IEEE-Programmiersprachen-Ranking: Python weiter Spitze

Zwei Wochen nach dem halbjährlichen RedMonk-Programmiersprachen-Ranking zeigt jetzt auch das jährliche IEEE Language Ranking 2021 die beliebtesten Programmiersprachen für verschiedene Einsatzbereiche. Hier ist der Gesamtsieger wie in den vier Vorjahren Python, das beim RedMonk-Ranking den zweiten Platz belegte. Das IEEE Language Ranking des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) erscheint jährlich. In der diesjährigen (achten) Ausgabe verteidigt Python schon zum fünften Mal in Folge den ersten Platz. Dabei ermittelt das Ranking nicht nur die beliebteste Programmiersprache, sondern unterscheidet die Sprachen in mehrere Einsatzbereiche. Dabei ging Python in drei von vier Kategorien als Sieger hervor. Python ist Sieger in drei Bereichen Das IEEE-Ranking sieht Python an der Spitze, und die Programmiersprache erreicht wieder einen Score von 100. Danach folgen die Sprachen Java (95,4), C (94,7), C++ (92,4) und JavaScript (88,1). Damit hat sich die Reihenfolge der ersten fünf Plätze im Vergleich zum Vorjahr nicht geändert. Die unterschiedlichen Einsatzbereiche von Progammiersprachen berücksichtigt das Ranking dadurch, dass es sie in vier Kategorien aufteilt und in der Tabelle durch Icons für Web, Enterprise, Mobile und Embedded verdeutlicht. Die interaktive Ansicht erlaubt das Filtern des Rankings je nach gewünschtem Einsatzbereich. Darüber lässt sich beispielsweise nach Trendsprachen für den Bereich Webentwicklung oder nach den von Arbeitgebern am häufigsten nachgefragten Programmiersprachen suchen - [...]

2021-08-25T16:29:11+02:00August 25th, 2021|Coding, Javascript, PHP|Kommentare deaktiviert für IEEE-Programmiersprachen-Ranking: Python weiter Spitze

Aktuelles Programmiersprachen-Ranking von RedMonk

Zweimal im Jahr veröffentlicht das IT-Marktforschungsunternehmen RedMonk sein Programmiersprachen-Ranking, das auf Analysen von GitHub und Stack Overflow basiert. Soeben wurde die zweite Ausgabe des Jahres veröffentlicht, in der sich Python und Java wieder mal  ein Rennen um den zweiten Platz liefern, das diesmal aber beide gewinnen. JavaScript schaffte es auch diesmal wie schon seit Jahren unangefochten auf den ersten Platz, und auch beim Rest der Top 20 hat sich im Vergleich zum ersten Ranking des Jahres kaum etwas geändert. Der zweite Platz ist hart umkämpft Der zweite Platz ist aber deutlich härter umkämpft: Während Java sich früher sogar auf dem ersten Platz mit JavaScript abwechselte, hat Java mit der objektorientierten Programmiersprache Python einen starken Konkurrenten bekommen. Schon 2020 verwies Python erstmals Java auf den dritten Platz, was bis zum ersten Quartal 2021 auch so blieb. Im aktuellen Ranking holt Java aber wieder auf und schafft zusammen mit Python den zweiten Platz. Die besonders bei Webworkern beliebte Sprache PHP schaffte es auf Platz 4 des Rankings Die aktuellen Top 5: 1 JavaScript 2 Python 2 Java 4 PHP 5 CSS Screenshot: RedMonk

2021-08-10T07:43:52+02:00August 9th, 2021|Coding, CSS, HTML, Javascript, MySQL, PHP|Kommentare deaktiviert für Aktuelles Programmiersprachen-Ranking von RedMonk

JavaScript ist weiter Nummer Eins bei RedMonk

Weiterhin stehen JavaScript und Java an der Spitze des Programmiersprachen-Rankings der Analysten von RedMonk. Dabei greifen die „Roten Mönche“ zur Bewertung von Verbreitung und Nutzung der Programmiersprache auf Daten der großen Entwickler-Communities StackOverflow und GitHub zurück. Während die Auswertung der Daten von StackOverflow für die aktuellste Analyse auf unveränderte Art und Weise durchgeführt werden konnte, zwang GitHub dem Report eine deutliche Änderung auf. Bisher wurde dazu die Anzahl der in einer bestimmten Sprache gehaltener Repositories ausgewerten, und bei der Analyse des zweiten Quartals 2017 erfolgte die Analyse jetzt stattdessen anhand der Pull-Requests. Allerdings  korrelieren die Daten laut RedMonk recht gut, so daß eine gewisse Vergleichbarkeit erhalten bleibt. Hier die Top Twenty der aktuellsten Ausgabe des RedMonk-Rankings:

2017-06-12T10:55:42+02:00Juni 12th, 2017|Javascript, PHP|Kommentare deaktiviert für JavaScript ist weiter Nummer Eins bei RedMonk

Neuer Tiobe-Index der Programmiersprachen

Es ist wieder soweit: Wie in jedem Monat hat TIOBE seinen Programmiersprachenindex auf der Basis von Ergebnissen verschiedener Suchmaschinen soeben veröffentlicht. In dieser aktuellen Rangliste können die schonim Juli in die Top 10 eingezogenen Assemblersprachen ihre Position weiter festigen. Offensichtlich gibt es auch weiterhin einen deutlichen Bedarf an hardwarenaher Programmierung – zum Beispiel im Internet der Dinge (IoT - Internet of Things). In der Spitzengruppe fällt ganz besonders die gestärkte Position von Microsofts Visual Basic .NET zu Lasten von JavaScript und PHP auf.

2016-11-08T17:09:32+02:00November 8th, 2016|Allgemein, Javascript, PHP|Kommentare deaktiviert für Neuer Tiobe-Index der Programmiersprachen

SEO: Google straft mobile Popups ab

Der Suchmaschinen- und Werbegigant Google will jetzt Internetseiten abstrafen, die in ihrer Mobilansicht zu viele Inhalte durch Werbung überdecken. Die neue Regelung soll ab Januar 2017 in Kraft treten, gibt der Konzern im Webmaster Central-Blog bekannt. Die aktuell grassierenden Werbeformen irritierten die Nutzer, begründet Google diesen Schritt. Sogenannte Interstitials zum Beispiel mit Hinweisen auf die Cookie-Nutzung oder zur Altersprüfung und  "angemessen" kleine Banner sollen aber nicht zur Abstrafung führen. "Webseiten, die aufdringliche Werbung zeigen, bieten eine schlechtere Nutzererfahrung als Webseiten, die ihre Inhalte direkt anzeigen", begründet Produktmanager Doantam Phan diesen Schritt. Google-Mitarbeiter hätten viele Internetseiten gefunden, die die von der Suchmaschine indexierten Inhalte mit displayfüllenden Anzeigen überdeckten oder sogar entsprechende Popups einsetzen. Dies sei es aber nicht, was Nutzer erwarteten, wenn sie auf ein Suchergebnis bei Google klickten. Legale und technische Popups gestattet Internetseiten, auf denen solche Werbeformen für Mobilgeräte einsetzt werden, werden ab dem 10. Januar 2017 innerhalb der Google-Suchergebnisse heruntergestuft. Die Kernfrage für Google ist dabei: Ist der gewünschte Inhalt auf den ersten Blick sichtbar oder muss der Nutzer erst einen anderen Inhalt wegklicken oder überscrollen? Popups aus legalen Zwecken wie die allgegenwärtigen Cookie-Warnungen, ebenso Altersverifizierungen oder Login-Formulare sind weiterhin erlaubt. Werbebanner dürfen aber nur einen "angemessenen Teil des Bildschirms" bedecken - wieviel das genau [...]

2016-08-24T18:02:22+02:00August 24th, 2016|Allgemein|Kommentare deaktiviert für SEO: Google straft mobile Popups ab

Programmiersprachen-Ranking von RedMonk

Erstmals seit 6 Monaten hat RedMonk sein Programmiersprachen-Ranking wieder aktualisiert. Die oberen Ränge der Statistik der meistgenutzten Sprachen im Netz führt JavaScript vor Java und PHP an. Python kommt auf den vierten Platz, den fünften teilen sich C#, C++ und Ruby. An 22. Position findet sich die größte Überraschung: Apples Anfang Juni 2014 vorgestellte Sprache Swift hat eine bemerkenswerte Verbreitung gefunden. So schnell sei eine Sprache noch nie von den Programmierern angenommen worden, heißt es in Kommentaren von RedMonk. Vor sechs Monaten stand Swift als Newcomer schon auf Rang 68. RedMonk sieht es als sicher an, dass das aus Objective-C hervorgegangene Apple-Idiom bis zum nächsten Ranking in einem halben Jahr unter die Top 20 aufgestiegen sein wird.

2015-01-20T08:23:03+02:00Januar 20th, 2015|Javascript, PHP|Kommentare deaktiviert für Programmiersprachen-Ranking von RedMonk

Was hat Google an seinem Algorithmus geändert?

Am Wochenende veröffentlichte Google in seinem offiziellen Blog Inside Search eine Liste mit allen 52 Änderungen, die alleine im April am Algorithmus der Suchmaschine gemacht wurden. Die einzelnen algorithmischen Änderungen haben lustige Bezeichnungen ähnlich den Mobilbetriebsystemen von Apple und Google. Einige dieser Änderungen sind besonders interessant für Webseitenbetreiber und SEO-Spezialisten und wollen in Zukunft bedacht sein, um ein optimales Ranking bei Google zu erreichen. So sorgt Horde dafür, dass nicht zu viele Suchergebnisse von derselben Website auf die Ergebnisseiten kommen. Xirtam3 soll Inhalte, die auf mehrere Seiten verteilt sind, in den Ergebnissen reduzieren. Sudoku soll die Quellen einer Website genauer erkennen, und zwar über Domains, Subdomains und Verzeichnisse hinaus bis zu einzelnen Dokumenten. Solar soll Texte vom Seitenanfang für Ergebnis-Schnipsel bevorzugen. Sep verbessert die Positionierung besonders aktueller Suchergebnisse und Raquel sorgt dafür, dass eine landesspezifische Seite gezeigt wird, wenn vorhanden. Norot soll Inhalte, die zwar aktuell, aber nicht hochwertig eingestuft werden, in den Ergebnissen weiter hinten halten.

2012-05-07T08:26:06+02:00Mai 7th, 2012|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Was hat Google an seinem Algorithmus geändert?

Google schaut immer mehr auf die Ladezeiten

Schon im April letzten Jahres kündigte Google an, dass die Leistung einer Website immer stärker in das Ranking eingehen wird. Zu Beginn hatte das nur einen kleinen Einfluß. Google selbst gab an, dass nur ca. 1% der Suchanfrage dadurch eine andere Ergebnisreihenfolge bekommen. Inzwischen sind neun Monate vergangen, und der Einfluss der Leistung einer Website bezüglich der Platzierung in den Suchergebnissen wird immer größer. Das spiegelt ja auch das Verhalten der Surfer wieder. Vor einem Jahr war eine Aufbauzeit von sechs bis zehn Sekunden noch sehr akzeptabel, aber heute klicken viele Surfer schon wieder weg, wenn die Internetseite nicht nach spätestens zwei Sekunden aufgebaut ist. Kontrollieren kann man die Ladezeiten als Entwickler gut mit den Webmaster-Tools von Google. Die Site Performance-Option gibt einen guten Überblick über die Zeit bis zum vollständigen Laden der Seite in "seconds to lead". Nur Ladezeiten unter 1,5 Sekunden werden aktuell mit "gut" bewertet. Es gibt viele Ansätze, die Ladezeit einer Seite zu verkürzen. Im Wesentlichen muss man versuchen, die Anfragen an den Server zu reduzieren, die ja für jedes Bild, jedes Flash, Stylesheet und Javascript usw. gestellt und beantwortet werden müssen, bevor die Seite komplett gerendert werden kann. Da hilft schon die Zusammenfassung vieler Stylesheet-Dateien in einer einzigen, das nützt natürlich [...]

2011-01-27T11:06:29+02:00Januar 27th, 2011|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Google schaut immer mehr auf die Ladezeiten

Was ist eigentlich das Alexa-Ranking?

Wer Alexa ist, lässt sich klar beantworten: Es handelt sich um eine Tochter von Amazon, dem größten Online-Händler weltweit. Das war es aber nicht immer. Es begann als Toolbar für den MS Internet Explorer, die später auch für andere Browser angeboten und um Suchmaschinenfunktionen ergänzt wurde. Alexa ist im Grunde eine Datenbank, die zu einer Seite alle anderen Seiten listet, die zu dieser eine thematische Beziehung haben. Dazu wertet Alexa auch Daten der Seiten und der Benutzer aus. So wertet der Alexa-Rank die festgestellten Besucherzahlen aus und ermittelt so die weltweit am häufigsten besuchten Domains. Genau dieser Anteil der Alexa-Daten, der durch Observation der Benutzer über ihre Toolbar erzeugt wird, ist nicht repräsentativ und damit auch nicht sehr aussagekräftig. Hinzu kommt, dass die Symbolleiste bzw. Toolbar, die in der Regel bei der Installation irgendwelcher Programme auf dem PC als hilfreiche Software offeriert wird, von Datenschützern zu Recht als Spyware betrachtet wird. Relevanz hat das Alexa-Ranking auch hauptsächlich im englischsprachigen Raum, bei uns Deutschsprachlern ist es kaum verbreitet.

2011-01-06T09:21:39+02:00Januar 6th, 2011|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Was ist eigentlich das Alexa-Ranking?
Nach oben