Google veröffentlicht Update auf Chrome 72

Wer das Internet mit Googles Chrome bereist, sollte seinen Browser aus Sicherheitsgründen unter den Betriebssystemen Linux, macOS und Windows auf die gerade freigegebene Version Chrome 72.0.3626.81 updaten. In der neuen Version von Chrome hat Google 58 Sicherheitsprobleme beseitigt. Bisher sind  aber so gut wie keine Details zu den in Chrome geschlossenen Lücken bekannt geworden, denn der Hersteller will erst dann weitere Infos dazu veröffentlichen, wenn genügend Benutzer die neue, abgesicherte Version installiert haben. In einer Sicherheitswarnung machen die Entwickler aber deutlich, dass das Angriffsrisiko für die meisten der entschärften Schwachstellen mit „hoch“ eingestuft ist. Nur eine dieser Lücken wurde als „kritisch“ eingeordnet. Die Aktualisierung des Browsers läuft automatisch Das Update sollte bei den Nutzern in Kürze automatisch durchgeführt werden. Wer das aber zum Beispiel unter Windows beschleunigen will (so wie ich), der kann ganz rechts auf Höhe der Adressleiste auf die drei vertikal angeordneten Punkte klicken und damit dann die Einstellungen aufrufen. In den Einstellungen klickt man unter „Hilfe“ auf den Menüpunkt „Über Google Chrome“, dann erfolgt sofort eine automatische Prüfung auf neue Updates. Danach wird Chrome 72 heruntergeladen und auf dem Rechner installiert. Abschließend muss der Browser noch über die Schaltfläche für die Aktualisierung neu gestartet werden, danach ist das Surfen im Internet mit Chrome wieder sicherer…

2019-01-31T12:40:34+02:00Januar 31st, 2019|Browser|Kommentare deaktiviert für Google veröffentlicht Update auf Chrome 72

Vivaldi 1.13 mit neuer Tab-Verwaltung

Wer häufig mit vielen geöffneten Tabs seines Browsers im Internet verliert dabei schnell den Überblick, was unter welchem Tab steckt.Denn statt der URLs sind dann nur noch bunte Favicons zu sehen, was es deutlich erschwert, dort eine bestimmte Seite zu lokalisieren. Hier will die neueste Version des Vivaldi-Browser Abhilfe schaffen: Der aktuelle Vivaldi 1.13 bietet mit seinem "Window Panel" eine praktische Möglichkeit zur Verwaltung von mehreren Tabs. Das neue Panel in Vivaldi 1.13 zeigt in der Seitenleiste alle geöffneten Tabs in einer Baumansicht an. In diesem Bereich kann der Benutzer jetztr die Tabs mit Drag and Drop umsortieren und sie anheften, aktualisieren, duplizieren oder auch schließen. Sogar eine Tabsuche ist mit an Bord. Zum Platzsparen kann man mehrere Tabs auch in einer Gruppe zusammenführen. Über das neue Panel kann man auch mit unerwünschtem Sound nervende Tabs gezielt zur Ruhe bringen ("Audio aus"). Genau wie Opera und Chrome basiert auch Vivaldi auf Chromium. Vivaldi 1.13 steht ab sofort für die Betriebssysteme Windows, macOS und Linux zum kostenlosen Download zur Verfügung. Das Update wird nach und nach verteilt, und ein schon installierter älterer Vivaldi-Browser lädt das Update in aller Regel auch automatisch herunter.

2017-11-22T18:34:01+02:00November 22nd, 2017|Browser, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Vivaldi 1.13 mit neuer Tab-Verwaltung

Zero-Day-Lücke in Firefox geschlossen

Mozilla hat soeben seinen Browser Firefox auf die Version 50.0.2 aktualisiert. Das ist inzwischen schon das zweite Update außer der Reihe für den Feuerfuchs innerhalb einer Woche. Mit diesem Patch schließen die Entwickler eine vorgestern bekannt gewordene kritische Zero-Day-Lücke, die insbesondere die Nutzer des Browsers als Tor-Browser für das Anonymisierungsnetzwerk The Onion Router (Tor) bedrohte. Nach dem Security Advisory steckte das Problem in der Browser-Komponente SVG Animation: ein Use-after-free-Bug erlaubte es, Schadcode einzuschleusen und dann auch auszuführen. Davon betroffen sind Firefox 50.0.1 und ältere Versionen, das Extended Support Release 45.5.0 und der Email-Client Thunderbird in Version 45.5.0 und älter. Das Firefox-Update kann man seit gestern manuell für Windows, Mac OS X und Linux von Mozillas Internetseite herunterladen. Vorhandene Firefox-Installationen sollten sich inzwischen schon automatisch aktualisiert haben.

2016-12-02T12:14:12+02:00Dezember 2nd, 2016|CSS, HTML, Javascript|Kommentare deaktiviert für Zero-Day-Lücke in Firefox geschlossen

Flash auf HTML5-Konverter Swiffy wird abgeschaltet

Google hat gerade angekündigt, sein Online-Werkzeug Swiffy auslaufen zu lassen. Mit Swiffy kann man  Flash-Dateien im .SWF-Format nach HTML5 konvertieren. Mit Ablauf des laufenden Monats Juni steht das Tool nicht mehr zur Verfügung. Die gleichnamigen Flash-Erweiterungen funktionieren danach auch nicht mehr. Schon konvertierte Dateien laufen weiter Ein Mitarbeiter des AdWords-Team betont aber, „jede Datei, die Sie vor dem Stichtag konvertieren, wird weiter laufen.“ Die Laufzeitumgebungen zu Swiffy würden auch in Zukunft weiterhin ausgeliefert. Swiffy war ursprünglich für Werbetreibende und Kreativagenturen gemacht worden, die traditionell Adobes Flash für ihre interaktiven Anzeigen benutzten. Mit Swiffy wollte Google ihnen vor fünf Jahren eine einfache Möglichkeit anbieten, auf den moderneren und auch sichereren Webstandard HTML5 umzusteigen. Nebenbei ist HTML5 laut Adwords-Team auch schneller als Adobes Flash. Adwords und Doubleclick nehmen kein Flash mehr an Das Abschalten des Konverters hat einen einfachen Grund: Wie Google schon im Februar 2016 angekündigt hatte, nehmen seine Werbewerkzeuge AdWords und Doubleclick nach dem 30. Juni keine Werbung in Flash mehr an. Vor diesem Termin hochgeladene Werbung in diesen Formaten werden in Doubleclick und dem Google Display Network ab 2. Januar 2017 nicht mehr laufen. Übrigens konvertiert Google Flash-Werbung ja schon seit 2015 automatisch in HTML5.

2016-06-16T16:56:05+02:00Juni 16th, 2016|CSS, HTML|Kommentare deaktiviert für Flash auf HTML5-Konverter Swiffy wird abgeschaltet

Patch KB3133977 für Windows 7 kann Rechner lahmlegen

Das schon einige Zeit verfügbare Update KB3133977 für Windows 7 beseitigt ein Problem mit dem betriebssystemeigenen Programm zur Verschlüsselung „Bitlocker“ - und macht auf einigen PCs mit ASUS-Motherboards Probleme. Nach der Installation dieses Patches lässt sich das Betriebssystem nicht mehr starten und das UEFI-BIOS meldet eine „Secure Boot Violation„. Das Sicherheitsmerkmal Secure Boot ist aber erst ab der Version 8 des Betriebssystems Windows . Der Grundfehler mit diesem Update ist offenbar, dass das UEFI-BIOS nach der Installation fälschlicherweise davon ausgeht, das Betriebssystem sei zu Secure-Boot in der Lage. Ersten Meldungen von Benutzern zu diesem Problem gab es schon kurz nach Veröffentlichung des Patches im März. Allerdings ging man bei Microsoft offenbar diesen Meldungen nicht wirklich nach und setzte dann am 12. April den Status des Updates sogar von „optional“ auf „empfohlen“ herauf. Dies nicht besonders schlaue Verhalten löste natürlich bei vielen Systemen mit ASUS-Mainboards nun auch die automatische Installation des fehlerhaften Patches aus und führte in der Folge zu noch deutlich mehr Fehlermeldungen. Inzwischen wissen wir, daß Microsoft im Grunde nichts falsch gemacht hat, sondern daß der Hersteller der betroffenen Mainboards, die Firma ASUS, für diesen Fehler verantwortlich zeichnet. Nach deren Hinweisen lässt sich das Problem aber zügig mit den Bordmitteln lösen. ASUS hat dazu eine [...]

2016-05-08T23:20:37+02:00Mai 8th, 2016|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Patch KB3133977 für Windows 7 kann Rechner lahmlegen

Google Map Maker mit eingebautem Aufpasser

Für Ersteller von Internetseiten eine gute Nachricht: Google hat seinen im Mai 2015 vorübergehend geschlossenen Dienst Map Maker jetzt in 51 Ländern wieder verfügbar gemacht. Um das erneute Aufkommen von Zwischenfällen zu vermeiden, wird der Map Maker jetzt in jedem Land von Moderatoren administriert. Vor der Schließung im Mai hatten Unbekannte zum Beispiel Polygone eingeschmuggelt, die einen auf Apples Logo pinkelnden Android-Roboter zeigten. Nach dem Neustart gibt es zusätzlich zu den regionalen Administratoren auch einen automatischen Prüfvorgang, und wenn der Zweifel hat, schaut sich ein Google-Mitarbeiter die entsprechenden Änderungen an. Leider können Freiwillige jetzt auch keine Polygone mehr hinzufügen und auch existierende nicht mehr bearbeiten. Map Maker kam schon vor zwei Wochen im Testbetrieb nach Bangladesch, Brasilien, Indien, Kanada, den Philippinen und der Ukraine zurück. Jetzt folgten 45 weitere Länder, darunter auch Deutschland und Googles Heimat USA, wie man in einem Blogbeitrag nachlesen kann. Es gibt aber auch eine freie Alternative zum Google Map Maker: das schon 2004 gegründete internationale Projekt OpenStreetMap. Auch hier können Nutzer an der Schaffung der Weltkarte mitwirken, indem sie zum Beispiel Fehler melden, bestehende Daten vervollständigen, neue Gebäude aus Luftbildern abzeichnen oder aber Straßen, Wege und interessante Orte per GPS-Gerät erfassen. Als besonders gutes Beispiel einer Karte auf der Grundlage dieser Daten gilt für viele europäische Länder die Freizeitkarte OSM.

2015-08-27T07:06:14+02:00August 27th, 2015|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Google Map Maker mit eingebautem Aufpasser

Formular mit Javascript abschicken

Manchmal steht man bei der Erstellung von Webseiten vor dem Problem, dass Daten via POST zu einer anderen Seite transferiert werden sollen, ohne dass der Benutzer das z.B. durch Mausklick auf einen Submit-Button initiiert. Dazu gibt es eine einfache Lösung mit Javascript. Zunächst werden die per POST zu übertragenden Daten mit dem Attribut "hidden" in ein Formular eingetragen, das einen Namen haben muss, im Beispiel "f1", damit man es per Javascript ansprechen kann. Alternativ ließe es sich auch als Index ansprechen. <form action="EmpfangendeSeite.php" method="POST" name="f1" > <input type="hidden" name="charset" value="utf-8"> <input type="hidden" name="next" value="3"> </form> Direkt hinter dem Formular steht das nachfolgende Einzeiler-Programm, das den Transfer der Daten zur Zielseite auslöst. <script> document.f1.submit(); </script>

2011-08-29T08:25:06+02:00August 29th, 2011|Javascript|Kommentare deaktiviert für Formular mit Javascript abschicken
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