In Firefox 69 wird Adobes Flash deaktiviert sein

Am 3. September dieses Jahres soll der Browser Firefox 69 erscheinen, bei dem das Flash-Plugin standardmäßig deaktiviert sein wird. Das kann man einem Bugzilla-Ticket entnehmen, das von Jim Mathies, Senior Engineering Manager bei Mozilla, erstellt wurde. Schon im Sommer 2017 hatte Hersteller Mozilla angekündigt, das im Grunde nicht mehr nötige Flash schrittweise aus seinem Browser zu entfernen. Das Flash-Plugin muss ab Version 69 also aktiviert werden, ist aber noch nutzbar. Wenn Adobe dann aber "Ende 2020 die Auslieferung von Sicherheitsupdates für Flash einstellt, wird Firefox das Plugin nicht mehr ausführen", erklärt Mozillas Roadmap. Nächstes Jahr ist es mit Flash in Firefox ganz vorbei Anfang 2020 ist dann zumindest für Privatanwender endgültig Schluss mit Flash im Firefox. Enterprise-Kunden können Flash dann noch bis Ende 2020 weiter nutzen. Wer den Firefox ESR benutzt dürfte sich wohl dann mit Firefox 76 von Flash im Firefox verabschieden müssen, schreibt Firefox-Experte Sören Hentzschel. Das Flash-Plugin gehört zu dem letzten NPAPI-Plugins, die der Firefox-Browser überhaupt noch unterstützt, denn die NPAPI-Schnittstelle ist veraltet und stellt ein deutliches Sicherheitsrisiko dar, unter anderem, weil diese Plugins nicht in einer Sandbox laufen. Konkurrent Google hatte sich schon Ende 2013 von NPAPI verabschiedet und die Schnittstelle auch kurz darauf in seinem Chrome-Browser abgeschaltet, und auch Firefox für Android unterstützt schon seit [...]

2019-01-14T20:22:59+02:00Januar 14th, 2019|Browser, Coding, HTML, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für In Firefox 69 wird Adobes Flash deaktiviert sein

Kein Flash mehr im Browser Edge

Microsoft will jetzt auch den Nutzern seines Browsers Edge die vollständige Kontrolle über den Einsatz von Adobes Flash in die Hand geben. Flash ist eine proprietäre Seitenerstellungssprache von der Firma Adobe, die ihren Hype schon länger hinter sich hat, immer häufiger durch Sicherheitslücken in den Schlagzeilen ist und dank HTML 5 für nichts mehr wirklich benörigt wird – im Grunde also eine gefährliche schlechte Angewohnheit. So wie es auch Google schon für seinen Browser Chrome angekündigt hat, soll auch beim Edge-Browser die Nutzung von Flash nach und nach nur noch auf ausdrücklichen Wunsch des Benutzers aktiviert werden. Der Hersteller teilte in einem Blogbeitrag mit, dass Windows Insider die neue Funktion in den nächsten Vorabversionen testen können. Allerdings nannte Microsoft noch keinen genauen Termin für den Anfang vom Ende von Flash in der normalen Anwenderversion des Browsers.

2016-12-17T20:11:34+02:00Dezember 17th, 2016|Allgemein, HTML|Kommentare deaktiviert für Kein Flash mehr im Browser Edge

Adobe patcht 25 Flash-Sicherheitslücken

Wie schon angekündigt hat Adobe jetzt ein Sicherheitsupdate für seinen Flash Player herausgegeben. Der Patch stopft insgesamt 25 Sicherheitslücken, die Adobe als kritisch einstuft. Dazu gehört unter anderem auch eine Zero Day-Lücke, die aktuell schon aktiv für Angriffe benutzt wird. Von dem Problem sind alle aktuellen Flash-Versionen inklusive der in den Browsern Chrome, Internet Explorer 11 und Edge eingebundenen Plug-ins betroffen. Laut einem Sicherheitsbulletin können Angreifer durch diese Lücken Schadcode einschleusen und ausführen. So ist es unter Umständen durchaus möglich, die komplette Kontrolle über ein solches System zu übernehmen. Die Benutzer sollten so schnell wie möglich die fehlerbereinigten Versionen 21.0.0.242 oder 18.0.0.352 für Windows und OS X und 11.2.202.621 für Linux installieren, die Adobe über die integrierte Update-Funktion und über das Flash Player Download Center bereitgestellt hat. Die nötigen Patches für die Microsoft-Browser IE 11 und Edge sind schon seit Dienstagabend online. Auch Google hat gestern ein Update für Chrome 50 bereitgestellt, das schon die aktuelle Flash-Player-Version enthält. Im Grunde neigt sich die Zeit des proprietären Flash, das immer wieder neue Sicherheitsprobleme erzeugt, ihrem Ende zu, denn Flash wurde inzwischen weitestgehend vom Internet-Standard HTML 5 abgelöst.

2016-05-13T09:36:04+02:00Mai 13th, 2016|CSS, HTML|Kommentare deaktiviert für Adobe patcht 25 Flash-Sicherheitslücken

PDF-Reader von Foxit sind verwundbar

Wer wegen der vielen Sicherheitsprobleme mit Adobes PDF-Reader auf die Alternative Foxit Reader oder den PDF-Editor Foxit PhantomPDF umgestiegen ist, kommt vom Regen in die Traufe. Beide Programme lassen sich aus der Ferne angreifen, und die Angreifer können sogar eigenen Code auf einen betroffenen Computer einschleusen. Der Editor Foxit PhantomPDF ist bis inklusive Version 7.2.2.929 verwundbar; der PDF-Reader Foxit Reader ist bis einschließlich Version 7.2.8.1124 unter Windows gefährdet, warnt der Anbieter der Software. Die abgesicherten Versionen 7.3 schließen insgesamt zehn Sicherheitslücken und stehen schon zum Download bereit. Beide Programme können auch direkt über das Hilfe-Menü aktualisiert werden.

2016-01-26T10:23:47+02:00Januar 26th, 2016|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für PDF-Reader von Foxit sind verwundbar

Sicherheitsupdates für Adobes ColdFusion

Wer als Seitenbauer ColdFusion von Adobe benutzt, sollte dringend die neuesten Sicherheitsupdates einspielen, denn die Seitenbaukästen ColdFusion 10 bis zum Update 17 und ColdFuison 11 bis zum Update 6 sind auf allen verfügbaren Plattformen verwundbar. Potentielle Angreifer können sogar zwei Lücken (CVE-2015-8052 und CVE-2015-8053) für ihre XSS-Attacken benutzen. Update 7 und Update 18 stehen jetzt zum Download bei Adobe bereit. Adobe empfiehlt Benutzern seiner Software, diese dafür bereitgestellten Sicherheitsupdates bald einzuspielen. Eine akute Bedrohung soll aber derzeit noch nicht gegeben sein. Eine andere Sicherheitslücke (CVE-2015-5255) gibt es auch in BlazeDS. Sie wird durch diese Updates ebenfalls geschlossen. Darüber hinaus legt Adobe seinen Kunden ans Herz, die Sicherheitshinweise für ColdFusion zu befolgen.

2015-11-18T12:17:04+02:00November 18th, 2015|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Sicherheitsupdates für Adobes ColdFusion

Adobe nimmt Änderung des Lightroom-Imports zurück

Wer sich als Designer oder Ersteller von Webseiten auch über die Änderung der Importfunktion in Lightroom geärgert hat, kann sich jetzt freuen: Adobe hat jetzt passend  auf die zahlreichen Kundenproteste reagiert und soeben angekündigt, die vor knapp zwei Wochen in dem Bildbearbeitungsprogramm eingeführten Änderungen wieder rückgängig zu machen. Mit dem Update auf Version 2015.10.2 der Creative-Cloud-Ausgabe bzw. Version 6.2 für Lizenzkunden hatte der Hersteller unter anderem die Importmethode für Fotos geändert - angeblich, um die Bedienung des Programms zu erleichtern. Dadurch gingen aber zahlreiche nützliche Funktionen verloren, und die Bestandskunden beschwerten sich lautstark. Nach der kommenden Rückabwicklung sollen auch die verschwundenen Funktionen wieder verfügbar sein. Dazu gehört zum Beispiel die Möglichkeit, Bilder schon beim Import von Schlieren zu befreien und Linsenprobleme zu korrigieren.

2015-10-20T10:26:50+02:00Oktober 20th, 2015|Bildbearbeitung|Kommentare deaktiviert für Adobe nimmt Änderung des Lightroom-Imports zurück

Adobe bringt Photoshop Elements 14 heraus

Soeben hat Adobe seine Foto- und Videolösungen Photoshop Elements und Premiere Elements auf die Version 14 aktualisiert. Die beiden bei Internetschaffenden recht beliebten Programme gestatten  es jetzt, Inhalte mit 4K-Auflösung zu erzeugen. Auch der Algorithmus zur Gesichtserkennung wurde überarbeitet und liefert nun schneller genauere Ergebnisse. Die Software soll Gesichter selbst mit vielen Jahren Abstand und sogar mit Sonnenbrillen geschützt erkennen. Die Programme Photoshop Elements 14 und Premiere Elements 14 brauchen dem Bericht zufolge zumindest Windows 7 oder höher oder mindestens Mac OS X 10.9. In den USA kosten sie je 99,99 Dollar oder beide zusammen 149,99 Dollar. Auf seiner deutschen Internetseite bietet Adobe allerdings zurzeit immer noch die Version 13 an...

2015-09-25T23:47:27+02:00September 25th, 2015|Allgemein, Bildbearbeitung|Kommentare deaktiviert für Adobe bringt Photoshop Elements 14 heraus

Googles Browser Chrome pausiert seit heute Flash-Inhalte

Schon seit zwei Monaten pausiert die Beta des Browsers Chrome von Google bestimmte Flash-Inhalte automatisch. Diese Flash-Bremse wird seit dem heutigen 1. September auch in der stabilen Version des Browsers aktiv, verrät Googles Werbesystem AdWords. Die geblockten Inhalte Vor allem die nervigen Werbeanzeigen sind von der Änderung betroffen, die ja meist noch im proprietären Flash-Format von Adobe ausgeliefert werden. Modernere animierte Werbebanner im HTML5-Format sind von der Zwangspause nicht betroffen. Eine intelligente Erkennungsfunktion ist dafür zuständig, dass der Browser „zentrale Elemente“ wie beispielsweise Videos nicht automatisch stoppt. Wenn das aber doch einmal passiert, kann der Benutzer die Wiedergabe mit einem Mausklick wieder starten. Die Stromsparfunktion bei Google Chrome soll den Stromverbrauch bei Mobilgeräten wie Smartphones oder Tablets „signifikant reduzieren„, - das hatte Google schon im Juni versprochen. Der Flash-Player gilt als unsicher und unbeliebt Adobe hat es derzeit mit seinem Flash-Player nicht leicht: Regelmäßig gefährden Sicherheitslücken in dem Programm die Rechner seiner Nutzer. Deshalb hatte Firefox das Plug-in Juli dieses Jahres schon kurzerhand blockiert. Dem verstorbenen früheren Apple-Chef Steve Jobs wäre das nicht weit genug gegangen: Schon 2010 wünschte er Flash ein schnelles Ende. Schließlich gebe es mit HTML5 einen offenen Web-Standard als besseren Ersatz. Wer noch Internetseiten mit Flash erstellt, wird durch das Verhalten von Chrome erneut darauf hingewiesen, dass Flash keine Zukunft mehr [...]

2015-09-01T20:05:37+02:00September 1st, 2015|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Googles Browser Chrome pausiert seit heute Flash-Inhalte

Adobe-Editor Brackets 1.0 veröffentlicht

Adobe hat soeben seinen quelloffenen Editor Brackets in der  Version 1.0 veröffentlicht. Brackets wurde schon im Juni 2012 präsentiert, und obwohl er erst jetzt die für viele Open-Source-Projekte wichtige Version 1.0 erreicht hat, bekam er schon früh ein Backing auch durch kommerzielle Produkte. Brackets ist unter anderem die Basis für Edge Code, den Editor von Adobes Creative Cloud, und wird auch bei Intels XDK (Cross Platform Development Kit) eingesetzt Der Editor selbst wurde in HTML, CSS und JavaScript geschrieben und ist für die Entwicklung mit genau diesen Webtechniken vorgesehen. Er hat interessante Features wie eine "Live Preview", über die man einfach zwischen Browser-Sicht und Sourcecode wechseln kann, einen Inline-Editor, Unterstützung für Präprozessoren und die Möglichkeit, Erweiterungen und Workflow-Tools wie Git-Integration und JSHint-Unterstützung zu nutzen. Mit Brackets 1.0 zusammen gibt es eine Preview-Ausgabe von Extract for Brackets. Diese Erweiterung soll automatisch Design-Information wie Farben, Gradienten und Bildelementen aus einem Photoshop-Dokument ziehen und daraus ein CSS erzeugen können. Ein interessantes Werkzeug von Adobe für Entwickler von Internetseiten!

2014-11-06T16:29:11+02:00November 6th, 2014|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Adobe-Editor Brackets 1.0 veröffentlicht

Gratis-Font Source Serif Pro von Adobe ohne Umlaute

Adobe hat jetzt seine hundertste Schrifttype vorgestellt und sie unter einer Open-Source-Lizenz verfügbar gemacht. Damit feiert der Hersteller offiziell 25 Jahre digitale Schriftarten. Die Schrift heißt Source Serif Pro. Source Serif Pro gibt es in den drei Schriftstärken Standard, Halbfett und Fett. Die neue Schrift kommt mit den wichtigsten Ligaturen und Ziffern sowohl im modernen als auch im alten Stil mit unterschiedlicher Höhe. Leider gibt es einen dicken Haken, der Source Serif Pro für deutsche Entwickler und Programmierer völlig uninteressant macht: Zumindest zunächst gibt es die kostenlose Schrift nur für das lateinische Alphabet – also ohne Umlaute.

2014-05-16T08:27:15+02:00Mai 16th, 2014|Allgemein, CSS, HTML|Kommentare deaktiviert für Gratis-Font Source Serif Pro von Adobe ohne Umlaute
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