Wie funktioniert AJAX?

Mit AJAX wird asynchrones Javascript mit XML (Asynchronous Javascript And XML) bezeichnet. Das klingt kompliziert und ist es auch, zumindest, was die Programmiertechnik dazu angeht. Aber was bringt das denn eigentlich für den Besucher von AJAX-Seiten? Um diese Frage zu klären, muss man AJAX zunächst erklären. Normalerweise kann man mit dem HTTP-Protokoll immer nur eine ganze Internetseite auf einmal vom Server bekommen, und zwar, indem man diese Seite mit ihrem Dateinamen aufruft. Dabei ist es häufig so, dass sich zur vorherigen Seite nur wenige Daten ändern, vielleicht nur ein Bild oder nur ein Name. Trotzdem wird die gesamte Seite mit Header, Menüs, CSS-Dateien, Javascript-Dateien und allem drum und dran erneut abgerufen und übertragen. Das kostet Zeit und Übertragungskapazität. Mit AJAX kann man jederzeit weitere Daten zu einer schon im Browserfenster angezeigten Internetseite nachladen. Ein sehr typisches Beispiel dazu, das Sie bestimmt schon einmal gesehen haben, ist die Auto-Vervollständigung der Sucheingabe bei der Suchmaschine Google. Sobald man da den ersten Buchstaben eingegeben hat, erscheinen Vorschläge, die aufgrund der Eingabe asynchron vom Google-Server abgefragt wurden. Diese Vorschläge werden aus den letzten Suchanfragen anderer Google-Benutzer von der Suchmaschine herausgesucht und asynchron per AJAX in Ihr Browserfenster übertragen. Geben Sie nun das nächste Zeichen ein, und sofort sehen Sie andere, [...]

2010-11-12T21:11:37+02:00Januar 30th, 2010|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Wie funktioniert AJAX?

Was ist der Google-Pagerank?

Wenn man sich ein wenig informiert, nach welchen Kriterien Suchmaschinen die Suchergebnisse einordnen, ist der von Google geschützte Begriff Pagerank nicht mehr weit entfernt. Den meisten Menschen ist es schon bekannt, dass die Suchergebnisse weiter oben in der Ergebnisliste stehen, die die Suchmaschine für wichtiger hält, als die weiter hinten stehenden Ergebnisse. Und der Pagerank ist bei der Suchmaschine Google der Index, nach dem die Reihenfolge der Suchergebnisse geordnet wird. Er geht von 0 entsprechend „nicht indexiert“ oder „völlig bedeutungslos“ bis 10 entsprechend „sehr wichtig“. In das Ranking, also die Bewertung einer Internetseite, gehen viele Faktoren ein. Viele davon kann man beim Erstellen der Internetseiten berücksichtigen und die Seiten entsprechend aufbauen. Dazu bieten viele spezialisierte Internetfirmen ihre Unterstützung an. Das relevanteste Kriterium für die Bewertung hängt aber von anderen Internetseiten ab. Google prüft, wie viele andere Webseiten auf Ihre Seite verweisen, welchen Pagerank diese haben und ob die Themen der Server zusammen passen, damit man nicht mit sogenannten „Linkfarmen“ oder anderen unsauberen Methoden das Ergebnis beeinflussen kann. Aus der Anzahl und auch der Qualität (hier wird auch wieder der Pagerank, allerdings der des Linkgebers ausgewertet) der Links wird die Linkpopularität berechnet. Wie das genau geht, wird nicht veröffentlicht, um Betrugsversuchen keinen Vorschub zu leisten. [...]

2010-01-25T13:29:51+02:00Januar 27th, 2010|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Was ist der Google-Pagerank?

Kann ich Joomla auf meinem Webspace laufen lassen?

Joomla ist ein Content Management System (CMS), das aktuell in der Version 1.5.15 vorliegt. Damit kann man auf einfache Art und Weise Informationen ins Netz stellen und pflegen, ohne sich mit HTML oder PHP auszukennen. Joomla ist eine freie Software, die in PHP geschrieben wurde und zum Beispiel von www.joomla.de kostenlos herunter geladen werden kann. Nur die neueste Version von Joomla macht wegen Sicherheitslücken, Programmfehlern oder fehlenden Funktionen in älteren Versionen wirklich Sinn. Wenn man sich einmal für Joomla entschieden hat, kommt schnell die Frage auf, ob das denn überhaupt auf Ihrem Webspace laufen kann. Wie jedes andere Programm hat auch Joomla Systemvoraussetzungen, die gegeben sein müssen, damit die Software vollständig und korrekt laufen kann. Die Voraussetzungen auf Ihrem PC sind denkbar einfach: Sie brauchen einen modernen Browser wie Firefox ab Version 1.5, Internet Explorer ab Version 6.0 oder Opera ab Version 6.0. Javascript und Cookies müssen aktiviert sein, um mit dem Joomla-Backend arbeiten zu können. […]

2010-01-25T13:28:53+02:00Januar 24th, 2010|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Kann ich Joomla auf meinem Webspace laufen lassen?

Erstellung einer Web2.0-Schaltfläche mit Verlauf und gerundeten Ecken

Im Rahmen von Web2.0-Projekten sind häufig abgerundete Schaltflächen mit Farbverläufen zu erstellen. Hier soll gezeigt werden, wie das mit dem Programm Photo Impact von der Firma Corel (früher Ulead Photo Impact) gemacht werden kann. Photo Impact ist ein Programm für den Heimanwender mit sehr vielen Möglichkeiten, das wesentlich einfacher zu benutzen ist als das bei Profis beliebteste Grafikprogramm Photo Shop. Zunächst wird das Grafikprogramm geöffnet und über den Menüpunkt Datei/Neu/Neues Bild wird ein neues Bild mit 120 x 30 Bildpunkten erzeugt. Das Fenster des neuen Bildes wird um die Hälfte größer gezogen, so dass sich ein kleiner Rand zwischen Fenster und Bild ergibt. Nun wird das Füllwerkzeug (ein kleiner Eimer, aus dem Farbe herausfließt) am linken Rand von „Eimerfüllung“ auf „Lineare Farbverlaufsfüllung“ umgestellt. Oben links in der Kopfleiste erscheint die Farbauswahl, hier kann man die gewünschten Farben für den Verlauf auswählen. Wir benutzen einen helleren und einen dunkleren Orangeton. Mit dem Füllwerkzeug setzen wir knapp oberhalb des oberen Bildrandes an und ziehen eine Linie bis knapp unterhalb des Bildes, dann wird die Maustaste losgelassen. Der Bildbereich wird mit dem Farbverlauf gefüllt. […]

2010-01-25T13:30:25+02:00Januar 21st, 2010|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Erstellung einer Web2.0-Schaltfläche mit Verlauf und gerundeten Ecken

Was ist eigentlich ein Proxy?

Wenn man eine Zeit lang mit dem Internet gearbeitet hat, ist man sicher schon irgendwo einmal auf den Begriff „Proxy“ gestoßen, sei es bei der Einrichtung der Internetverbindung oder bei der Konfiguration des Browsers. Die Bezeichnung Proxy ist vom lateinischen Proximus= der Nächste abgeleitet und will uns sagen, dass jede Anfrage ans Internet als nächstes erst einmal zu diesem Proxy-Server geht und nicht direkt an die gewünschte Internetadresse. Der Proxy-Server kann die Anfrage dann analysieren und zum Beispiel feststellen, ob diese Seite vielleicht schon vor kurzer Zeit von einem andern PC Ihres Netzes aus angefragt wurde. In diesem Fall braucht er die Seite nicht aus dem echten Internet holen, sondern er nimmt sie aus seinem eigenen Zwischenspeicher und reicht sie an den anfragenden PC. Wenn er die Seite allerdings nicht vorrätig hat, holt er sie aus dem Internet, speichert sie für eventuelle weitere Anfragen zwischen und reicht sie erst dann an den anfragenden PC weiter. Dadurch kann der Internet-Traffic stark reduziert werden. Man könnte sich fragen, ob das in Zeiten der Breitbandverbindungen mit Flatrates noch sinnvoll ist. Aus Kostengründen für den Endbenutzer wohl nicht mehr. Wenn das allerdings viele Leute machen, wird sowohl das Internet als auch der angesprochene Internetserver natürlich entlastet, weil es insgesamt entsprechend [...]

2010-01-18T13:53:19+02:00Januar 18th, 2010|Allgemein|1 Kommentar

Eine Domain-Weiche mit PHP

Es ist durchaus üblich, dass Internetseiten unter verschiedenen Domainnamen aufgerufen werden können. So etwas wird gemacht, um mehrere „sprechende“, also aussagekräftige Domainnamen zum Beispiel mit verschiedenen Schreibweisen oder für unterschiedliche  Arbeitsgebiete zu nutzen. Ein virtueller Server mit bis zu 3 Domainnamen kostet nicht viel, und wir nehmen an, dass die Seiten eines Gärtners mit angeschlossenem Blumenladen sowohl mit dem Aufruf http://www.gibtsnicht-gartenbau.de als auch mit dem Aufruf http://www.blumenladen-gibtsnicht.de angezeigt werden. Und natürlich auch in den Varianten http://gibtsnicht-gartenbau.de und http://blumenladen-gibtsnicht.de . Nun möchte der Gärtner aber, dass mit den beiden Domainadressen verschiedene Seiten aufgerufen werden, nämlich eine Seite für die Gärtnerei und eine andere Seite für den Blumenladen. Und dazu will er nicht unbedingt einen neuen teureren virtuellen Server beim Provider mieten. Wenn der virtuelle Server, der die Seiten hostet, auch PHP kann, ist das kein grosses Problem, und man muss keinen größeren und teureren Server mieten, der das von Haus aus kann. […]

2010-11-12T21:10:51+02:00Januar 18th, 2010|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Eine Domain-Weiche mit PHP

Wie funktioniert eigentlich PHP?

Die Skriptsprache PHP wird hauptsächlich zur Erstellung von dynamischen Webseiten nzw. Webanwendungen benutzt. Man kann sie als Newcomer sehr leicht erlernen, und so ist es kein Wunder, dass sich PHP seit seiner Entwicklung 1995 zur verbreitetsten Scriptsprache im Internet gemausert hat. Aktuell ist die Version PHP 5.3.1, aber es geht mit Riesenschritten auf die Version 6.o zu. Und wie funktioniert das nun? Normalerweise fordert man eine HTML-Seite über den Browser an und der Inhalt wird im Browserfenster angezeigt. Dabei stehen die Daten direkt in der Seite und die enthaltenen Tags wie  <div>, <table> oder <font> sorgen zusammen mit CSS-Formatierungen für das Aussehen bzw. die Darstellung der Seiteninhalte. Diese Seiten werden nach einem Abruf direkt vom Webserver an den anfragenden Browser ausgeliefert und angezeigt. Bei PHP-Seiten, die man (nicht immer) daran erkennt, dass die Dateiendung nicht .htm oder .html wie bei „normalen“ Internetseiten, sondern .php lautet, gibt es ein weiteres Steuerzeichen: Mit <? Wird ein Abschnitt mit PHP-Code eingeleitet und mit ?> wieder beendet. Manchmal wird als eröffnendes Steuerzeichen auch <?php verwendet. […]

2010-11-12T21:04:55+02:00Januar 18th, 2010|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Wie funktioniert eigentlich PHP?

Die wichtigsten Meta-Tags für Ihre Homepage

Wenn man möchte, dass die eigenen Internetseiten im Netz auch gefunden werden, ist es unerlässlich,  dazu Angaben in den Meta-Tags der Internetseite zu machen. Wenn man sich die Struktur einer Webseite im Quelltext ansieht, erkennt man, dass die Inhalte zwischen den Tags <html> und </html> sich in zwei  Bereiche gliedern. Der eigentliche Seiteninhalt steht zwischen den Tags <body> und </body>, aber davor gibt es einen Kopfbereich zwischen den Tags <head> und </head>. In diesem Kopfbereich finden sich unter anderem die sogenannten Meta-Tags oder Meta-Angaben. Sie enthalten diverse sinnvolle Anweisungen für Webserver, Browser und die Robots der Suchmaschinen. Eine Meta-Angabe wird von dem Schlüsselwort „meta“ eingeleitet und enthält einen Namen (name) und einen Inhalt (content). Als Beispiel  die Autoren-Angabe: <meta name=“author“ content=“DMI“> Wenn die Seite im XHTML-Standard gehalten ist, sieht die Angabe ein wenig anders aus: <meta name=“author“  content=“DMI“ /> Der Schrägstrich vor der schließenden spitzen Klammer kennzeichnet das Element in XHTML als inhaltsleer. […]

2010-01-18T13:52:30+02:00Januar 17th, 2010|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Die wichtigsten Meta-Tags für Ihre Homepage

E-Mail vom Internetserver

Eine E-Mail kann aus Ihren Internetseiten heraus auf verschiedene Arten versandt werden.  E-Mail-Links in HTML sind die einfachste Methode, die PHP-Funktion Mail() bietet deutliche Vorteile und die Benutzung eines PHP-Mailers lässt keine Wünsche mehr offen. Normale E-Mail-Links auf Internetseiten können Sie anklicken, und es öffnet sich das Mailerstellungsfenster des auf Ihrem Rechner installierten E-Mail-Programms, zum Beispiel MS Outlook oder Pegasus. Diese E-Mail-Links werden genauso erstellt wie Links zu anderen Internetseiten, aber als Ziel ist statt einer Internetadresse eine Emailadresse mit der Kennung mailto: angegeben, zum Beispiel  href=“mailto:support@suleitec.de“. Man kann für solche E-Mail-Links auch den Betreff vorgeben, zum Beispiel  mit: href=“mailto:support@suleitec.de?subject=Email aus dem Internet“. Sogar der eigentliche Text der E-Mail kann so vorgegeben werden: href=“mailto:support@suleitec.de?body=Hallo!“. Solche HTML-Links funktionieren auch durchaus, allerdings nur, wenn auf dem aufrufenden PC auch ein korrekt installiertes E-Mail-Programm mit einem gültigen E-Mail-Konto existiert. […]

2010-01-18T13:51:46+02:00Januar 17th, 2010|Allgemein|1 Kommentar

FTP – so kommen Ihre Seiten auf Ihren Internetserver

Wenn die Internetseiten erstellt worden sind, müssen sie noch auf den Internetserver übertragen werden, damit sie weltweit abgerufen werden können. Während für den Abruf von Internetseiten mit dem Browser das HTTP-Protokoll benutzt wird, wird für die Übertragung der Seiten auf den Server das FTP-Protokoll (File Transfer Protocol oder Dateitransferprotokoll) verwendet. Es gibt viele FTP-Programme, auch kostenlose wie das Open Source-Programm Filezilla oder Smart FTP, mit denen das recht einfach gemacht werden kann. Um eine FTP-Verbindung mit seinem Internetserver herstellen zu können, braucht man dessen Hostadresse, in der Regel die eigene Domainadresse, zum Beispiel homepage-anleitung.de, und einen Benutzernamen und ein Passwort für den FTP-Dienst. Diese Daten bekommt man in der Regel von seinem Hoster bzw. Provider, also der Firma, bei der man seinen Internetserver gemietet hat. Die Programme sind alle sehr ähnlich aufgebaut. Die Abbildung zeigt Cute FTP unter Windows 7. Wie üblich sieht man links die Dateien auf dem eigenen PC und rechts die Dateien auf dem Server. Um eine Datei vom PC auf den Server zu übertragen, reicht ein Doppelklick auf die zu übertragende Datei auf der linken Seite. Im unteren Bereich des Programmfensters sieht man dann den Fortschritt der Übertragung, wenn die Datei komplett übertragen ist, wird ein grünes Häkchen davor gesetzt und die [...]

2010-11-14T00:10:30+02:00Januar 15th, 2010|Allgemein|Kommentare deaktiviert für FTP – so kommen Ihre Seiten auf Ihren Internetserver
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