Microsoft Quantum Development Kit auch für Linux und macOS

Nach der Erstveröffentlichung seines Quantum Development Kit hat Microsoft das Softwarepaket jetzt aktualisiert. Neben dem Support für Linux und MacOS bringt das Update weitere Open-Source-Bibliotheken und kann nun auch mit der Sprache Python arbeiten. Unterstützung für Linux und Macs Nach Tests des Kits, das im Dezember letzten Jahres mit der Quantum-Programmiersprache Q# und Visual-Studio-Integration veröffentlicht wurde, war nach Angaben von Microsoft die Unterstützung von Linux und Macs die am häufigsten von den Entwicklern gewünschte Funktion. Jetzt mit Open-Source-Lizenz Mit dem neuen Update wurden die Quantum-Bibliotheken und –Muster jetzt auch unter eine Open-Source-Lizenz gestellt. Das gestattet es den Entwicklern, sie für eigene Anwendungen zu nutzen und eigene Entwicklungen auch der Community zur Verfügung zu stellen. Direkte Interoperabilität von Q# und Python Die Interoperabilität mit der Sprache Python wurde so hergestellt, dass man vorhandene Bibliotheken nutzen kann, ohne sie vorher in irgendeiner Weise für Q# zu portieren oder anzupassen. Q#-Code ist also nun in der Lage, Python-Routinen direkt aufzurufen – und umgekehrt klappt das natürlich auch.

2018-02-28T19:15:14+02:00Februar 28th, 2018|Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Microsoft Quantum Development Kit auch für Linux und macOS

Chrome blockiert Code von Drittanbietern

Zwei von drei Chrome-Nutzern verwenden unter Windows Software, die mit dem Browser interagiert und sich dabei in dessen Prozesse einklinkt, hat Google festgestellt. Als bestes Beispiel dafür nennt der Chrome-Hersteller Virenschutzprogramme, die ihren Code direkt in den Chrome-Browser „injizieren“, um die Nutzer dadurch besser vor Malware zu schützen. Allerdings verschärfen genau solche Verfahren ein Problem verschärft: Durch den injizierten Fremdcode steigt nämlich die Absturzrate des „Wirts-Browsers“ Chrome um satte 15 Prozent, schreibt Chris Hamilton vom Chrome-Stabilitätsteam. In Zukunft sieht er Chrome-Erweiterungen und das Native-Messaging-API als modernere und absturzsicherere Alternativen zur Code-Injektion. Dreistufige Absturzvermeidung Um die hohe Absturzrate des aktuellen Platzhirschen unter den Browsern auf dem Markt merklich zu senken, will Chrome ab Juli 2018 Drittanbieter daran hindern, ihren Code in den Chrome-Browser unter Windows zu einzufügen. Der Plan ist dreistufig: Ab April zeigt Chrome 66 nach einem solchen Absturz nur einen Warnhinweis an, der dem Nutzer erläutert, dass der Code eines Drittanbieters Ursaches des Crashs war. Außerdem empfiehlt der Browser dann, die betroffene Software upüzudaten– oder aber zu deinstallieren. Ab Juli wird es dann wirklich ernst, denn ab dann hindert Chrome 68 die Programme Dritter daran, Code in einen Chrome-Prozess zu injizieren. Falls diese Blockierung dann aber den Start des Browsers verhindern sollte, wird Chrome das Einschleusen des Codes [...]

2017-12-04T00:35:58+02:00Dezember 4th, 2017|Browser, Javascript|Kommentare deaktiviert für Chrome blockiert Code von Drittanbietern

SQL Server 2017 auch für Linux

Nur gut ein Jahr nach der Veröffentlichung des Vorgängers hat Microsoft jetzt seinen SQL Server 2017 veröffentlicht. Die interessanteste Neuerung ist dabei die Unterstützung von Linux. Microsofts Unterstützung für das freie Betriebssystem wird immer deutlicher, und nun gehört sich auch der SQL Server zu den portierten Anwendungen. Im Zuge der Portierung haben die Entwickler unerwartet viele Funktionen der Windows-Version übernommen, allerdings fanden nicht alle ins Repertoire von SQL Server 2017. So gibt es beispielsweise das grafische Verwaltungswerkzeug SQL Server Management Studio weiterhin nur für Windows, allerdings verwaltet es auch die Linux-Version der Datenbank. SQL-Server 2017 auch via Docker-Container Außer den Paketen für RHEL, SLES und Ubuntu können Interessenten den aktuellen SQL Server auch via Docker-Container bekommen. Das ist auch für Windows eine Option, bei der der zeitliche Aufwand im Vergleich zur klassischen Installation sich enorm reduziert. Bei der Lizenzierung bleibt sich Microsoft treu, die Ausgaben entsprechen denen der Vorgängerversion und Kunden können nach Belieben zwischen Linux und Microsoft wechseln.

2017-11-28T10:38:17+02:00November 28th, 2017|MySQL, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für SQL Server 2017 auch für Linux

Softmaker Office 2018 schreibt DOCX, XSLX und PPTX

IT-Schaffende haben viel zu dokumentieren und nutzen dafür am häufigsten ein Office-Paket. Das muss aber nicht immer Microsoft Office sein: Der Nürnberger Softwarehersteller SoftMaker hat soeben sein neues Office2018-Paket  aus dem Textprogramm TextMaker, der Tabellenkalkulation PlanMaker und der Präsentationssoftware Presentations zum öffentlichen Beta-Test freigegeben. Die Windows-Version dieser Office-Suite steht jetzt auf der Homepage von SoftMaker zum Download bereit. Beta-Versionen für Linux und zum ersten Mal auch für macOS sind noch in Arbeit und sollen auch bald freigegeben werden. Ribbons oder klassische Menüs Das komplett überarbeitete Bedienkonzept orientiert sich sichtlich an den aktuellen Microsoft-Office-Programmen mit Ribbons (Menübändern). Aber anders als bei Microsoft Office können die Nutzer auch auf klassische Menüs zugreifen oder das Paket sogar komplett auf die klassische Menüoberfläche mit den gewohnten Symbolleisten umstellen. Die Benutzer früherer SoftMaker-Office-Versionen müssen sich also nicht unbedingt umgewöhnen –von der Usability her ist es aber schon empfehlenswert. Besonders User, die die neueren Microsoft-Office-Anwendungen gut kennen, finden sich durch die neue Oberfläche sehr schnell in den neuen SoftMaker-Programmen zurecht. Erstenmalig nutzen die SoftMaker-Programme jetzt auch nativ Microsofts Dateiformate DOCX, XLSX und PPTX. Das soll den Austausch von Dokumenten mit Microsoft-Anwendern erleichtern, weil man sie jetzt einfach weitergeben kann, ohne die Dokumente vorher konvertieren zu müssen. Testversion läuft bis 15. November Die Beta-Version von SoftMaker Office [...]

2017-10-25T21:54:50+02:00Oktober 25th, 2017|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Softmaker Office 2018 schreibt DOCX, XSLX und PPTX

Durch die richtige Software den Arbeitsalltag vereinfachen

Die richtige Software kann den Arbeitsalltag im Büro oder auch Zuhause oft deutlich erleichtern. Eine gute Hardware, wie ein PC oder ein Laptop, mit denen die Daten verarbeitet werden, hat nur einen geringen Nutzen, wenn die falsche Software benutzt wird oder mit dieser nicht umgegangen werden kann.  Sie können in einem Software Shop die gewünschte Software online erwerben. Ganz egal ob Office-Produkte oder Betriebssysteme,  es kann jegliche Art von Software gekauft werden. Der große Vorteil von einem Online Software Shop ist, dass man die Produkte nicht physisch erwerben muss. Nachdem der Bezahlvorgang abgelaufen ist, kann das Produkt ganz einfach heruntergeladen, installiert und benutzt werden. Um die Aufgaben optimal erledigen zu können, ist es wichtig, dass auf ihrer Hardware die richtige Software installiert ist. Durch gute Softwareprodukte können Aufgaben effektiver und deutlich schneller abgewickelt werden. Microsoft besitzt wahrscheinlich die besten Betriebssysteme und Tools zum arbeiten. Bill Gates hat durch seine Betriebssysteme eine große Ära eingeleitet. In fast jedem Büro werden Microsoft Office Produkte, wie z.B. Microsoft Word, Microsoft Excel oder Microsoft  PowerPoint verwendet. Wenn man einmal mit Microsoft Produkten gearbeitet hat, wird einem bestimmt bewusst, welche Vorteile diese Programme gegenüber anderen, besonders kostenlosen Produkten bieten. Es gibt meist alle drei Jahre neue Microsoft Programme. Und wer damals [...]

2017-06-22T15:02:29+02:00Juni 22nd, 2017|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Durch die richtige Software den Arbeitsalltag vereinfachen

Browser Internet Explorer und Edge blocken SHA-1

Schon seit mehr als 10 Jahren gilt das SHA1-Hash-Verfahren zur Verschlüsselung von Internetseiten als geknackt. Im Februar dieses Jahres gab es dann auch den praktischen Nachweis, dass man Kollisionen, also zwei verschiedene Datensätze, die denselben Hash-Wert ergeben, berechnen kann. Hersteller Microsoft hat schon länger angekündigt, seine beiden Browser Internet Explorer und Edge so umzustellen, dass sie auf durch SHA-1-Signaturen erzeugte HTTPS-Seiten mit Fehlermeldungen reagieren, was Mozillas Firefox und Googles Chrome  schon seit längerem machen. Seit der letzten Woche liefert der Hersteller Updates für beide Browser aus, um das geknackte Hash-Verfahren SHA-1 jetzt zu blockieren. Genauere Details zu seiner SHA1-Blockade beschreibt Microsoft im Security Advisory 4010323, eine deutsche Übersetzung dazu finden Sie hier. Diese Updates können auch manuell downgeloadet werden, sie sind im Knowledge Base Artikel 4010323 zu finden. Als Nachfolgemethode für das Hash-Verfahren wird von Microsoft SHA-2 empfohlen. Dessen zwei Varianten SHA256 und SHA512 werden als genügend sicher angesehen, um auch langfristig die Unterscheidbarkeit unterschiedlicher Online-Dokumente sicherstellen zu können.

2017-05-14T21:16:39+02:00Mai 14th, 2017|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Browser Internet Explorer und Edge blocken SHA-1

Microsoft schliesst CodePlex

Zum Monatswechsel hat Microsoft auf die Dominanz von Repositories wie GitHub reagiert und die Schließung seiner Open-Source-Bibliothek CodePlex angekündigt. Seitdem lassen sich keine neuen Softwareprojekte mehr in CodePlex anlegen. Ab Oktober dieses Jahres soll die Bibliothek in einem Nur-Lese-Modus aufgerufen werden können – ab dem Zeitpunkt können auch dort schon vorhandene Projekte nicht mehr geändert werden. Die komplette und dauerhafte Schließung kommt dann am 15. Dezember 2017. Danach soll CodePlex nur noch als Archiv genutzt werden. Benutzer können weiterhin alle dort veröffentlichten Projekte einsehen. Darüber hinaus will Microsoft auch noch downloadbare Archivdateien mit alle Inhalten eines Projekts in Formaten wie beispielsweise Markdown und JSON anbieten. Entwickler, die mit ihren Projekten auf eine andere Plattform wie beispielsweise GitHub umgezogen sind, können vom CodePlex-Archiv aus auch auf die neue Internetadresse ihres Projekts verlinken.

2017-04-03T23:18:26+02:00April 3rd, 2017|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Microsoft schliesst CodePlex

Übermorgen kommt Visual Studio 2017

Ab dem 7. März 2017 wird Visual Studio 2017 für alle verfügbar sein. Bei einem zweitägigen Launch-Events am 7. und 8. März 2017, das man auch im Livestream verfolgen kann, stellt Corporate Vice President Julia Liuson Visual Studio 2017 den Entwicklern vor. Zusammen mit Corporate Vice President Brian Harry, Developer Services, Scott Hanselman, Principal Community Architect for Web Platform and Tools und Miguel de Icaza, dem Mitgründer von Gnome, Mono und Xamarin wird Liuson die Neuerungen in Visual Studio, .NET, Xamarin, Microsoft Azure und mehr in Live-Demos und -Trainings präsentieren. Von der modularen Installation bis zu Verbesserungen beim Editor, Debugging und der Fehlersuche bringt die neue Visual Studio-Version neue Features wie Live Unit Testing und Code Style Configuration. Außerdem bietet Microsoft zusätzliche Veranstaltungen, zum Beispiel Webinare und Infotage an. Am 17. März findet beispielsweise das Webinar „What’s new in Visual Studio 2017“ statt. Am 27. März gibt es in Köln Infotage, ebenfalls am 29. März in Berlin und am 03. April in München. Zusammen mit der .NET Community veranstaltet Microsoft dann noch am 30. Mai den Visual Studio & Azure Info Day in Karlsruhe.

2017-03-05T14:42:32+02:00März 5th, 2017|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Übermorgen kommt Visual Studio 2017

Microsoft gibt Visual Studio Test frei

Microsoft hat jetzt die zentrale Unit-Test-Komponente Visual Studio Test Platform (VS Test) als Open-Source-Software freigegeben. Wie schon bei vielen anderen Software-Entwicklungsprojekten findet sich der Quellcode auf der Hosting-Plattform GitHub. Für VS Test nutzt Microsoft die MIT-Lizenz. Mit der neuen, in Microsofts Entwicklungsumgebung Visual Studio integrierten Testplattform kann man Unit-Tests für Programmiersprachen wie C#, C++, JavaScript und Python laufen lassen, darüber hinaus Testdaten sammeln und Testberichte dazu ausgeben. Außerdem gibt es Erweiterungen für andere wichtige Testframeworks wie beispielsweise NUnit, xUnit, Google Tests, Jasmine und Karma, Code Coverage und Test-Impact-Analysen. Das obige Diagramm zeigt, dass jetzt auch die zentralen Komponenten Cross-Platform-Runner und Host-Prozess zum Erkennen, Laden und Ausführen der Tests Open Source geworden sind. Ganz links stehen Visual Studio und Visual Studio Code als die wichtigsten Clients, aber die Tests kann man auch von der Befehlszeile aus durchführen. Neue Testadapter hat Microsoft leider nicht quelloffen zur Verfügung gestellt. aber die überwiegende Mehrzahl dieser Adapter stamme sowieso nicht von Microsoft, meint dazu Brian Harry, Microsoft Corporate Vice President, in seiner Ankündigung zur Open-Source-Legung. Der wichtigste Adapter von Microsoft selbst, MSTestV2, soll aber auch schon bald Open-Source-Software werden. Weiterführende Informationen zu Microsofts Strategie für VS Test können Sie in einem Dokument zur Roadmap nachlesen.

2017-01-24T10:21:14+02:00Januar 24th, 2017|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Microsoft gibt Visual Studio Test frei

Kein Flash mehr im Browser Edge

Microsoft will jetzt auch den Nutzern seines Browsers Edge die vollständige Kontrolle über den Einsatz von Adobes Flash in die Hand geben. Flash ist eine proprietäre Seitenerstellungssprache von der Firma Adobe, die ihren Hype schon länger hinter sich hat, immer häufiger durch Sicherheitslücken in den Schlagzeilen ist und dank HTML 5 für nichts mehr wirklich benörigt wird – im Grunde also eine gefährliche schlechte Angewohnheit. So wie es auch Google schon für seinen Browser Chrome angekündigt hat, soll auch beim Edge-Browser die Nutzung von Flash nach und nach nur noch auf ausdrücklichen Wunsch des Benutzers aktiviert werden. Der Hersteller teilte in einem Blogbeitrag mit, dass Windows Insider die neue Funktion in den nächsten Vorabversionen testen können. Allerdings nannte Microsoft noch keinen genauen Termin für den Anfang vom Ende von Flash in der normalen Anwenderversion des Browsers.

2016-12-17T20:11:34+02:00Dezember 17th, 2016|Allgemein, HTML|Kommentare deaktiviert für Kein Flash mehr im Browser Edge
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