TYPOlight wird zu Contao

TYPOlight kündigte am 15. Mai 2010 an: Weil der Name TYPOlight häufig zu Missverständnissen und falschen Erwartungen zu Leistung und Umfang des Open Source-CMS führte, soll das TYPOlight-Projekt in Zukunft Contao Open Source CMS heißen. Sonst ändert sich nichts. Kurz vorher gab es ein Minor Release auf Version 2.8, das dem auf PHP basierenden barrierefreien CMS 150 Verbesserungen beschert hat. Zum Beispiel wurde die Sicherheit dadurch verbessert, dass geschützte Elemente, die keiner Gruppe zugeordnet waren, nur noch von Administratoren gesehen werden. Insbesondere wurde die Handhabung des Content Management Systems für Autoren stark verbessert. Die Baumansicht wurde überarbeitet und zeigt nach der Seitenauswahl nur die Struktur des gewählten Bereichs. Der direkte Wechsel ins Artikelmodul mit allen Artikeln einer Seite wird unterstützt. In ähnlicher Weise können Sie auch mit der Dateiverwaltung arbeiten. Über ein neues Icon, das ein Auge darstellt, lassen sich Artikel veröffentlichen und auch wieder zurücknehmen. Bilder und Videodateien lassen sich jetzt sehr einfach in Artikel einsetzen. Neu ist auch die Integration von Mootools, über die eine Mediabox, eine Slimbox oder jedes andere Mootools-Script in eine Seite eingefügt werden kann. Darüber hinaus gibt es Verbesserungen bei der Verwaltung von Benutzern, Kommentaren und Newslettern. Contao können Sie unter www.typolight.org kostenlos herunterladen.

2010-05-18T09:13:19+02:00Mai 25th, 2010|Allgemein|Kommentare deaktiviert für TYPOlight wird zu Contao

Kompletter Shop als Open Source

Mit der Open Source Anwendung Free PHP Shopping Cart Software wird PHP-Entwicklern ein komplettes Shopsystem kostenlos zur Verfügung gestellt. Der Shop läuft mit PHP 4.0 und höher und braucht als Datenbank MySQL 4.0 oder höher. Das Installationsscript ist kurz und knackig, wenn man allerdings keine Schreibrechte für das Installationsverzeichnis vergibt, wird man von Warnungen nur so erschlagen. Deshalb ist es für einen schnellen Test sinnvoll, vor der Installation Schreibrechte für jedermann zu vergeben. Wenn Ihnen die Software gefällt und der Shop soll echt in Betrieb gehen, sollten Sie nur noch die absolut notwendigen Schreibrechte vergeben haben. Dateien und Unterverzeichnisse werden bei der Installation automatisch erzeugt und es gibt auch eine automatische Update-Funktion. Wenn Ihr Webspace vorbereitet und eine leere Datenbank angelegt ist, dauert der Installationsprozess nur wenige Minuten. Es gibt eine Verwaltung für Kunden, Lieferanten, Hersteller und Produkte und ein Warenkorbsystem. Produkte und Kategorien sind nicht begrenzt, Sie können auch beliebig viele Produktbilder einstellen. Eine Bestandskontrolle ist integriert und einzelne Produkte können auch ausgeblendet werden. Produktoptionen wie Größen oder Farben werden unterstützt. Als Bezahlschnittstelle ist Paypal integriert und auch Google Analytics wird unterstützt. Der Shop kann mit suchmaschinenfreundlichen URLs arbeiten. Für Kunden gibt es ein Login und eine „Forgot Password“-Funktion. Bestellbestätigungen und Hinweise gehen [...]

2010-05-18T09:06:21+02:00Mai 22nd, 2010|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Kompletter Shop als Open Source

WLAN-Urteil des BGH vom 12.5.2010

Vor wenigen Tagen fällte der Bundesgerichtshof (Urteil d. 1. Zivilsenats v. 12.5.2010 - 1 ZR 121/08) eine Entscheidung zum Zugangsschutz von privaten WLANs. Entschieden wurde damit höchstrichterlich ein Fall, bei dem der Anschluss eines Privatmannes von Dritten missbraucht wurde, um darüber ein geschütztes Musikstück herunterzuladen, während der Inhaber des Anschlusses im Urlaub war. Der Internetzugang war nur mit dem vom Provider voreingestellten Standard-Passwort geschützt. Zunächst die gute Nachricht für private Betreiber eines WLAN: Auch wenn kein individuelles Passwort den Zugang abgesichert hat, haftet der Anschlussbetreiber nicht für die meist sehr hohen Schadenersatzansprüche der Rechteinhaber (im bezogenen Fall der Plattenfirma). Allerdings gibt es auch eine schlechte Nachricht: Nicht nur derjenige, der überhaupt keine Zugangssicherung zu seinem WLAN hat, sondern auch jemand, der das Standardpasswort seines Providers benutzt, muss mit einer Abmahnung über 100 € rechnen. Da privaten Betreibern nicht zugemutet werden kann, laufend ihre Sicherheitstechnik auf den aktuellen Stand zu bringen, ist es ausreichend, wenn Sie die zum Zeitpunkt der Einrichtung üblichen Standards einhalten. Dazu reicht das vom Werk eingestellte Passwort nicht aus, da es zu einfach zu erraten ist. Sollten Sie also noch keine Verschlüsselung in Ihrem WLAN haben oder nur eine mit einem vom Hersteller des Routers vorgegebenen Passwort, wird es Zeit, zu handeln und [...]

2010-05-17T07:23:02+02:00Mai 19th, 2010|Allgemein|Kommentare deaktiviert für WLAN-Urteil des BGH vom 12.5.2010

Fotos für die Website

Hier im Forum wurde schon mehrfach darauf hingewiesen, dass man auf keinen Fall Bilder aus dem Internet für seine Website benutzen soll, ohne eine Erlaubnis des Rechte-Inhabers zu besitzen. Das ist nicht fair gegenüber den Inhabern der Rechte und kann auch zu sehr teuren Abmahnungen durch Rechtsanwälte führen. Eine Lösung für dies Problem ist der Ankauf von Bildern von den großen Anbietern, zum Beispiel Fotolia. Der günstigste Weg, zu seinen Bildern zu kommen, ist aber immer noch, die Fotos selbst zu machen. Wer gewerblich Webseiten für Dritte erstellt, wird sowieso nicht daran vorbei kommen, Fotos für die Internetpräsenz direkt bei seinem Kunden zu machen. Der Internet-Dienstleister möchte ja nicht irgendein Geschäft, sondern das seines Kunden auf den Internetseiten zeigen. Deshalb wollen wir hier die wichtigsten Tipps für brauchbare Fotos zusammenfassen: Prüfen Sie die Funktion der Kamera und den Ladestand der Akkus, bevor Sie zum Kunden fahren. Nehmen Sie auch einen zweiten Akkusatz mit. Achten Sie darauf, dass das Licht von der Seite oder von vorne auf die Szene fällt. Fotografieren Sie nicht gegen das Licht. Lassen Sie Personen nicht in die Sonne schauen, mit zusammengekniffenen Augen sehen die auf den Fotos nicht mehr natürlich aus. Setzen Sie das Hauptmotiv nicht in die Mitte des [...]

2010-05-11T09:31:38+02:00Mai 16th, 2010|Allgemein|1 Kommentar

Neu: Adobe Photoshop CS5

Adobe hat eine neue Version seines Programms Photoshop zur Bildbearbeitung auf den Markt gebracht. Photoshop ist seit langer Zeit quasi der Standard für die professionelle Bearbeitung von Fotos. Das Werkzeug der Profis wird aber auch vermehrt im halbprofessionellen Bereich eingesetzt. Die neue Version CS5 von Photoshop bietet wie immer alle Grundfunktionen, die man zum Formatieren und Beschneiden von Fotos braucht. Filter und Effekte sind auch reichlich vorhanden, so dass auch der Profi-Bedarf von Photoshop CS5 voll abgedeckt wird. Die neue Programmversion unterstützt die aktuellen Prozessoren mit mehreren Kernen. Dadurch steht auch bei komplexeren Operationen mit großen Bildern die volle Leistung eines modernen PCs zur Verfügung. Zusätzlich zu den üblichen Bildformaten kann die neue Version von Photoshop auch die RAW-Dateien der Digitalkameras verarbeiten, die ja quasi die nicht komprimierten und damit unverfälschten „Negative“ eines digitalen Fotos darstellen. Das Programm Photoshop CS5 wird von Adobe in zwei Grundversionen angeboten. Die Standardversion Adobe Photoshop CS5 hat als Zielgruppe Fotografen und Print-Designer. Die Version Adobe Photoshop CS5 Extended zielt mehr auf Profis aus dem Videobereich, Webdesigner, Interaktions-Designer und Cross Media-Designer ab. Daneben gibt es noch weitere Kombinationen von Bildbearbeitungs-Produkten aus der Adobe-Familie. Besonders günstig wird zum Beispiel das Bundle von Photoshop CS5 mit Photoshop Lightroom 2 offeriert. Lightroom [...]

2010-05-11T08:49:38+02:00Mai 13th, 2010|Allgemein|1 Kommentar

Häufige Fehler bei Landing-Pages

Landing-Pages werden speziell dafür erstellt, dass Besucher über ein bestimmtes Werbemittel wie ein Banner oder eine Suchmaschine dort landen. Damit soll sichergestellt werden, dass diese Seite auf die Zielgruppe der Werbung abgestimmt ist. Auf ihr steht das beworbene Angebot ohne jedwede Ablenkungen im Fokus. Meist enthält eine Landing-Page auch ein Aktions- oder Response-Element wie ein Formular oder einen Link zum Internet-Shop. Dabei muss eine Landing-Page einigen Kriterien genügen, damit sie ihren Zweck erfüllt. Sie muss konform mit den aus den Suchbegriffen bzw. dem Werbekontext erzeugten Erwartungen des Nutzers sein. Es sollten auch nur die dazu notwendigen Informationen auf der Landing-Page stehen, um den Besucher nicht abzulenken oder aus dem Konzept zu bringen. Der betrachtet die Seite nur sehr kurz, maximal 10 Sekunden. Wenn er bis dahin nicht seine Erwartungshaltung in der Landing-Page wiederfindet, ist er wieder weg. Die Landingseiten sollen den Benutzer dazu bringen, eine gewünschte Aktion auszuführen. Deshalb darf auch ein deutlicher Hinweis auf diese Aktion nicht fehlen. Leider sieht man häufig, auch bei den Internet-Präsenzen großen Unternehmen, Landing-Pages, die diese wenigen Kriterien nicht erfüllen, in diesem Bereich werden sehr viele Fehler gemacht, durch die dann echtes Geschäft verloren geht. Designunterschiede zwischen dem Werbemittel, das auf die Landing-Page führt und der Landing-Page führen dazu, dass [...]

2010-05-01T07:48:48+02:00Mai 10th, 2010|Allgemein|1 Kommentar

Die neue Sprache Go von Google

Ende 2009 stellte Google seine neue Programmiersprache Go vor, und die Fachwelt tat ziemlich uninteressiert oder belächelte das Projekt. Inzwischen hat sich das geändert. Schon im Januar 2010 wurde Go von der TIOBE Programming Community zur Programmiersprache des Jahres 2009 gewählt, denn im TIOBE-Index hatte sie den höchsten Zuwachs von allen Sprachen. Und es wird hart daran gearbeitet, seit der ersten Vorstellung im November 2009 gab es bis heute schon 11 Updates von den ca. 50 Entwicklern. Auch ein Wiki und ein Blog sollen helfen, Go bekannter zu machen. Grund genug, sich die neue Sprache anzusehen. Go vereint die Entwicklungsgeschwindigkeit von dynamischen Sprachen mit der Sicherheit kompilierter Sprachen. Sie kann auch große Bibliotheken in Sekunden kompilieren und der erzeugte Code ist fast so schnell wie reines C.  Go ist schnell, produktiv und es macht Spaß, damit zu arbeiten. Go eignet sich besonders gut für die Programmierung der aktuellen Multiprozessor-Systeme, zum Beispiel Core-i-3, Core-i-5 und Core-i-7 von Intel. Die Sprache läuft zurzeit unter den Betriebssystemen Linux und MacOS sowie FreeBSD, eine Windows-Version ist auch schon in Arbeit.  Downloaden kann man Go von der Seite golang.org, wo man auch ausführliche Dokumentation, Installations- und Benutzer-Howtos und Links zum Wiki und zum Blog findet. Bei YouTube gibt es auch ein [...]

2010-05-11T09:47:17+02:00Mai 7th, 2010|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Die neue Sprache Go von Google

Eine Internetseite zentrieren

Sie möchten eine Internetseite erstellen, die im Browser mittig zentriert ist? Zu den guten alten Zeiten des HTML, als CSS noch kaum vorhanden war und das Layout einer Seite in aller Regel mit Tabellen festgelegt wurde, gab es die Standardmethode mit dem Quellcode: <table width = "100%" height = "100%" border = "0" cellspacing = "1" cellpadding = "0" align = "center"> <tr> <td align = "center" valign = "middle" width = "100%" height = "100%"> Der zentrierte Inhalt </td> </tr> </table> Bei dieser Lösung gibt es eine Vertikale und eine horizontale Zentrierung aller Elemente in der Tabelle. Meistens ist es aber gewünscht, nur horizontal zu zentrieren. Eine beliebte Methode dazu war früher auch das <center> - Tag, das inzwischen nicht mehr verwendet werden sollte. Dieses Tag wurde einfach  als erstes Element in den Body der Seite gesetzt, und alle darin befindlichen Elemente dadurch horizontal zentriert. Ein Beispiel dazu sieht so aus: <center> <table width = "700" height = "500" border = "1" cellspacing = "1" cellpadding = "0"> <tr> <td align = "center" valign = "middle" width = "100%" height = "100%"> Der zentrierte Inhalt </td> </tr> </table> </center> In XHTML wird das Layout mit DIV – Containern und CSS – Formatierungen festgelegt. Da sieht [...]

2010-04-27T08:21:47+02:00Mai 4th, 2010|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Eine Internetseite zentrieren

Drupal – ein CMS für Community-Websites

Drupal ist zwar ein weit verbreitetes CMS, hat seine Stärken aber nicht unbedingt im Content-Management. Das System ist eher für das Erstellen und Pflegen auch größerer Communities ausgelegt und diesen Bereich deckt es sehr gut ab. Drupal bietet dazu ein ausgefeiltes Benutzer-Management und viele Module wie Blogs und Foren als interaktive Bestandteile. Die Architektur von Drupal ist für Content Management Systeme typisch. Man kann das Kernsystem mit zusätzlichen Modulen erweitern, um die gewünschten oder benötigten Zusatzfunktionen zu realisieren. DieSchnittstelle ( API) zur Integration von solchen Modulen ist bei Drupal gut dokumentiert und im Internet wird eine Unzahl von Erweiterungen für das CMS angeboten. Das Aussehen der erstellten Seiten, also Design und Layout, wird von einem Template-System gesteuert. Auch diese Templates (auch Skins oder Designs genannt) zu Drupal findet man in großer Zahl im Internet. Zum Ablaufen braucht Drupal auf dem Server PHP in der Version 4.3.5 oder höher und als Datenbank MySQL oder PostgreSQL. Wenn die Apache-Komponente mod_rewrite zur Verfügung steht, unterstützt Drupal auch die Verwendung von suchmaschinenfreundliche URLs. Für einige Funktionen des CMS werden noch weitere Komponenten nötig, zum Beispiel das meist sowieso eingebundene XML-Modul von PHP für das Blogger-API oder die RSS-Syndication. Vor dem Installieren muss auf dem Server eine Datenbank für Drupal mit [...]

2010-04-27T07:35:01+02:00Mai 1st, 2010|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Drupal – ein CMS für Community-Websites

Was ist denn denn eigentlich Webmail?

Normalerweise benutzt man zum Senden und Empfangen von Emails ein eigenes Emailprogramm wie MS Outlook oder Pegasus. In diesen Programmen muss man für eine Emailadresse ein Konto einrichten, bevor man sie benutzen kann. Dazu gibt es meist einen Dialog oder Assistenten, der Emailadresse, Server, Benutzername und Passwort abfragt. Erst dann kann man über diese Emailadresse Emails versenden und empfangen. Unter Webmail versteht man Dienste im WWW, mit denen man seine Emails mit einem Webbrowser verwalten kann. Vielleicht kennen Sie das schon von den großen Anbietern von Freemail-Accounts wie Hotmail, Web.de oder GMX. All diese Anbieter arbeiten mit Webmail-Interfaces, wobei es auch bei allen die Möglichkeit gibt, sein Freemail-Konto auch über ein normales Email-Programm zu verwalten. Diese Webmail Interfaces werden inzwischen auch von den meisten Internet-Providern angeboten. Am häufigsten sieht man hier das Interface von Horde, das in Kombination mit der Serveroberfläche Plesk eine Art Standard geworden ist. Neben dem Senden und Empfangen von Emails und Anhängen haben diese Dienste meist auch ein Adressbuch integriert. Sie sehen die Möglichkeiten der Horde-Webmail im Bild, in dem alle Menüpunkte aufgeklappt gezeigt werden. Es gibt durchaus einige Punkte, die eher für das Webmail-Interface statt des Email-Programms sprechen. Wenn das Emailprogramm nicht korrekt arbeitet oder der eigene Computer nicht [...]

2010-04-20T12:41:27+02:00April 28th, 2010|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Was ist denn denn eigentlich Webmail?
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