Über Support-Team

Der Autor hat bisher keine Details angegeben.
Bisher hat Support-Team, 242 Blog Beiträge geschrieben.

Videochat-Lösung Hello im Firefox

Eine interessante neue Möglichkeit für Entwickler von Internetseiten, Videotelefonate per Browser in die Webseiten einzubinden, ist die WebRTC-Technologie. Monatelang hat Mozilla seine neue Videochat-Lösung namens Hello für Firefox getestet und jetzt offiziell angekündigt. Damit will Mozilla die kommunikativen Möglichkeiten von Anwendungen wie Skype oder Hangouts in seinen Desktop-Browser bringen. Mit der in der neuesten Beta-Version von Firefox integrierten Lösung können Anwender kostenlose Sprach- und Videotelefonate oder Chats mit anderen Firefox-Nutzern direkt im Browser führen. In den nächsten Wochen will Mozilla das Feature sukzessive freigeben. Firefox Hello basiert auf der WebRTC-Technologie, die Sprach- und Video-Chats über eine Peer-to-Peer-Verbindung zwischen Browsern ohne Plug-ins oder Apps ermöglicht. Bislang unterstützen die Browser Firefox, Chrome und Opera den Echtzeitkommunikationsstandard. In Internet Explorer und Safari ist er bislang hingegen nicht integriert. Anders als bei Diensten wie FaceTime, Google Hangouts oder Skype braucht der Anwender für die Nutzung von Firefox Hello kein eigenes Konto, bei dem er sich mit seinen Zugangsdaten anmelden muss. Wer ein Videotelefonat oder einen Chat starten möchte, muss seinem Gegenüber lediglich einen entsprechenden Website-Link schicken, um die Sitzung zu starten. Auch die Installation separater Software fällt für den Nutzer weg.

2014-10-17T16:25:26+02:00Oktober 17th, 2014|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Videochat-Lösung Hello im Firefox

Facebooks neues Werbenetz Atlas

Bisher lieferte Facebook seine Ads ja nur auf eigenen Seiten oder in eigenen Apps aus. Jetzt will das Soziale Netzwerk aber auch auf den Seiten Dritter schalten. Webentwickler könnten also recht bald mit den neuen von Facebook eingeblendeten Anzeigen Bekanntschaft machen. Dafür nutzt Facebook das überarbeitete Werbenetzwerk Atlas, das es im letzten Jahr von Microsoft übernommen hatte. Für das Targeting soll der umfangreiche Datenbestand des Sozialen Netzwerks genutzt werden. Dabei nutzt Atlas nicht nur wie beispielsweise Google „normale“ Cookies für die Identifikation, sondern auch Mobile Identifiers wie beispielsweise Apples IDFA oder die Advertising-ID von Android. So kann Atlas auch Werbung in Apps schalten, die keinen Facebook-Login haben. Im Grunde geht es dabei darum, die User über Plattformgrenzen hinweg vom Smartphone bis zum Desktop PC mit zielgerichteter Werbung abdecken zu können. Der Entwickler von Internetseiten freut sich ja schon, wenn die Ads ihm sein Design nicht durcheinanderwürfeln.

2014-09-29T15:33:43+02:00September 29th, 2014|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Facebooks neues Werbenetz Atlas

Zeitraffer-Videos mit der Hyperlapse-App von Instagram

Ein Zeitraffer-Video kann zum Hingucker auf einer Webseite werden – leider sind die nicht einfach herzustellen. Hyperlapse-Videos sind normalerweise sehr schwer herzustellen. Sie erweitern Timelapse-Videos (Zeitraffer) mit einer neuen Komponente, weil sich die Kamera ebenfalls bewegt. Instagram hat dazu jetzt eine Hyperlapse-App für iOS herausgebracht, die eine Videoaufnahme normalerweise um das Sechsfache beschleunigt. Das kann auch bis zum Zwölffachen gehen, Dabei gleicht die App angeblich Verwackler während der Aufnahme automatisch aus. Microsoft soll an einer ähnlichen Anwendung arbeiten, die schon vor ein paar Wochen gezeigt wurde, sich aber noch im Teststadium befindet.

2014-08-28T10:10:42+02:00August 28th, 2014|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Zeitraffer-Videos mit der Hyperlapse-App von Instagram

Android dominiert den Smartphone-Markt

Je nach Entwicklungswerkzeug fragt sich so mancher Ersteller von Internetseiten, welche Mobilbetriebssysteme für Smartphones und Tablets er berücksichtigen muss, um auch die immer weiter anwachsende Zahl von Surfern zu erreichen, die nur mit Mobilgeräten unterwegs sind. Die Antwort hat heute das Marktforschungsinstitut IDC gegeben: Im 2. Quartal wurden erstmals mehr als 300 Millionen Smartphones unters Volk gebracht – auf den allermeisten davon läuft Android von Google als Betriebssystem. Das liegt hauptsächlich an der Attraktivität, die das günstige Betriebssystem für Smartphones im niedrigen Preissegment hat. Zwei Drittel der ausgelieferten Android-Smarties kosten weniger als 200 €. Insgesamt hat Android jetzt den absolut dominanten Marktanteil von satten 85 Prozent. Apple ist in der Preisklasse unter 200 € überhaupt nicht vertreten. Dementsprechend ist der Marktanteil von Apple auf eine kleine Nische von 11 Prozent zusammengeschmolzen. Der Rest von Windows Phone, Blackberry und anderen ist nicht mehr der Rede wert. Als Stärkster unter den Schwachen ist auch Windows Phone mit 0,5 Prozent Marktanteil in der Bedeutungslosigkeit angekommen. Wer also als Webdesigner Android berücksichtigt, erreicht schon 85 Prozent, wer dazu noch iOS berücksichtigt sogar 97 Prozent der Nutzer von Smartphones. Eine deutliche Leitlinie!

2014-08-15T20:48:11+02:00August 15th, 2014|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Android dominiert den Smartphone-Markt

Fotoverwaltung und -bearbeitung geht jetzt auch ohne Google+

Nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg will Internetriese Google die Fotoverwaltungs- und Bearbeitungsfunktionen, die bisher fest mit Google+ verknüpft sind, aus der Zwangskopplung mit dem sozialen Netzwerk befreien. Warum der Suchmaschionen-Konzern die Verknüpfung jetzt nur noch optional machen will, geht aus dem Bloomberg-Bericht nicht direkt hervor. Man kann aber davon ausgehen, dass bisher viele Anwender, die sich für die Bearbeitung und Verwaltung ihrer Fotos interessierten, lieber zu Wettbewerbern wie Flickr und 500px gingen , weil sie dort keine unfreiwillige Verknüpfungen ihrer Bilder mit sozialen Netzwerken fürchten mussten. Wie auch immer, es ist gut zu wissen, dass die durchaus brauchbaren Bildbearbeitungs- und Verwaltungs-Funktionen von Google, in Zukunft auch von professionellen Internetseiten-Erstellern genutzt werden können, ohne Gefahr zu laufen, dass Bilder aus den Projekten plötzlich für Werbung in Google+ missbraucht werden.

2014-08-04T20:39:59+02:00August 4th, 2014|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Fotoverwaltung und -bearbeitung geht jetzt auch ohne Google+

Abgaben auf Internet-Links in Spanien

Letzte Woche hat der spanische Kongress eine Novelle des Urheberrechts verabschiedet, wonach eine Abgabe auch auf beliebig geringfügige Textzitate, ja sogar auf Hyperlinks fällig wird. Zuwiderhandelnde sind mit Strafen bis zu 300 000 Euro oder sechs Jahren Haft bedroht. Spaniens Bildungsminister José Ignacio sieht das als “eine Pionierleistung für Europa” sieht Wert die Verabschiedung. Für diese Fehlleistung ist „Realitätsverlust“ ein zu schwaches Wort… Das neue Gesetz kommt  vor allem den Interessen von Verlagen entgegen. Informationsvermittler wie beispielsweise Suchmaschinenbetreiber, sollen nach dem neuen Gesetz Schadenersatz leisten. Sogar Universitäten sollen Pauschalgebühren von fünf Euro je Student entrichten, selbst dann, wenn die verbreiteten Inhalte unter einerCreative-Common-Lizenz stehen. Es sollen auch private Blogs zur Kasse gebeten werden – das betrifft natürlich jeden Ersteller von Webseiten. So hätten es die Verleger in Deutschland auch am liebsten. Der Verband spanischer Zeitungsverleger AEDE hat sich überschwänglich hinter das Gesetz gestellt und faselt vom “wichtigsten Schritt, den jemals eine spanische Regierung zum Schutz der Presse unternommen hat”. Deutlich weniger begeistert ist der Verband IAB, in dem unter anderem digital Werbetreibende organisiert sind. Der Verband kritisiert, dass der Gesetzgeber die Komplexität der Situation nicht verstanden habe und das digitale Ökosystem durch die unverhältnismäßige Kriminalisierung der verbreiteten Kommunikationspraxis nur behindere. Nachrichtenseiten und Blogs im ganzen Land sprechen im Zusammenhang mit [...]

2014-07-28T09:03:48+02:00Juli 28th, 2014|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Abgaben auf Internet-Links in Spanien

BGH: Keine Ausküfte über anonyme Poster auf Portalen

Für Betreiber von Online-Portalen, auf denen man anonym Nachrichten hinterlassen (posten) kann, aber auch für ebensolche Poster hat der Bundesgerichtshof heute ein interessantes Urteil gesprochen. Der Fall ist inzwischen recht bekannt: Ein anonymer Poster hatte auf dem Bewertungsportal Sanego behauptet, dass er in einer Arztpraxis drei Stunden im Wartezimmer gesessen habe und dass Patientenakten in Wäschekörben aufbewahrt worden seien. Diese von dem Portalbenutzer aufgestellten Tatsachenbehauptungen sind nach Ansicht des Gerichts unwahr.  Das Bewertungsportal hatte die strittigen Kommentare auf Wunsch des Arztes auch jeweils gelöscht. Der Arzt wollte aber vom Betreiber Namen und Adresse des Posters haben, um zivilrechtlich gegen ihn vorgehen zu können, und er hatte auch In den beiden Vorinstanzen noch Recht bekommen. Der BGH folgte in seinem heute gefällten Grundsatzurteil dem Vortrag der Anwälte von Sanego, die die These vertraten, dass die Ausnahmen im Telemediengesetz so eng gesteckt seien, dass der Auskunftsanspruch des Arztes nicht darunter falle, und wies die Klage des Arztes zurück. Betroffenen kann nach Ansicht des BGH durchaus ein Unterlassungsanspruch gegen den Diensteanbieter zustehen. Im Einklang mit dem Telemediengesetzes kann der Diensteanbieter auf Anordnung der zuständigen Stellen im Einzelfall Auskunft über die Nutzerdaten geben, zum Beispiel für Zwecke der Strafverfolgung. Einen Freibrief für anonyme Verleumdungen auf Internet-Bewertungsportalen stellt dies Urteil deshalb nicht dar.

2014-07-01T15:17:41+02:00Juli 1st, 2014|Allgemein|Kommentare deaktiviert für BGH: Keine Ausküfte über anonyme Poster auf Portalen

OwnCloud 7 wird cloudfähig

OwnCloud hat jetzt die erste Beta der kommenden Version 7 ihrer Synchronisationssoftware veröffentlicht. Die Lösung läuft auf einem eigenen Server und synchronisiert Dateien, Termine und Adressen zwischen Linux-, OS-X- und Windows-PCs und auch zwischen Mobilgeräten unter Android und iOS. Die wohl größte Neuerung in Owncloud 7 ist das Server to Server-Sharing: Nutzer einer OwnCloud-Instanz können Dateien direkt mit Nutzern einer anderen OwnCloud-Instanz teilen. Dabei wurde auch die Dateiansicht im Browser überarbeitet und soll bei langen Dateilisten jetzt schneller arbeiten. OwnCloud Documents kann jetzt auch Word-Dokumente bearbeiten. Die Benutzerverwaltung wurde ebenfalls überarbeitet und Dateien und Ordner lassen sich jetzt auch für definierte Benutzergruppen freigeben. Neue Filter- und Sortieroptionen runden die Überarbeitung ab. Die Daten können jetzt nicht nur lokal und auf Netzwerkspeichern wie Dropbox, Google Drive, (s)FTP, Amazon S3, WebDAV, SMB/CIFS , sondern auch im OpenStack-Object-Store Swift gespeichert werden. Weitere Details dazu finden Sie unter anderem bei Heise.

2014-06-29T14:37:02+02:00Juni 29th, 2014|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für OwnCloud 7 wird cloudfähig

Diskussionen um Apples Programmiersprache Swift

Kaum mit viel Getöse vorgestellt, wird Apples Programmiersprache jetzt schon recht heftig diskutiert. Die für den eher geheimniskrämerischen Konzern Apple ziemlich unübliche öffentliche Vorstellung der Sprache mit der Schwalbe für jedermann, sogar inklusive aller Videopräsentationen, sorgte schon für Verwunderung. Offenbar will der Konzern auch Interesse bei Programmierern wecken, die bisher noch keine eingetragenen Apple-Entwickler sind. Der ausführliche Bericht dazu bei ZDNet läßt vermuten, dass die Programmentwickler eher mit langen Zähnen an Apples neuestes Werkzeug gehen. Erste Zweifel an der Sicherheit werden auch schon laut.

2014-06-11T18:32:06+02:00Juni 11th, 2014|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Diskussionen um Apples Programmiersprache Swift

Ein Monat Verlängerung für das Windows 8.1 Update

Eigentlich sollte gestern Schluss sein mit der Möglichkeit, das Update 1 in Windows 8.1 oder Windows Server 2012 R2 einzuspielen. Jetzt hat Microsoft die Frist für Privatanwender um einen Monat bis zum 10. Juni verlängert. Wer das Betriebssystem gewerblich nutzt, hat dafür sowieso noch Zeit bis zum 12. August. Das Update 1 solle vor allem die Bedienung der eigentlich auf Touchsteuerung ausgerichteten Modern-UI-Oberfläche mit Maus und Tastatur vereinfachen. Die Grundfunktionen sind nach dem Update deutlich leichter mit der Maus zu erreichen. Wenn man den Mauszeiger in einer geöffneten App an den oberen Bildschirmrand führt, werden die vom Desktopmodus bekannten Schaltflächen zum minimieren des Fensters oder beenden des Programms eingeblendet. Bewegt man den Mauszeiger an den unteren Bildrand, erscheint die Taskleiste, über die man andere Anwendungen starten oder schnell zwischen mehreren geöffneten Fenstern wechseln kann. Schon im August oder September wird Update 2 für Windows 8.1 erwartet. Dieses Update soll dann angeblich das lang erwartete Startmenü zurückbringen.

2014-05-14T11:04:20+02:00Mai 14th, 2014|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Ein Monat Verlängerung für das Windows 8.1 Update
Nach oben