SQL_Server 2016: Neues Lizenzmodell

Zu Microsofts SQL Server 2016 steht ab sofort das Service Pack 1 zum Download bereit, das außer Fehlerbehebungen  auch wesentliche Verbesserungen im Lizenzmodell enthält. Viele Funktionen, für die bisher eine teure Enterprise-Lizenz notwendig war, stehen jetzt auch in der Standardversion und in der kostenfreien Expressvariante zur Verfügung. Dazu gehören Row-Level-Security, Data Masking, Always Encrypted, Kompression und Partitionierung sowie die In-Memory-Funktionen wie der Column Store. Nebenstehend eine Übersicht der neuen Lizenzdetails nach dem Einspielen des Service Packs 1 im Vergleich mit den bisher gültigen Lizenzen.

2016-11-17T12:40:52+02:00November 17th, 2016|MySQL|Kommentare deaktiviert für SQL_Server 2016: Neues Lizenzmodell

Die Finals von Windows Server 2016 sind raus

Der Nachfolger von Windows Server 2012 R2 war als Testversion schon seit Ende September in den Versionen Standard, Datacenter, MultiPoint Premium, Storage Server und Hyper-V-Server verfügbar. Wie schon angekündigt, hat Microsoft jetzt auch die RTM-Version von Windows Server 2016 freigegeben. Die Finalversion steht ab sofort den MSDN-Abonnenten, als Azure-Image und über das Volume Licensing Service Center zur Verfügung. Am deutlichsten unterscheiden sich Windows Server 2016 Datacenter und Standard darin, dass ersterer die Ausführung von beliebig vielen Betriebssystemumgebungen und Hyper-V-Containern erlaubt, während die Standard-Version auf zwei Systeme beschränkt ist. Hinzu kommt, daß die für Rechenzentren optimierte Version einige Zusatzfunktionen wie Storage Spaces Direct und Storage Replica, Shielded Virtual Machines und einen Networking Stack bietet.

2016-10-13T17:12:03+02:00Oktober 13th, 2016|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Die Finals von Windows Server 2016 sind raus

Microsoft bringt Typescript 2.0 RC

Die Betaphase von Microsofts Programmiersprache Typescript 2.0 ist zwar schon zu Ende, aber der Konzern hat noch einen Release Candidate für letzte Tests freigegeben. TypeScript ist eine Obermenge von JavaScript, die inzwischen unter anderem durch das JavaScript-Framework Angular2 eine größere Verbreitung erfahren hat. Nach dem Release der Betaversion haben die Entwickler nicht nur Bugfixes durchgeführt, sondern auch noch mehrere Neuerungen eingeführt. So sind nun beispielsweise Platzhalter in den Pfadangaben der Konfigurationsdatei tsconfig.js zulässig, so daß sie sich sowohl in deren exclude- als auch im neuen include-Feld nutzen lassen. Außer dem kennt TypeScript jetzt auch sogenannte Tagged Unions, die man auch als algebraische Datentypen kennt. Den Release Candidate kann man via NuGet oder npm beziehen, sich TypeScript 2.0 RC for Visual Studio 2015 herunterladen oder ihn sich in Visual Studio Code installieren.

2016-08-31T18:33:52+02:00August 31st, 2016|Javascript|Kommentare deaktiviert für Microsoft bringt Typescript 2.0 RC

Jeder Zweite surft mit Googles Chrome

Überall auf der Welt ist Googles Browser Chrome inzwischen die Nummer Eins und hat die früheren Platzhirsche Internet Explorer von Microsoft oder Firefox von Mozilla deutlich auf die Plätze verwiesen. Jeder zweite Surfer weltweit benutzt inzwischen Chrome. Auch hier in Deutschland ist Chrome auf dem Vormarsch. Die Daten von  StatCounter zeigen ein Kopf an Kopf-Rennen zwischen Chrome und Firefox, wobei beide ungefähr ein Drittel Marktanteil haben. Andere Portale wie zum Beispiel  browser-statistik.de sehen Chrome aber auch schon vor Firefox. Als Internet Explorer und später Firefox noch das Maß aller Dinge waren, mußte man als Ersteller von Webseiten besonders auf saubere Darstellung unter diesen Browsern achten. Das hat sich inzwischen klar in Richtung Chrome verschoben.

2016-08-25T18:53:27+02:00August 25th, 2016|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Jeder Zweite surft mit Googles Chrome

Microsoft macht seine PowerShell Public Domain

Webschaffende müssen häufiger auf die Shell zugreifen, was bei Windows seit einiger Zeit nicht nur über die uralte Eingabeaufforderung, sondern inzwischen auch über die hoch überlegene PowerShell funktioniert. Jetzt hat der Microsoft-Konzern seine taskbasierte Befehlszeilenshell und Skriptsprache PowerShell unter einer Open-Source-Lizenz veröffentlicht. Auf GitHub kann man schon eine erste Alpha-Version von PowerShell Core für die Linux-Distributionen Red Hat, Ubuntu und CentOS und auch für Apples für Mac-Betriebssystem OS X herunterloaden. Außerdem veröffentlicht Microsoft die Quellcodes der Windows- und der Linux-Version von PowerShell. „Aktuelle und neue PowerShell-Nutzer und sogar Anwendungsentwickler können nun unter Windows und Linux eine reichhaltige interaktive Skriptsprache sowie ein heterogenes Automations- und Konfigurationsmanagement erleben, das gut mit den vorhandenen Werkzeugen funktioniert“, schreibt dazu der Technical Fellow Jeffrey Snover von der Microsoft Enterprise Cloud Group in seinem Blogeintrag. „Ihre PowerShell-Kenntnisse lassen sich jetzt noch besser vermarkten, und Ihre Windows- und Linux-Teams, die möglicherweise getrennt voneinander arbeiten mussten, können nun einfacher zusammenarbeiten.“

2016-08-21T18:58:23+02:00August 21st, 2016|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Microsoft macht seine PowerShell Public Domain

Microsofts SQL Server 2016 ist verfügbar

Microsoft hat seine Datenbanklösung SQL Server 2016 wie angekündigt allgemein verfügbar gemacht. Mehr als ein Jahr lang war sie schon als öffentliche Vorschauversion nutzbar gewesen. Die elfte Auflage der Microsoft-Datenbank bringt das wohl umfassendste Update in der Geschichte dieser Software. In SQL-Server 2016 gibt es unter anderem neue Funktionen im Bereich relationaler Datenspeicherung, Business Intelligence und Information Management. Erstmals wurden auch komplexere Analytics-Funktionen direkt in die Datenbank integriert. Auf diese Weise gleicht Microsoft auch den Funktionsumfang wieder an den des Cloud-Ablegers Azure SQL Database an. Mit Stretch Database besteht jetzt sogar die Möglichkeit, lokale SQL-Server-Datenbanken mit solchen in Azure zu einer Hybridlösung zusammenzuführen. Weitere Details zu Microsofts SQL Server 2016 finden Sie auch bei ZDNet.

2016-06-02T09:45:23+02:00Juni 2nd, 2016|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Microsofts SQL Server 2016 ist verfügbar

Patch KB3133977 für Windows 7 kann Rechner lahmlegen

Das schon einige Zeit verfügbare Update KB3133977 für Windows 7 beseitigt ein Problem mit dem betriebssystemeigenen Programm zur Verschlüsselung „Bitlocker“ - und macht auf einigen PCs mit ASUS-Motherboards Probleme. Nach der Installation dieses Patches lässt sich das Betriebssystem nicht mehr starten und das UEFI-BIOS meldet eine „Secure Boot Violation„. Das Sicherheitsmerkmal Secure Boot ist aber erst ab der Version 8 des Betriebssystems Windows . Der Grundfehler mit diesem Update ist offenbar, dass das UEFI-BIOS nach der Installation fälschlicherweise davon ausgeht, das Betriebssystem sei zu Secure-Boot in der Lage. Ersten Meldungen von Benutzern zu diesem Problem gab es schon kurz nach Veröffentlichung des Patches im März. Allerdings ging man bei Microsoft offenbar diesen Meldungen nicht wirklich nach und setzte dann am 12. April den Status des Updates sogar von „optional“ auf „empfohlen“ herauf. Dies nicht besonders schlaue Verhalten löste natürlich bei vielen Systemen mit ASUS-Mainboards nun auch die automatische Installation des fehlerhaften Patches aus und führte in der Folge zu noch deutlich mehr Fehlermeldungen. Inzwischen wissen wir, daß Microsoft im Grunde nichts falsch gemacht hat, sondern daß der Hersteller der betroffenen Mainboards, die Firma ASUS, für diesen Fehler verantwortlich zeichnet. Nach deren Hinweisen lässt sich das Problem aber zügig mit den Bordmitteln lösen. ASUS hat dazu eine [...]

2016-05-08T23:20:37+02:00Mai 8th, 2016|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Patch KB3133977 für Windows 7 kann Rechner lahmlegen

SQL-Server 2016 kommt am 1. Juni für alle

Microsoft will seinen SQL Server 2016 am 1. Juni 2016 allgemein verfügbar machen. Das kündigte der Konzern jetzt in einem Blogbeitrag an. Auch die Verfügbarkeit eines neuen, vierten Release Candidate (RC3) wurde bekannt, der ab sofort als Testversion mit 180 Tagen Laufzeit für registrierte Nutzer zum Download bereitsteht und auch die letzte Vorabversion sein soll. Der SQL Server 2016 wird in vier Editionen zu haben sein: Express, Standard, Enterprise und Developer. Die vier Editions unterscheiden sich sowohl im Funktionsumfangs als auch bei der unterstützten CPU- und Speicherausstattung. Die Express-Version lässt sich auf Systemen mit maximal 4 Rechenkernen, 1 GByte Speicher pro Instanz und höchstens 10 GByte insgesamt einsetzen. Die Standard-Edition unterstützt Server mit bis zu 24 Kernen, 128 GByte pro Instanz und 524 Petabyte Gesamtspeicher. Bei der Enterprise-Variante gibt es kein vorgeschriebenes Limit mehr bei CPU-Kernen oder beim Speicher pro Instanz. Die kostenlose Developer Edition umfasst zwar den gesamten Funktionsumfang der Enterprise-Ausgabe, darf aber nur in Test- und nicht in Produktivumgebungen eingesetzt werden.

2016-05-03T07:51:46+02:00Mai 3rd, 2016|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für SQL-Server 2016 kommt am 1. Juni für alle

Build 2016: Ubuntu läuft unter Windows 10

Ein neues Windows-Subsystem erlaubt es, ein Linux-System unter dem Betriebssystem Windows 10 von Microsoft zu starten, ohne dafür eine Virtualisierungslösung nutzen zu müssen. Bei einer Präsentation auf der Messe Build 2016 zeigte Microsoft als erste Anwendung des Gemeinschaftsprojektes mit Ubuntu-Hersteller Canonical die Bash- Shell, die unter diesem Linux-System läuft. Die Bash sei zu diesem Zweck nicht etwa cross-kompiliert worden, sondern laufe nativ in dem Ubuntu, unterstrich Microsoft. Der Linux-Editor Emacs wurde ebenfalls in dieser Umgebung vorgeführt. Dieses Angebot richtet sich wohl vor allem an Web-Entwickler – warum sollte sich auch Normaluser die monochrome Kommandozeilenklempnerei unter Linux antun…

2016-03-31T22:33:39+02:00März 31st, 2016|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Build 2016: Ubuntu läuft unter Windows 10

Ohne Programmierkenntnisse PowerApps erstellen

Im Rahmen seiner Convergence EMEA Conference hat Microsoft geradeseinen neuen Cloud-Service PowerApps vorgestellt. Mit PowerApps  erhalten Unternehmen ein Werkzeug zur Erstellung einfacher mobiler Apps und Web-basierter Geschäftsanwendungen, die auf allen Smartphones und Tablets laufen. Zur Nutzung des Cloud-Service sollen keine Programmierkenntnisse nötig sein. PowerApps kombiniert ein Cloud-Backend mit einfach zu bedienenden Werkzeugen, mit denen man die gewünschten Apps mittels vorkonfigurierter Templates mit Drag-and-drop zusammenstellen kann. Auf der Internetseite von PowerApps hält Microsoft ein (Video-)Tutorial zum Abruf bereit, das ein einfaches Beispiel zur Erstellung einer App auf Basis von bei Dropbox gespeicherten Daten zeigt. Da die PowerApps Browser-basiert sind, kann man sie auf nahezu allen wichtigen Mobilplattformen von iOS über Android bis Windows 10 nutzen.

2015-12-01T23:06:01+02:00Dezember 1st, 2015|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Ohne Programmierkenntnisse PowerApps erstellen
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