Konventionelle gegen webbasierte Email

Zu einer Internetpräsenz gehört zumindest eine Emailadresse – auf der Kontaktseite oder im Impressum. Man möchte ja von den Besuchern seiner Website kontaktiert werden können. Dabei gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten, Emails abzurufen: konventionelle Email oder Webmail. Webmail ist sicher die einfachste Variante. Man meldet sich zum lesen oder versenden neuer Emails bei seinem Webmail-Provider mit Benutzername und Passwort an und schon kann man seine Emails im Posteingang aufrufen. Im Grunde ist das ja bei konventioneller Email mit einem Mailprogramm wie Outlook oder Pegasus auf dem PC nicht viel anders, man braucht dann noch nicht einmal die Benutzer- und Passworteingabe. Von den Möglichkeiten her sind heute beide Varianten der Nutzung eines Emailkontos gleich. Webmail hat ihren Vorteil darin, dass man sie von beliebigen Orten aus aufrufen und dabei immer auf seine alten Emails zugreifen kann. Wo immer das Internet erreichbar ist, erreicht man auch seine Emails. Bei der konventionellen Variante muss man seine Email schon an seinem eigenen PC, auf dem das Email-Programm installiert ist, abrufen. Als Nutzer einer  Emailadresse sieht das auf den ersten Blick danach aus, als sei Webmail die bessere Lösung. Wenn Sie sich allerdings vorstellen, dass Sie eine oder zwei Handvoll Emailkonten nutzen und abfragen möchten, kommen die Vorteile eines soliden Email-Programms [...]

2012-04-03T05:17:46+02:00April 3rd, 2012|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Konventionelle gegen webbasierte Email

Google’s neue Programmiersprache Go ist fertig

Gut zwei Jahre nach der ersten Vorstellung hat Google jetzt mit der Version 1.0 seiner neuen Programmiersprache Go die erste stabile Version veröffentlicht. Die Sprache ist ein C-Ableger mit Multiprozessor-Unterstützung und ist daher besonders gut für die Systemprogrammierung geeignet. Das Besondere an Go ist ein neuer objektorientierter Ansatz, bei dem komplett auf Klassen verzichtet wird. Es gibt auch keine While- oder Do-Schleifen. Unter golang.org findet der Interessierte eine gute Dokumentation und diverse Tutorials, die den Einstieg in Go erleichtern. Sehr interessant ist auch das Tool "go fix", dass die Kompilierungsdaten direkt aus dem Quellcode liest, so dass Make-Files nicht mehr nötig sind.

2012-03-29T11:30:08+02:00März 29th, 2012|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Google’s neue Programmiersprache Go ist fertig

Adobe Photoshop CS6 als Beta veröffentlicht

Das Grafikwerkzeug für Ersteller gehobener Internetseiten kann jetzt zum ersten Mal getestet werden. Die Beta steht bei Adobe zum Download bereit. Die neue Version bietet eine neue Oberfläche, Hintergrund-Speicherung und neue Retuschierfunktionen. Hinzu kommen auch neue Tools, zum Beispiel für die Videobearbeitung. Für viele Funktionen wie Formgitter, Verflüssigen, Beleuchtung und Transformationen kann das Programm jetzt alle vorhandene Grafikprozessoren nutzen. Anders als bei der Vorversion Photoshop CS5 macht Adobe das jetzt bei Photoshop CS6 mitOpenGL, damit auch Benutzer mit AMD-Grafikprozessoren die Hardwarebeschleunigung nutzen können. Die 3D-Bearbeitungsfunktionen und die Möglichkeiten der quantitativen Bildanalyse kann man auch mit der Beta testen. Sie werden aber letztendlich nur in der Premium-Version von Photoshop CS6 Extended zu nutzen sein.

2012-03-23T08:43:09+02:00März 23rd, 2012|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Adobe Photoshop CS6 als Beta veröffentlicht

Warum das neue facebook teuer werden kann

Wie die Pilze schießen sie aus dem Boden, die neu gestalteten facebook Seiten. Es ist ja auch zu verlockend mit den neuen Möglichkeiten die Seite in etwas Homepage-Ähnliches zu verwandeln. Das neue Feature oben über die Seite eine hübsche Header Grafik setzen zu können, verleitet aber sehr viele Nutzer unwissentlich zu Straftaten, bzw Verstößen gegen das Urheberrecht. Es wissen zwar viele, das man Bilder die einem nicht gehören, für die man keine Lizenz, keine Genehmigung etc hat - nicht einfach nutzen darf. Aber was eben sehr viele nicht wissen ist, dass eine Lizenz wie z.B. von Bilderdatenbanken wie fotolia.de, nicht berechtigt das jeweils "gekaufte" Bild bei facebook zu verwenden. Problem: facebook lässt sich von seinen Nutzern für jede verwendete Grafik, Foto, etc Nutzrechte einräumen. Lade ich bei facebook ein Bild hoch, sichere ich zu alle Rechte an dem Bild zu haben und gebe facebook ein Nutzungsrecht für mein Bild. facebook darf mit dem Bild dann so ziemlich machen was es möchte, bei Bedarf wird es halt morgen für eine Werbeaktion auf Milchtüten gedruckt oder in Prospekten abgebildet, ist alles erlaubt.   ABER. Die bei fotolia erhältliche Bilder Lizenz, erlaubt die Weitergabe derartiger Rechte gar nicht. Beim hochladen eines Bildes bei facebook, welches Elemente aus gekauften Bildern [...]

2012-03-07T14:55:11+02:00März 7th, 2012|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Warum das neue facebook teuer werden kann

Erste Windows 8 Beta ist jetzt für jedermann verfügbar

Zum Monatswechsel hat Microsoft eine erste öffentliche Beta des neuen Betriebssystems Windows 8 zum Download bereitgestellt. Man braucht sich für den Download weder registrieren noch anmelden. Der Download ist ein ISO-Image einer DVD von 2,2-3,3 GB, je nach gewählter Version. Wie man damit Windows 8 installieren kann, wird auf der Download-Seite ausführlich beschrieben. Die erste Beta gibt es als 32- oder 64-Bit-Version, eine Variante in deutscher Sprache wird auch angeboten. Die öffentlich Beta von Windows 8 bietet eine gute Gelegenheit für Ersteller von Internetseiten und Apps, ein Gefühl dafür zu kriegen, wie ihre Anwendungen unter dem neuen Metro-Benutzerinterface laufen, denn das wird ja auch auf allen Mobilgeräten die Standard-Benutzeroberfläche sein.

2012-03-02T10:01:54+02:00März 2nd, 2012|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Erste Windows 8 Beta ist jetzt für jedermann verfügbar

Wie viele „stille SMS“ lässt die Polizei versenden? – Eine schon nicht mehr lustige Geschichte zu den Programmierkosten eines Zählers

Wie viele andere Überwachungs- und Ausspähungsmaßnahmen des Staates gegen seine Bürger ist auch der Versand von sogenannten "stillen SMS" aktuell stark in der Diskussion. Stille SMS werden auf dem Mobiltelefon nicht angezeigt, aber der Empfänger kann aus den dabei anfallenden Verbindungsdaten zu den Funkzellen ein präzises Bewegungsprofil des Überwachten erzeugen (eingebaute Spionage-Schnittstelle - Big Brother is watching you). Auf eine Anfrage von zwei Abgeordneten der Linkspartei gab nach Informationen von Golem der niedersächsische Innenminister Schünemann (CDU) jetzt an, dass die Polizei Niedersachen zum Versenden von stillen SMS den Server eines privaten Dienstleisters nutzt. Dieser wird geheim gehalten, weil er fürchtet, wenn sein Inkognito gelüftet wird, hätte er erhebliche Nachteile in seiner Geschäftstätigkeit. Er rechnet sogar mit Angriffen auf seine Infrastruktur, wenn seine Dienstleistungen für die Polizei im Bereich der verdeckten Ermittlungen bekannt würden. Der Hammer ist aber folgendes Statement: "Danach kann durch die zurzeit zum Versand von Ortungsimpulsen genutzte Software die Anzahl von versandten 'stillen SMS' nicht generiert werden. Hierzu wäre eine Veränderung und neue Programmierung der bisher genutzten Software des Leistungsanbieters erforderlich. Nach vorsichtigen Schätzungen würde eine neue Programmierung der Software Kosten in Höhe von etwa 80.000 Euro verursachen." Es geht hier um einen einfachen Zähler, und der soll 80.000 € kosten? Bei solchen Kursen [...]

2012-02-27T09:48:08+02:00Februar 27th, 2012|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Wie viele „stille SMS“ lässt die Polizei versenden? – Eine schon nicht mehr lustige Geschichte zu den Programmierkosten eines Zählers

Einen Provider hab ich schon – fehlen nur noch die Seiten

Gerade in den Jobbörsen, wo viele Anfragen zur Erstellung von Webseiten kommen, findet man immer wieder Formulierungen wie "Internetadresse und Provider hab ich schon – jetzt fehlen nur noch die Internetseiten". Die Reihenfolge ist entscheidend Das ist wie ein Pferd von hinten aufzäumen. Zunächst muss man natürlich einen passenden Domainnamen finden, der nach Möglichkeit einen guten Zusammenhang mit dem geplanten Inhalt der Seite haben sollte. Bei der deutschen Vergabestelle DENIC kann man per Whois-Abfrage nachschauen, ob eine deutsche Internetadresse schon vergeben oder noch zu haben ist. Allerdings erlaubt die DENIC nicht beliebig viele Abfragen, meist ist nach einem Dutzend Schluss. Dann kann man aber auf andere Whois-Abfragen im Netz zurückgreifen, die man auch über Google finden kann. Fast jeder Provider stellt eine solche Abfrage ohne Beschränkungen bereit. Funktionalität und Verkehrsaufkommen bestimmen das Hosting-Angebot Danach muss man klären, welche Funktionalitäten in der neuen Internetseite genutzt werden sollen, denn das entscheidet darüber, ob ein Webhosting-Angebot zur Realisierung der geplanten Seite ausreichend ist oder ob wichtige Komponenten (Datenbank, Programmiersprache usw.) fehlen oder die Ressourcen (Speicherplatz, Anbindung usw.) zu gering bemessen sind. Auch der erwartete Besucherverkehr ist wichtig für die Auswahl des Webspace-Angebots. Eine kleine Firmenseite kann man sicher auf einem virtuellen Server laufen lassen, aber eine große Community oder [...]

2012-02-16T08:46:49+02:00Februar 16th, 2012|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Einen Provider hab ich schon – fehlen nur noch die Seiten

Warum sollte man (k)eine Website erstellen?

Das Wie der Erstellung einer Website ist hier schon öfter beleuchtet worden, aber das Warum ist bisher etwas zu kurz gekommen. Es gibt da eine genauso nette wie falsche Antwort auf die Frage, warum man auf einen Berg steigt: Weil er da ist. Bitte nicht missverstehen – ich bezweifle nicht, dass es Menschen gibt, die auf einen Berg steigen, weil er da ist. Allerdings ist das ein ziemlich oberflächlicher Grund, der die tieferliegenden Beweggründe überdecken soll. Ähnlich ist es bei Webseiten. Die Tatsache alleine, dass man Internetseiten erstellen kann, ist sicher kein ausreichender Grund dafür, auch eine Website zu machen. Denn wer kann das eigentlich nicht im Zeitalter von Seitenbaukästen und CMS? Solche Schnellschüsse führten früher sehr schnell zu sogenannten "Me Too"-Seiten, die aber zum Glück in Zeiten von Facebook und anderen Sozialen Netzwerken merklich seltener geworden sind. Diese Seiten verkünden dem geneigten Leser nichts Anderes, als dass man "auch im Internet" ist – das wollte die Welt schon immer mal wissen… Man braucht schon eine inhaltliche Grundlage, ein Thema, mit dem sich die Webseite beschäftigt. Und das sollte auch eine Anzahl Menschen interessieren – oder aber für eine ausreichende Anzahl von Menschen interessant gemacht werden. Dazu gibt es die Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization oder kurz [...]

2012-02-14T07:32:25+02:00Februar 14th, 2012|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Warum sollte man (k)eine Website erstellen?

Windows 8 – die Chance für Softwareentwickler

Microsoft nennt sein neues Windows 8 auch "Windows Reimagined", und seit Windows 95 gab es keine umfassendere Änderung des Microsoft-Betriebssystems. Das neue Benutzerinterface Metro und die neue Programmierschnittstelle WinRT sind dabei die deutlichsten Neuerungen. Damit nimmt Windows 8 keine Rücksicht mehr auf Altlasten von Windows 7, Vista, 2000, XP, 98 oder 95 – ein mutiger, aber sinnvoller Schritt von Microsoft. Es wird sicherlich Probleme geben, denn die Benutzer erwarten schon, dass vorhandene Programme und Rechner auch weiter funktionieren. Eine Gratwanderung zwischen den Welten. Den Desktop wird es auch unter Windows 8 noch geben, aber er tritt hinter dem neuen Metro-Benutzerinterface zurück. Für Softwareentwickler ist es eindeutig eine Verbesserung. Denn mit Ihren Anwendungen, die mit der neuen Programmierschnittstelle WinRT realisiert wurden, erreichen sie jetzt auch die Nutzer von Smartphones und Tablets. Ein gutes Argument für den Umstieg, denn so kann man auch Applikationen für den Desktop mit Webtechnik ausstatten.

2012-02-13T10:54:51+02:00Februar 13th, 2012|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Windows 8 – die Chance für Softwareentwickler

Dienstag ist wieder Patchday bei Microsoft

Insgesamt neun Sicherheitsupdates will Microsoft beim Februar-Patchday am nächsten Dienstag verteilen. Damit sollen Sicherheitslücken im Betriebssystem Windows, im Internet Explorer und in Silverlight geschlossen werden. Die damit geschlossenen Sicherheitslücken werden vom Risiko her mit "hoch" eingestuft. Sie ermöglichen die Ausführung von Programmcode über das Netz oder die unauthorisierte Erweiterung der Rechte eines Nutzers. Zusätlich will Microsoft an diesem Tag das .NET-Framework auf einen neuen Stand bringen. Dadurch sollen die Stabilität, die Leistung und die Zuverlässigkeit des Frameworks erhöht werden. Die Veröffentlichung der Updates beginnt am Dienstagabend.

2012-02-10T11:12:53+02:00Februar 10th, 2012|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Dienstag ist wieder Patchday bei Microsoft
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