Für die DConf in Berlin, wo sich im Mai D-Entwickler aus aller Welt treffen, hat der Erfinder der Programmiersprache D, Walter Bright, eine ganz besondere Überraschung zu bieten:

Ab sofort steht nämlich auch das Backend des Referenzcompilers DMD unter freier Lizenz. Bisher stand er nicht unter Open-Source-Lizenz, weil Bright Teile davon geschrieben hatte, während er noch Angestellter von Symantec war.

Deshalb wurden schon ernsthaft Alternativen zu dem halbproprietären Referenzcompiler diskutiert. Weil DMD aber deutlich schneller kompiliert als die Konkurrenz, mochte aber offenbar niemand ernsthaft auf diesen Compiler verzichten. So gesehen hat sich das Warten für die Community gelohnt.