Firefox 27 ist mit neuer Social-API und TLS 1.2 verfügbar

Mozilla hat jetzt die Finalversion von Firefox 27 veröffentlicht. Die wichtigste Änderung ist eine neue Version der Social API, die es Entwicklern erlaubt, Social-Networking-Funktionen direkt in den Browser zu integrieren. Nach dem Update können Nutzer Nachrichten von mehreren Diensten gleichzeitig erhalten. Bisher war das nur für jeweils den Dienst möglich, der in der Firefox-Toolbar angezeigt wurde. Den Versionshinweisen nach wurde in Firefox 27 jetzt auch “ab Werk” das Verschlüsselungsprotokoll Transport Layer Security (TLS) in den Versionen 1.1 und 1.2 aktiviert.  

2014-02-06T10:04:49+02:00Februar 6th, 2014|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Firefox 27 ist mit neuer Social-API und TLS 1.2 verfügbar

Amazon als alternative Bezahlmethode

Eine alternative Zahlungsart zu Paypal könnte in Zukunft für Onlineshops gefragt sein: Online-Handelsriese Amazon will jetzt sein eigenes Bezahlsystem auf den Markt bringen, das in Geschäften zum Einsatz kommen soll. Das berichtet das Wall Street Journal unter Berufung auf Insider. Demnach wäre vorstellbar, dass die Händler ein modifiziertes Kindle-Tablet mit Kartenleser erhalten, mit dem sie die Bezahlvorgänge abwickeln. Es könnte auch eine digitale Brieftasche für das Smartphone eingesetzt werden, mit der Nutzer ihre Kreditkarten verwalten können. Tech-Crunch geht außerdem davon aus, dass Amazons Bezahlsystem auch direkte, cloudbasierte Zahlungen von Nutzer zu Nutzer erlauben soll. Das soll sowohl mit Mobilgeräten als auch mit Desktop-Rechner funktionieren. Konkrete Details bringt der Bericht dazu aber nicht. Damit würde Amazon direkt im Revier von Ebay-Tochter Paypals wildern. Als großes Pfund für den Vorstoss in Payment-Geschäft kann Amazon laut Wall Street Journal dabei die Kreditkarten- und Kontodaten von ca. 230 Millionen Kunden weltweit nutzen – Paypal soll nur über 142,6 Millionen Kunden verfügen.

2014-02-01T19:02:40+02:00Februar 1st, 2014|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Amazon als alternative Bezahlmethode

Windows XP muss und kann weiter aktiviert werden

Microsoft den Support für Windows XP bekannterweise ab dem 8. April 2014 weitestgehend ein. Trotzdem soll sich das Uralt-Betriebssystem weiterhin installieren und aktivieren lassen. Das kann die zahlende Kundschaft auch verlangen, den beim Kauf stand ja nicht dabei, dass man es nur bis zu einem bestimmten Datum benutzen kann. Zu der von vielen erwarteten Entfernng des Aktivierungszwangs durch einen Patch konnte sich Microsoft offensichtlich nicht durchringen. Unter Sicherheitsaspekten macht es aber auch mit weiter zur Verfügung stehenden Aktivierungsservern und Virensignaturen nicht wirklich Sinn, XP über den April 2014 hinaus zu nutzen, weil Microsoft dann keine Patches mehr für das Betriebssystem herausgeben wird. Deshalb sollten Sie sich im eigenen Interesse in den nächsten drei Monaten von XP verabschieden!

2014-01-23T18:12:02+02:00Januar 23rd, 2014|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Windows XP muss und kann weiter aktiviert werden

Chrome-Erweiterungen mit Werbung fliegen aus dem Store

Zwei bisher unauffällige Add-ons (“Add to Feedly” und “Tweet This Page”) begannen plötzlich, die Nutzer von Googles Web-Browser Chrome mit Werbung zu nerven. Deshalb hat die Suchmaschine sie nun aus dem Chrome-Store entfernt. Das berichtet aktuell das Wall Street Journal. Die beiden Erweiterungen hatten allerdings jeweils nur einige zehntausend Nutzer. Google prüft zwar Add-ons für Chrome, bevor sie im Chrome-Store freigegeben werden. Dabei ist aber unklar, ob diese Kontrolle auch bei Updates schon zugelassener Programme erneut durchgeführt wird.

2014-01-20T17:42:04+02:00Januar 20th, 2014|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Chrome-Erweiterungen mit Werbung fliegen aus dem Store

Paypal vereinfacht das Bezahlmodul für Shops

Die Ebay-Tochter Paypal hat auf einer Veranstaltung der Vereinigung der US-Händler eine Überarbeitung ihres Online-Checkout-Systems angekündigt. Wer bei einem fremden Shop einkauft und dann über Paypal bezahlen will, wird dann nicht mehr wie heute auf eine Paypal-Seite umgeleitet, um sich dort zu authentifizieren und die Transaktion zu bestätigen. In dem neuen System soll der Kunde auf der Seite des Händlers bleiben und die Zahlung über PayPal in weniger Schritten veranlassen können. Zunächst will der Zahlungsdienstleister das Redesign bei wenigen ausgewählten Partnern einführen. Für den Rest der Welt beginnt es dann in den nächsten Monaten. Mittlere bis kleine Händler sollen das neue Checkout-System “bald” bekommen. Auf Wunsch können sie das neue Online-Checkout-System jetzt auch in Mobilgeräte-Apps nutzen. Wer in seinem Onlineshop eine PayPal-Anbindung nutzt, sollte also bald seinen Programmierer kontaktieren …

2014-01-14T19:56:14+02:00Januar 14th, 2014|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Paypal vereinfacht das Bezahlmodul für Shops

SEPA-Umstellung ein halbes Jahr verschoben

Die EU-Kommission hat auf Vorschlag des Binnenmarkt-Kommissars Michel Barnier beschlossen, die Verpflichtung zur Nutzung des europäischen Überweisungs- und Lastschriftverfahrens SEPA auf den 1. August 2014 zu verschieben. Bisher sollten Bankgeschäfte ab 1. Februar 2014 diesem Standard folgen. Dem Entwurf der Kommission muss jetzt das Europäische Parlament noch zustimmen. Auch den einen oder anderen Onlineshop-Besitzer, der die Abbuchung schon aus seinen Zahlungsarten ausklammern wollte, wird das bestimmt freuen. Wer seine Umstellung auf SEPA noch nicht vollständig realisiert hat, bekommt so noch ein halbes Jahr Schonfrist für Kontonummer und Bankleitzahl, bis es ab August wirklich nur noch mit IBAN und BIC geht. Barnier betonte, formell handele es sich dabei nicht etwa um eine Verschiebung des SEPA-Verfahrens. Dessen Nutzung sei auch weiterhin ab dem 1. Februar 2014 verpflichtend. Vielmehr erweitere die Änderung der SEPA-Verordnung nur die Übergangsfrist. Banken dürften deshalb auch weiterhin Zahlungen nach den alten Regeln akzeptieren.

2014-01-09T16:33:21+02:00Januar 9th, 2014|Allgemein|Kommentare deaktiviert für SEPA-Umstellung ein halbes Jahr verschoben

Bei Yahoo angesteckt?

Wer sich in der letzten Woche eine Infektion zum Beispiel mit dem Onlinebanking-Trojaner ZeuS eingefangen hat und sich fragt, wie das Biest auf den Rechner gekommen ist, könnte zu den Yahoo-Geschädigten vom Jahreswechsel gehören. Ab Silvester verteilte Yahoo nämlich fast eine Woche lang indirekt über eingeblendete Werbebanner Schadsoftware verschiedene Schädlinge wie den schon genannten Trojaner. Die IT-Sicherheitsfirma Fox-IT hat auf der Yahoo-Seite speziell präparierte Werbeanzeigen entdeckt, die Besucher auf Angriffsseiten eines Exploit-Kits umleiteten. Auf diesen Seiten wurden die Rechner der Besucher dann durch Sicherheitslücken in älteren Java-Versionen angegriffen. Fand das Exploit-Kit ein Schlupfloch, hat es nach Angaben von Fox-IT diverse Schädlinge wie beispielsweise den Onlinebanking-Trojaner ZeuS auf dem Rechner des Opfers platziert. Seit Ende letzter Woche ist Yahoo wieder sauber und kann wieder ungefährdet angesteuert werden.

2014-01-08T13:19:37+02:00Januar 8th, 2014|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Bei Yahoo angesteckt?

Ein vollständiges Android für Windows-PCs

Eine interessante Neuigkeit für Seitenbauer, die auch Apps für Mobilgeräte erstellen: AMD und Bluestacks wollen in Kürze eine neue Version der Android-Virtualisierung anbieten. Die neue Virtualisierung  wird dann auf den Einsatz aktueller AMD-Prozessoren zugeschnitten sein. Anders als bis jetzt wird es dann auch die Android-Oberfläche mit allen Einstellungen geben, so dass der Nutzer im Grunde ein komplettes Android-System auf seinem Windows-PC hat. Bisher war das Konzept von Bluestacks so, dass sich nur einzelne Android-Apps auf einem Windows-PC ausführen ließen. Der Ansatz von Bluestacks erlaubt es, Android in einem Windows-Fenster laufen zu lassen und per Taskwechsel zwischen den beiden Betriebssystemen hin und her zu wechseln. Besitzt der Windows-Computer einen Touchscreen, kann auch die Android-Umgebung mit den Fingern bedient werden. Alternativ ist eine Bedienung per Maus, Touchpad und Tastatur möglich. Unter Bluestacks sollen alle Android-Apps laufen, sogar  3D-Spiele sollen damit genutzt werden können. Aus jeder Android-App heraus gibt es vollen Zugriff auf das Windows-Dateisystem, so dass sich Dateien bequem zwischen beiden Welten austauschen lassen. Zunächst soll es die neue Version von Bluestacks nur für Systeme mit AMD-Prozessoren geben. Ob es diese Version später auch für Computer mit Intel-CPU geben wird, ist noch nicht bekannt.

2014-01-08T11:37:41+02:00Januar 8th, 2014|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Ein vollständiges Android für Windows-PCs

Backdoor in diversen WLAN-Routern entdeckt

Der Franzose Eloi Vanderbeken entdeckte auf seinem heimischen Linksys-Router eine Backdoor, die es auch bei anderen Herstellern zu geben scheint. Viele WLAN-Router von namhaften Herstellern wie Linksys, Netgear, Diamond und Cisco verfügen offenbar über diese Hintertür, die einem Hacker Zugriff auf die Konfigurationsdaten liefert. Die Router (z.B. der Linksys-Router WAG200G) reagieren auf Signale über den Port 32764. Es ist eine spezielle Konfigurationsschnittstelle, über die man Befehle auf dem Router ausführen lassen kann. Einer dieser Befehle setzt das Gerät zum Beispiel auf die Werkeinstellungen zurück und ein anderer gibt die gesamte Router-Konfiguration aus – einschließlich aller Passwörter im Klartext. Nach dem Verbindungsaufbau gibt der Router die Zeichenfolge “ScMM” aus, was auf  den Modemhersteller SerComm hindeutet, der einige der betroffenen Router als OEM-Hersteller produziert hat. Eine Suche mit der Spezialsuchmaschine Shodan fand fast 3000 IP-Adressen, die auf Port 32764 antworten; davon stammten rund 60 aus Deutschland. Es kann nichts schaden, seinen Router daraufhin zu überprüfen…

2014-01-04T00:17:19+02:00Januar 4th, 2014|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Backdoor in diversen WLAN-Routern entdeckt

Internet Explorer 11 entwickelt sich zum Renner

Wer Webseiten erstellt, interessiert sich naturgemäß dafür, welche Browser die Besucher dieser Seiten benutzen. Microsofts Browser Internet Explorer 11 (IE 11) hat seinen Anteil am Browsermarkt nach Angaben von Net Applications von mageren 1,5 % im Oktober auf satte 10.4 %im Dezember verbessern können. Die Vorläuferversion IE 10 nutzten noch 11 % der Surfer, das sind 6,5 Prozentpunkte weniger. Insgesamt haben die Microsoft-Browser über alle Versionen hinweg aktuell einen Anteil von ca. 58 % - das sind fast 3 % mehr als im Januar des Vorjahres. Die beiden stärksten Konkurrenten, Mozillas Firefox und Googles Chrome, sind mit 18 % bzw. 16 % deutlich abgeschlagen.

2014-01-03T16:21:24+02:00Januar 3rd, 2014|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Internet Explorer 11 entwickelt sich zum Renner
Nach oben