Änderung der Umsatzsteuer auf Digitalprodukte rückt näher

Die neuen Vorschriften zur Umsatzsteuer auf Digitalprodukte, die 2015 wirksam werden und verlangen, dass die Steuer in dem Land abgeführt wird, aus dem der Besteller kommt, rücken näher. Das bringt Arbeit für Seitenersteller und Programmierer, weil dem privaten Endkunden ja im Onlineshop immer die Bruttopreise angezeigt werden müssen, und die darin enthaltene Umsatzsteuer schwankt ja beispielsweise bei E-Books in den einzelnen Ländern der EU zwischen 3 und 27 %. Das geht aber auch bis hin zur Rechnungserstellung, denn auch die muss ja die landesspezifische Umsatzsteuer des Bestellers ausweisen. Mehr Details und weiterführende Links dazu finden Sie im Webwork-Magazin.

2014-11-07T11:00:29+02:00November 7th, 2014|Allgemein, HTML, Javascript, MySQL, PHP|Kommentare deaktiviert für Änderung der Umsatzsteuer auf Digitalprodukte rückt näher

Paypal vereinfacht das Bezahlmodul für Shops

Die Ebay-Tochter Paypal hat auf einer Veranstaltung der Vereinigung der US-Händler eine Überarbeitung ihres Online-Checkout-Systems angekündigt. Wer bei einem fremden Shop einkauft und dann über Paypal bezahlen will, wird dann nicht mehr wie heute auf eine Paypal-Seite umgeleitet, um sich dort zu authentifizieren und die Transaktion zu bestätigen. In dem neuen System soll der Kunde auf der Seite des Händlers bleiben und die Zahlung über PayPal in weniger Schritten veranlassen können. Zunächst will der Zahlungsdienstleister das Redesign bei wenigen ausgewählten Partnern einführen. Für den Rest der Welt beginnt es dann in den nächsten Monaten. Mittlere bis kleine Händler sollen das neue Checkout-System “bald” bekommen. Auf Wunsch können sie das neue Online-Checkout-System jetzt auch in Mobilgeräte-Apps nutzen. Wer in seinem Onlineshop eine PayPal-Anbindung nutzt, sollte also bald seinen Programmierer kontaktieren …

2014-01-14T19:56:14+02:00Januar 14th, 2014|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Paypal vereinfacht das Bezahlmodul für Shops

Facebook statt PayPal als Online-Bezahldienst?

Heute früh machte die Nachricht die Runde in Radio und Fernsehen: Nach einem Bericht von Forbes will Facebook die Onlinezahlung vereinfachen. Sofort wurde das als Konkurrenzdienst zu PayPal interprätiert. Bevor Sier als Ersteller von Internetseiten nach den Zahlungsdienst- APIs von Facebook googeln, um sich schlau zu machen, sei gleich gesagt, dass es nicht wirklich um einen neuen potenten PayPal-Konkurrenten handelt. Es geht eigentlich um Folgendes: Bei von Facebook ausgesuchten Partnern soll es zukünftig  möglich sein, mit Daten zu bezahlen, die vorab bei Facebook hinterlegt wurden. Dies erspart das Eintippen von Kreditkarteninformation und erleichtert und beschleunigt den Einkauf mit mobilen Apps. Ein US-Onlineshop dient dabei als Pilotprojekt zum Test der Bezahlfunktionen. Aber die eigentliche Abwicklung der Zahlung wird Facebook nicht durchführen. Konkurrenz zu PayPal sei nicht geplant, korrigierte Facebook in einem Statement, aus dem Forbes zitiert. Das Soziale Netzwerk hält nur die Zahlungsdaten bereit, die ein Partnershop auf Wunsch seiner Kunden während des Bezahlens abrufen kann. Verarbeitet wird die Zahlung weiterhin von den Zahlungsdienstleistern PayPal, Braintree oder Stripe. Viele Facebook-Nutzer in den USA haben Facebook sowieso schon ihre Kreditkartendaten anvertraut, um damit “Gifts” sprich:Geschenke zu kaufen.

2013-08-16T11:37:40+02:00August 16th, 2013|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Facebook statt PayPal als Online-Bezahldienst?

PayPal IPN unterstützt HTTP 1.0-Protokoll ab 1.2.2013 nicht mehr

Wer Internetseiten für Shops erstellt oder pflegt, die auch eine PayPal-Zahlungsschnittstelle nutzen, muss möglicherweise Änderungen vornehmen.  PayPal erweitert den IP-Adresspool seiner Server. Als Teil dieses Übergangs plant der Zahlungsdienstleister, die Unterstützung des HTTP 1.0-Protokolls ab 1. Februar 2013 einzustellen. Das wirkt sich auf die Instant Payment Notification (IPN) aus in den Zahlungsschnittstellen von Internetshops und Verkaufsstellen aus, die IPN nutzen. PayPal hat sich in einem Foren-Eintrag und per Email bei Kunden, die IPN schon nutzen, dazu geäußert und weist insbesondere darauf hin, dass die IPN- Scripte nur noch funktionieren, wenn das HTTP 1.1-Protokoll verwendet wird, das den Header "Host: www.paypal.com" im Request beinhalten muss. Hier ein Auszug aus der Email, nach dem Programmierer ihre Zahlungsschnittstelle umstellen können:   Was bedeutet das im Detail? Alle eingehenden Anfragen benötigen ab dem 1. Februar 2013 einen "Host"-Header, der den HTTP 1.1-Spezifikationen entspricht. Dieser Header wurde für HTTP 1.0 nicht benötigt. IPN- und PDT-Skripte, die nach dem 1. Februar 2013 HTTP 1.0 verwenden, werden möglicherweise die Fehlermeldung "HTTP/1.0 400 Bad Request" erhalten. Aus diesem Grund können IPN-Benachrichtigungen nicht erfolgreich bestätigt werden oder PDT-Skripte können keine Transaktionsinformationen abrufen. Erforderliche Maßnahmen vor dem 1. Februar 2013 Händler müssen Ihre IPN- und/oder PDT-Skripte aktualisieren, HTTP 1.1 verwenden und den "Host"-Header in dem IPN-Verifizierungsskript [...]

2012-09-07T08:27:10+02:00September 7th, 2012|Javascript, PHP|Kommentare deaktiviert für PayPal IPN unterstützt HTTP 1.0-Protokoll ab 1.2.2013 nicht mehr
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