebstahl an den Publishern durch Google beteiligt, und das auf direkte Anweisungen des Managements. Viele AdSense-Mitarbeiter nahmen daran teil, und es lief über viele Jahre hinweg. Wie ich höre, geschieht es noch immer, nur in viel größerem Maßstab.” Ab 2009 soll Google mit einer “extremen Qualitätskontrolle bei AdSense-Publishern” begonnen und deren Konten gezielt wegen vorgeblichen Klickbetrugs in der Regel kurz vor einem Auszahlungstermin gesperrt haben. Dabei sei es der Suchmaschine in erster Linie darum gegangen, hohe Auszahlungen zu vermeiden, auch wenn die von Google ja zu bezahlende Werbung schon ausgeliefert wurde. Absichtlich ins Visier genommen worden habe Google deshalb insbesondere Publisher, die schon Auszahlungsansprüche von 5000 Dollar oder mehr erworben hatten. Sie wären sogar intern mit eigenen Farbcodes entsprechend der Höhe ihrer Auszahlungsansprüche gekennzeichnet worden. Google bestreitet das aber vehement und nennt es eine “komplett erfundene Geschichte”. Als [...]

2014-05-02T08:09:25+02:00Mai 2nd, 2014|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Betrügt Google massiv seine AdSense- Kunden?

Mit Firefox 28 kommen neue Codecs für Googles WebM/VP9

Die Entwickler von Mozilla haben die auf der letzten Pwn2Own-Konferenz aufgedeckten Schwachstellen ihres Browsers mit Firefox 28 behoben. Mit dieser aktuellen Version lassen sich jetzt auch Videos abspielen, die Googles WebM/VP9-Codec nutzen. Nur knapp eine Woche nachdem Hacker beim Pwn2Own-Wettbewerb Sicherheitslücken im Browser Firefox fanden, werden diese jetzt mit der soeben veröffentlichte Version 28 wieder geschlossen. Vier Schwachstellen hatten die Entwickler als “kritisch” eingestuft, weil sie das Ausführen beliebigen Codes erlaubten. Die Neuerungen für Anwender sind recht überschaubar: Firefox 28 kann jetzt auch mit Googles Codec WebM/VP9 kodierte Videos abspielen, nutzt auf Macs deren Benachrichtigungszentrale für Meldungen und blendet neuerdings beim Abspielen von HTML5-Audio- und -Videodateien einen Lautstärkeregler ein. Die Aktualisierung des Browsers läuft zwar automatisch ab, alternativ kann man aber die neue Version auch manuell herunterladen.

2014-03-19T18:55:51+02:00März 19th, 2014|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Mit Firefox 28 kommen neue Codecs für Googles WebM/VP9
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