Sie kennen das sicher von modernen Webseiten: Man sieht nur, was nötig ist, braucht man mehr, werden verborgene Seitenteile auf Knopfdruck sichtbar.

Ob es das elektronische Fernsehprogramm ist, bei dem man Zeitbereiche auf- und zuklicken kann oder die „abweichende Versandadresse“ bei einem Online-Kauf, deren Eingabefelder auf einen Klick hin angezeigt werden, ohne dass die Seite neu geladen wird.

Wie das geht? Natürlich mit Javascript, der Sprache, die im Browser Ihres PCs läuft und nicht auf dem Server. Um zum Beispiel eine von der Rechnungsadresse abweichende Lieferadresse anzugeben, werden die Eingabefelder des Formulars für diese Versandadresse in ein DIV-Element eingetragen, das zunächst verborgen ist:

<div style=“display:none“ id=“versandadresse“ >

Direkt vor diesem DIV gibt es ein Feld des gleichen Formulars, das abfragt, ob eine abweichende Versandadresse genommen werden soll:

Abweichende Versandadresse eingeben?
<input type=“checkbox“ name=“vadresse“ value=“N“ onClick=“versand()“>

Wenn man die Checkbox anklickt, wird die Javascript-Funktion versand() aufgerufen, die im Header so eingetragen ist:

<script language=javascript>
function versand()
{
if ( document.daten.vadresse.checked == true )
{
document.getElementById(„versandadresse“).style.display = „inline“;
}   else {
document.getElementById(„versandadresse“).style.display = „none“;
}
}
</script>

Sie können die zusätzlichen Eingabefelder jederzeit sichtbar oder unsichtbar schalten. Schon gemachte Eingaben bleiben erhalten. Die Eingaben werden auch bei unsichtbaren Feldern mit den anderen Formularfeldern zusammen zur Auswertung übertragen.