Firefox-Browser trackt seine User mit Google Analytics

Ausgerechnet Mozilla mit seinen erklärten hohen Ansprüchen zum Datenschutz seiner User schlampte laut dem Mozilla-Manifest. In diesem Paper heißt es in Punkt 4: „Die Sicherheit und der Schutz der Daten einer Person im Internet sind von grundlegender Bedeutung und dürfen nicht als optional betrachtet werden.“ Dummerweise nutzte der Mozilla-Browser Firefox aber offenbar Google Analytics, und zwar ohne seine Nutzer darüber zu informieren. Das brachte kürzlich unter anderem der Nutzer Nicolas Petton per Twitter ans Licht, berichtet unter anderem Ghacks. Zum Tracking mit Analytics kommt es allerdings nur dann, wenn in den Add-ons des Browsers die Registerkarte Add-ons entdecken angeklickt wird. Mozilla gibt den Fehler zu und verspricht Besserung Inzwischen bestätigte Mozilla-Mitarbeiter Matthew Riley MacPherson, dass die Add-on-Verwaltung in der Tat einen iFrame mit Inhalten lade, die auf einer Mozilla-Internetpräsenz gehostet seien, in welcher das Google-Analytics-Skript enthalten sei. Gemäß einer speziellen Vereinbarung mit Google sollen diese Daten allerdings nur anonymisiert an Mozilla weitergegeben worden. Den Nutzern geht es aber weniger um die unberechtigte Nutzung dieser Daten, sondern mehr um den Bruch des Versprechens von Mozilla auf Datensicherheit. Problem zum Wochenende beseitigt Firefox bietet zwar eine Option, die Google Analytics deaktivieren soll - den Tracking-Schutz Do Not Track. MacPherson gibt aber in einem Beitrag auf Github zu, dass die Add-ons-Website bisher die Do-Not-Track-Anforderung des Browsers schlichtweg ignoriert habe. „Wir haben heute einen Hotfix für [...]

2017-07-18T16:41:40+02:00Juli 18th, 2017|Allgemein, CSS, HTML, Javascript, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Firefox-Browser trackt seine User mit Google Analytics

Vivaldi 1.10 dockt Entwickler-Tools an

Neben neuen Möglichkeiten zur Gestaltung der Startseite kommt die neue Version des Browsers Vivaldi 1.10 mit einem besonders für Entwickler und Seitenersteller interessanten Feature daher. Entwicklungswerkzeuge andockbar Ab diesem Release kann Vivaldi die beliebten Entwickler-Tools nicht nur wie bisher in einem separaten Fenster aufrufen. Jetzt können die Tools neben oder unter der angezeigten Internetseite andocken, um zum Beispiel Elemente zu inspizieren oder Code zu testen und debuggen. Neue und verbesserte Funktionen Außer der Startseite und der Andockbarkeit der Entwicklerwerkzeuge wurden folgende Funktionen neu aufgenommen oder verbessert: Sortierfunktion für Downloads Bilder sichtbar/unsichtbar schalten Schnelle Tastaturbefehle Adressleise überarbeitet Neue Tabs auch für Drittanbieter

2017-07-09T13:17:54+02:00Juli 9th, 2017|Allgemein, test, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Vivaldi 1.10 dockt Entwickler-Tools an

Sicherheitsupdate 3.7.3 für CMS Joomla

Mehrere schwere Sicherheitsprobleme mit der Einstufung „hoch“ werden mit dem aktuellen Security- und Bug-Fix-Release 3.7.3 von Joomla behoben. Dabei wurden auch mehrere andere Bugs in dem CMS beseitigt. Zei der schweren Sicherheitslücken bestehen in den Versionen von 1.7.3 bis einschließlich 3.7.2. Durch die Lücke CVE-2017-9933 können Daten aus dem Cache leaken, die Lücke CVE-2017-9934 lässt sich wegen mangelnder Überprüfung von Dateneingaben für Angriffe per Cross Site Scripting (XSS) nutzen. Die dritte schwere Lücke, ebenfalls eine Verwundbarkeit für mit Cross Site Scripting, ist sogar schon ab Version 1.5.0 bis Version 3.7.2 zu finden. Daher sollten Nutzer der gefährdeten Joomla-Versionen möglichst umgehend die abgesicherte Version Joomla 3.7.3 installieren.

2017-07-06T23:06:48+02:00Juli 6th, 2017|Allgemein, PHP|Kommentare deaktiviert für Sicherheitsupdate 3.7.3 für CMS Joomla

Das Ende des Windows App Tools

Zum Ende des Jahres 2017 schließt Microsoft die kostenlose Online-Anwendung Windows App Studio. Wer das beliebte Werkzeug zur einfachen Erstellung von UWP(Universal Windows Platform)-Anwendungen  auf Basis von Vorlagen noch nutzt, kann seine Projekte und Daten bis zum 1. Dezember 2017 von dort herunterladen. Ab dem 15. Juli, also in 12 Tagen, können Sie sich beim Windows App Studio nicht mehr als neuer Benutzer registrieren. Der Online-Application Editor selbst funktioniert sogar nur noch bis zum 15. September. Windows Template Studio ersetzt Windows App Studio Microsoft hat das Werkzeug aber nicht ersatzlos gestrichen, sondern empfiehlt stattdessen jetzt den Umstieg der Benutzer auf das Windows Template Studio, das gerade erst in Version 1.1 erschienen ist. Nach einem Blogbeitrag zum Ende von Windows App Studio ist das neue Tool eine Weiterentwicklung des Windows App Studio. Windows Template Studio ist jetzt auch anders als sein Vorgänger Open-Source-Software. Einzelheiten zu dem Migrationsprozess will Microsoft den Benutzern jetzt per Email mitteilen. Anfangs hieß das Windows App Studio noch Windows Phone App Studiound hatte seine Wurzeln in den Bemühungen von Microsoft um eine übergreifende Entwicklung für alle Windows-Plattformen. Damals waren das Windows Phone 8.1 und Windows 8.1. Mit dem Tool lassen sich nicht nur einfache Apps komplett erstellen, sondern auch auch Gerüste dazu, die Software-Entwickler dann in Visual Studio um weitere Funktionen erweitern können.

2017-07-03T18:46:56+02:00Juli 3rd, 2017|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Das Ende des Windows App Tools

100 Millionen Zertifikate von Let’s Encrypt

Die Zertifizierungsstelle (CA) für kostenlose SSL-/TLS-Zertifikate Let's Encrypt hat gestern bekanntgegeben, dass sie inzwischen schon 100 Millionen ihrer kostenlosen Zertifikate ausgestellt hat. Die CA wächst wirklich extrem schnell, denn noch vor gut einem Jahr waren es erst 1 Million Zertifikate. Let’s Encrypt arbeitet mit Partnern und Sponsoren wie beispielsweise Akamai, IdenTrust und Sumo Logic zusammen, um das Internet möglichst zu 100 Prozent mit HTTPS abzusichern. Beim Start von Let's Encrypt vor ca. anderthalb Jahren betrug die HTTPS-Abdeckung nach über Firefox gesammelten Daten (siehe Grafik) ca. 40 Prozent. Heute liegt dieser Wert schon bei 58 Prozent, wozu natürlich auch andere CAs und Initiativen mit beigetragen haben. Die CA bedankt sich jetzt auch bei der Community, die sie mit diversen Clients zur automatischen Ausstellung von Zertifikaten unterstützt hat. Vor Kurzem gab Let's Encrypt bekannt, dass das schon eingesetzte ACME-Protokoll zum automatischen Ausstellen von Zertifikaten in Version 2 nun auch als IETF-Standard geadelt werden soll.

2017-06-29T23:26:42+02:00Juni 29th, 2017|Allgemein|Kommentare deaktiviert für 100 Millionen Zertifikate von Let’s Encrypt

Formen und Funktionsweise der Cloud – Technologie

Der Online Speicher – Die Cloud Die Cloud ist zukunftsweisend und in aller Munde. Es gibt immer mehr Dienstleister, die diese Art der Online - Datenspeicherung anbieten. Einige Unternehmen sind dabei kostenfrei, während andere monatlich ein kleines Entgelt verlangen. Der Cloud Speicher wird immer populärer und immer mehr nutzen die Möglichkeit, ihre Dateien überall online abzurufen. Doch die Cloud schützt nicht nur vor Datenverlust, sie ist auch insgesamt sicherer geworden.  Im Gegensatz zur üblichen lokalen Datenspeicherung, liegt sie bei einer Cloud in professionellen Händen mit doppeltem Backup. Bei deutschen Dienstleistern werden die Daten nach dem deutschen Datenschutzgesetz geschützt und sind mit SSL  verschlüsselt. So sind die Daten gegen Zugriffe von außen geschützt und das Risiko, dass die Dateien in die falschen Hände geraten, halten sich sehr in Grenzen. Welche Formen der Cloud - Technologie gibt es? Die Cloud – Technologie gibt es in unterschiedlichen Formen. Welche das sind und worin sich diese unterscheiden, erfahren Sie hier bei uns. Zum einen gibt es die Software-as-a-Service, kurz SaaS, Technologie. Hier bietet das virtuelle Rechenzentrum Speicherkapazitäten und Anwendungsprogramme an, die Sie über einen Browser nutzen können. Sie können die Progamme und die Software nutzen, ohne diese vorher auf dem eigenen Computer installieren zu müssen. So muss sich der Nutzer [...]

2017-06-30T14:30:58+02:00Juni 23rd, 2017|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Formen und Funktionsweise der Cloud – Technologie

Durch die richtige Software den Arbeitsalltag vereinfachen

Die richtige Software kann den Arbeitsalltag im Büro oder auch Zuhause oft deutlich erleichtern. Eine gute Hardware, wie ein PC oder ein Laptop, mit denen die Daten verarbeitet werden, hat nur einen geringen Nutzen, wenn die falsche Software benutzt wird oder mit dieser nicht umgegangen werden kann.  Sie können in einem Software Shop die gewünschte Software online erwerben. Ganz egal ob Office-Produkte oder Betriebssysteme,  es kann jegliche Art von Software gekauft werden. Der große Vorteil von einem Online Software Shop ist, dass man die Produkte nicht physisch erwerben muss. Nachdem der Bezahlvorgang abgelaufen ist, kann das Produkt ganz einfach heruntergeladen, installiert und benutzt werden. Um die Aufgaben optimal erledigen zu können, ist es wichtig, dass auf ihrer Hardware die richtige Software installiert ist. Durch gute Softwareprodukte können Aufgaben effektiver und deutlich schneller abgewickelt werden. Microsoft besitzt wahrscheinlich die besten Betriebssysteme und Tools zum arbeiten. Bill Gates hat durch seine Betriebssysteme eine große Ära eingeleitet. In fast jedem Büro werden Microsoft Office Produkte, wie z.B. Microsoft Word, Microsoft Excel oder Microsoft  PowerPoint verwendet. Wenn man einmal mit Microsoft Produkten gearbeitet hat, wird einem bestimmt bewusst, welche Vorteile diese Programme gegenüber anderen, besonders kostenlosen Produkten bieten. Es gibt meist alle drei Jahre neue Microsoft Programme. Und wer damals [...]

2017-06-22T15:02:29+02:00Juni 22nd, 2017|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Durch die richtige Software den Arbeitsalltag vereinfachen

Vorbereiten auf PHP 7

Im August dieses Jahres endet der aktive Support für PHP 5. Danach gibt es noch ein Jahr länger Patches gegen Sicherheitslücken geben, aber so langsam müssen sich Entwickler und Anwender darauf einstellen, ihre PHP-Programme rechtzeitig auf die neue Version PHP 7 zu migrieren. Durch diese klaren Festlegungen zur Support-Dauer wollen die Entwickler einen Fehler wie beim Erscheinen von PHP 5 vermeiden. Damals hatten sie nämlich kein eindeutiges Ende für die Vorversion PHP 4 vorgegeben, die deshalb noch recht lange gewartet werden musste. Das PHP-Projekt hat PHP 7 genutzt, um viele zuvor als "deprecated" abgekündigte Altlasten aus PHP herauszunehmen und die teilweise inkonsistente und undokumentierte Semantik aufzuräumen. Unter anderem zur sauberen Implementierung eines abstrakten Syntaxbaums überarbeiteten die Entwickler die Syntax von PHP 7 bezüglich der Verwendung von Variablen. PHP-Programmierer müssen aber nicht nur auf Altes verzichten - sie bekommen mit PHP 7 auch viele neue Features, die die Arbeit mit der Skriptsprache sicherer und komfortabler machen.

2017-06-18T14:02:19+02:00Juni 18th, 2017|Allgemein, PHP|Kommentare deaktiviert für Vorbereiten auf PHP 7

Chrome 59 macht Sicherheitslücken dicht

Mit einigen neuen Features kommt Chrome 59.0.3071.86 daher und schließt auch wieder eine Anzahl teilweise kritischer Sicherheitslöcher. Hersteller Google will sich mit Details zu den Schwachstellen aber noch etwas zurückhalten, bis deren Behebung per Update bei einer Mehrzahl der Nutzer angekommen ist. Google hat Chrome 59 soeben in den Stable Channel überführt und auch schon mit der Verteilung des Updates begonnen. Benutzer unter Windows, Mac und Linux sollten die neue Version in den nächsten Tagen beziehungsweise Wochen erhalten. Auch Updates für Android und Chrome OS sollen in Kürze nachkommen. Wer seinen Browser sofort updaten möchte, sollte die „Hilfe“ und dort „Über Google Chrome“ aufrufen. Hier kann man nachschauen, welche Version von Google Chrome man aktuell nutzt, und wenn eine neuere Version wie Chrome 59 verfügbar ist, wird der Download mit anschließender Installation auch automatisch gestartet. Bei mir hat das soeben schon funktioniert…

2017-06-07T08:29:18+02:00Juni 7th, 2017|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Chrome 59 macht Sicherheitslücken dicht

Filezilla jetzt mit Master-Passwort

Die Nutzer des für diverse Betriebssysteme verfügbaren FTP-Clients Filezilla sollen die Passwörter für ihre FTP-Sites jetzt endlich mit einem Master-Passwort verschlüsselt auf der Festplatte speichern können. Bisher sind diese Daten in einer Textdatei ohne Verschlüsselung abgelegt, und wer sich Zugang zu dieser Datei verschafft, hat auch alle Passwörter für die von Filezilla gespeicherten FTP-Zugänge. Das neue Master-Passwort steht schon im Release Candidate der Betaversion 3.26.00 zur Verfügung. Das Master-Passwort muss der User in den Optionen erst aktivieren. Wie beispielsweise Bleepingcomputer.com und andere berichten, haben die Nutzer von Filezilla schon seit zehn Jahren immer wieder erfolglos gebeten, dass die FTP-Passwörter bei Filezilla durch ein Master-Passwort geschützt und nur noch verschlüsselt gespeichert werden. Ende 2016 hat nach dem Bericht dann ein frustierter Benutzer einen Fork des Filezilla-Programms mit einem solchen Master-Passwort erstellt, weil ihm durch Malware alle seine Passwörter kopiert und damit gestohlen wurden. Man vermutet, dass dieser Fork den Druck auf den Entwickler von Filezilla erhöht hat, jetzt endlich selbst tätig zu werden.

2017-05-29T07:24:45+02:00Mai 29th, 2017|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Filezilla jetzt mit Master-Passwort
Nach oben