Seit heute gibt es die neuen Amazon Coins

Der Onlinehändler Amazon hat seine Ankündigung vom Anfang des Jahres wahr gemacht und seine eigene virtuelle Währung, die Amazon Coins,  eingeführt, mit der die Kunden Apps und Spiele einkaufen können. Zur Einführung seiner Amazon Coins teilte das Unternehmen mit, dass jeder Besitzer oder Käufer des Tablets Kindle Fire kostenlos 500 Coins erhalte – im Gegenwert von genau fünf Dollar (also 3,85 €). Also hat die neue Amazon-Währung einen Wert von 0,77 Eurocent pro Amazon Coin. Diese Kunstwährung wird zunächst bei amazon.com, dem Amazon-Portal in den USA eingeführt. Für die Amazon-Kunden seien die Coins ein einfaches Mittel für Käufe von Apps oder aus Apps heraus, erklärte das Unternehmen. Für Entwickler von Anwendungen für das Kindle-Tablet sei das Zahlungssystem eine weitere Möglichkeit, Reichweite und Downloads der eigenen Angebote zu erhöhen. Wie bisher schon geht vom Erlös für die Anwendungen 70 Prozent an die jeweiligen Anbieter und 30 Prozent an Amazon.

2013-05-14T09:08:24+02:00Mai 14th, 2013|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Seit heute gibt es die neuen Amazon Coins

phpMyAdmin 4.0 jetzt ohne Frames

Mit der neuen Version 4.0 des Datenbankeditors phpMyAdmin, die jetzt zum Download bereitsteht, wurde endlich mit den HTML-Frames Schluss gemacht. Stattdessen wurde eine Baumstruktur in JavaScript für die Navigation eingeführt. Jeder, der Internetseiten erstellt und dazu auch die MySQL-Datenbank nutzt, kennt phpMyAdmin. Das Programm ist ein in PHP geschriebenes Werkzeug, das zur Administration und Pflege von MySQL-Datenbanken über das Internet gedacht ist. Mit phpMyAdmin kann der Entwickler Datenbanken erstellen und löschen, Tabellen und Spalten erstellen, löschen oder ändern, Indizes von Spalten verwalten und SQL-Anweisungen ausführen.

2013-05-06T08:10:26+02:00Mai 6th, 2013|Allgemein, Webwerkzeuge|3 Kommentare

Blackberry-Chef Thorsten Heins macht den Auguren

Der deutsche Manager Thorsten Heins übernahm im Januar ein vollständig heruntergekommenes Unternehmen von den Gründern Jim Balsillie und Mike Lazaridis. Research in Motion (RIM) steckte (und steckt auch noch) tief in den roten Zahlen und machte nur noch schlimmere Schlagzeilen bei den Eskapaden seiner Manager, die solange volltrunken das Air Canada-Flugpersonal ihrer Maschinen nach China drangsalierten, bis der Flieger umkehrte und die beiden Herren rauswarf. Ausgerechnet Blackberry Boss Heins versucht jetzt, was sein Laden mit einem Produkt nicht geschafft hat, auch allen (erfolgreichen) anderen Herstellern abzusprechen: Er sagte die boomenden Tablet-Computer einfach tot! Dabei lag das Wachstum dort im letzten Quartal bei ca. 150%! Deshalb scheint es  wohl nötig, Herrn Heins einen Spiegel seines Unternehmens hinzuhalten. Das hat sich nämlich wegen unangemessen hochtrabender Ziele, die sich auch in seinem Namen “Research in Motion (RIM)” widerspiegelten und diametral entgegengesetztem Handeln auf den Märkten im Grunde kurz vor seinem Tod nochmal aufgerappelt und versucht, sich mit seinem neuen BB10-Betriebssystem und einer Änderung seines Namens in “Blackberry” an den eigenen Haaren aus dem Sumpf zu ziehen. Und kaum neu mit einem unverfänglichen Namen versehen, erklären die Oberschlaumeier von Blackberry jetzt den anderen Herstellern den Markt – das nenne ich Chuzpe. “Ich glaube, in fünf Jahren wird es keinen Grund [...]

2013-05-03T08:57:26+02:00Mai 3rd, 2013|Allgemein, CSS|Kommentare deaktiviert für Blackberry-Chef Thorsten Heins macht den Auguren

Linux-Kernel 3.9 bringt mehr Leistung auf modernen Systemen

Linux-Erfinder Linus Torvalds hat letzte Nacht den neuen Linux-Kernel 3.9 freigegeben. Mit dem neuen Device-Mapper-Target des neuen Kernels kann man auch die modernen, schnellen SSDs als Cache für Festplatten einrichten. Eine weitere Anpassung an modernste Hardware erhöht die Verarbeitungsgeschwindigkeit: Jetzt kann schon der Kernel eingehende Netzwerkdaten auf die verschiedenen Threads einer Server-Software verteilen und so die Last effizienter auf mehrere CPU-Kerne zu verteilen. Eine Übersicht über die vielen weiteren Neuerungen im Linux-Kernel 3.9 liefert ein Artikel auf heise open.

2013-04-29T08:53:45+02:00April 29th, 2013|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Linux-Kernel 3.9 bringt mehr Leistung auf modernen Systemen

Google wegen Emailkontakt im Impressum abgemahnt

Der Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV) schickte Google letzte Woche eine Abmahnung. Die Verbraucherschützer vom VZBV werfen der Suchmaschine vor, dass es auf Email-Nachrichten, die an die in seinem Impressum genannte Support-Emailadresse verschickt wurden, keine Antworten gibt. Emails an support-de@google.com lösen bisher nur eine automatische Antwortmail mit dem Hinweis aus, dass Antworten aus technischen Gründen nicht möglich wären. Wegen der Vielzahl der Anfragen könne Google die Emails empfangenen Emails weder lesen, noch zur Kenntnis nehmen. Diese fehlende echte Kontaktmöglichkeit via Email ist ein dreister Verstoß gegen die Pflicht zur Anbieterkennzeichnung nach dem deutschen Telemediengesetz. Es ist aber erfreulich zu sehen, dass nicht nur kleine Gewerbetreibende bei Fehlern im Impressum ihrer Internetseiten abgemahnt werden, sondern auch die Großen sich nicht alles erlauben dürfen! Weitere Details dazu finden Sie bei ZDNet.

2013-04-22T10:52:15+02:00April 22nd, 2013|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Google wegen Emailkontakt im Impressum abgemahnt

Ebay-Tochter PayPal wächst rasant

Der Online-Handel boomt, und Ebays Bezahltochter PaPal pritiert davon und wächst mit. Wer Internetseiten erstellt, die auch Bezahloptionen brauchen, kommt deshalb am Bezahldienst PayPal nicht vorbei. Insgesamt stieg der Ebay-Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 14 Prozent auf 3,7 Milliarden. Der Gewinn ging damit um 19 Prozent auf 677 Millionen Dollar hoch. Der Umsatz von PayPal stieg sogar um 18 Prozent auf 1,5 Milliarden Dollar. Bei Paypal werden  inzwischen fast 128 Millionen Konten geführt. In einem Jahr sind also 18 Millionen dazugekommen. Deshalb ist Paypal immer mehr ein Muß für jeden Shop und jede Verkaufsstelle im Internet.

2013-04-18T07:35:02+02:00April 18th, 2013|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Ebay-Tochter PayPal wächst rasant

Google Autocomplete kommt immer mehr unter Druck

Bald wird Googles Autocomplete-Funktion wohl verschwinden, wenn es mit den Urteilen vor internationalen Gerichten so weiter geht. Soeben hat ein Gericht in Japan angeordnet, dass Google die Autocomplete-Funktion ändern muss. Das Bezirksgericht Tokio bestätigte damit eine Anordnung der Vorinstanz vom März 2012, der sich Google nicht beugen wollte, berichtet AFP. Der auf eigenen Wunsch anonyme Kläger bekam vom Gericht außerdem umgerechnet 2335 Euro Schadensersatz zugesprochen. Er sah sich durch Googles Autovervollständigen in den Schmutz gezogen. Wenn man seinen Namen bei Google eingab, schlug Google als weitere Suchbegriffe zum Beispiel Straftaten vor. Wählte man den ersten Vorschlag, führte der zu mehr als 10.000 Einträgen, die ihn diffamierten, argumentierte der Anwalt des Klägers. Wegen dieser automatischen Assoziationen bei der Google-Suche soll der Mann wirklich seinen Job verloren haben und bei Bewerbungen mehrfach abgelehnt worden sein. In Gerichtsverfahren zur Autocomplete-Funktion hat Google schon Niederlagen in Italien und Frankreich erlitten. Der Fall eines australischen Chirurgen ist noch nicht abgeschlossen: Er klagt gegen die Suchmaschine in Kalifornien, weil ihm die Autocomplete-Funktion unterstellt, dass er bankrott sei.

2013-04-17T08:09:50+02:00April 17th, 2013|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Google Autocomplete kommt immer mehr unter Druck

Google-Suche bringt weniger schädliche Suchergebnisse

Eine Untersuchung von AV-Test sollte klären, wie effektiv die Suchmaschinen ihre Benutzer vor Schädlichen Websites schützen. Dabei wurden in 18 Monaten insgesamt 40 Millionen Websites mit sieben Suchmaschinen getestet. Nach dieser Studie (PDF) lieferte Bing insgesamt 1285 mit Malware verseuchte Ergebnislinks. Bei Google waren es nur 272 Links auf gefährliche Adressen. Die beiden Suchmaschinen wurden mit je ca. zehn Millionen Websites getestet. Die Malware-Studie unterstreicht nach AV-Test auch, dass es sehr wichtig ist, vorhandene Updates für Betriebssystem, Browser und andere Software immer möglichst umgehend zu installieren. “Die infizierten Websites verwenden meistens Malware, die bekannte Schwachstellen ausnutzt. Diese Anfälligkeiten stecken normalerweise in veralteten Browsern, alten Add-ons oder Erweiterungen und nicht aktuellen Versionen von PDF-Readern”, kann man in der Studie nachlesen. Die Wahrscheinlichkeit einer Infektion mit Malware über infizierte Internetseiten werde durch aktuelle Software sehr deutlich reduziert.

2013-04-15T09:57:06+02:00April 15th, 2013|HTML, Javascript, test|Kommentare deaktiviert für Google-Suche bringt weniger schädliche Suchergebnisse

Mit dem Intel XDK kostenlos HTML5-Apps erstellen

Prozessorhersteller Intel hat soeben die erste Generation des webbasierten Entwicklertools XDK vorgestellt. Mit Hilfe von Intels XDK lassen sich in HTML und HTML5, CSS3 und Javascript Mobil-Apps sowohl für Android als auch für iOS erstellen. Beim Intel Developer Forum in Peking wurde das XDK vom Hersteller vorgeführt. Neu programmiert ist das Programm aber nicht – Intel hatte die vorher AppMobi benannte Software im Februar zugekauft und dann umbenannt und angeblich auch verbessert. Die Verwendung von XDK ist weiterhin kostenlos. Der einziger Nachteil der modernen und empfehlenswerten Entwicklungsumgebung: die Entwicklungssoftware XDK läuft nur im Google-Browser Chrome.

2013-04-15T06:23:38+02:00April 15th, 2013|Allgemein, Webwerkzeuge|1 Kommentar

Cloudspeicherdienst Box als Konkurrenz für Dropbox & Co.

In modernen Internet-Projekten sind heute schon vermehrt Anbindungen an Daten aus einer Cloud zu realisieren. Und hier ist die Auswahl wieder etwas größer geworden: Der US-amerikanische Cloudspeicherdienst Box macht den Etablierten von Amazon bis Dropbox jetzt Konkurrenz in Europa. Nach einem aktuellen Bericht der New York Times will der Cloudspeicherdienst noch im laufenden Jahr sowohl in München als auch in Paris Filialen mit 100 Mitarbeitern der Bereiche Marketing und Produktentwicklung aufmachen. Während Dropbox auf S3-Cloudspeicher von Konkurrent Amazon aufbaut, hostet Box seinen Dienst selbst in 10 verschiedenen Rechenzentren. Nach eigenen Angaben nutzen  aktuell  150.000 Geschäftskunden und mehr als 10 Millionen Privatkunden den Speicherdienst Box. Das Geschäftsmodell gleicht dem der Wettbewerber wie ein Ei dem anderen: Für Neueinsteiger gibt es 5 GByte Speicherplatz kostenlos.

2013-04-03T18:14:00+02:00April 3rd, 2013|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Cloudspeicherdienst Box als Konkurrenz für Dropbox & Co.
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