Libreoffice 7.5 bringt neue Symbole und Kontrastmodi mit

Die zum Wochenende erscheinende, kostenlose Alternative zum Büropaket Office 365 wird mit der Version 7.5 um diverse Features erweitert - selbst die Icons sehen jetzt anders aus. Alle Icons sind offensichtlich neu Die Open Document Foundation hat soeben eine neue Version der kostenlosen Bürosoftware Libreoffice vorgestellt. Den meisten Usern dürften vor allem die neuen Icons ins Auge fallen. Das Unternehmen hat die Icons einem Redesign unterzogen. Unterschieden wird dabei auch zwischen den Standard-Icons, den Mime-Typen und MacOS-spezifischen Symbolen. Diese sind jeweils in einem unterschiedlichen Design gehalten. Mit Touchcsreens geht es jetzt besser Allgemein kann Libreoffice nun mit den Fingern besser bedient werden, da Rotationen und Zoom mittels Touchscreen unterstützt werden. Außerdem können jetzt auf MacOS auch Schriftarten eingebettet werden. Für PDF-Export und das Bearbeiten von PDFs ergänzte der Hersteller eingebettete Farben durch Farbebenen oder Bitmaps. Verbesserte Dark Modes – aber kein echter für Windows Die neue Version Libreoffice 7.5 verbessert vor allem die dunklen Modi und Kontrast-Farbthemen für Libreoffice unter Windows, MacOS und Linux. Allerdings scheint es aber weiterhin einen richtigen Dark Mode nur für MacOS und Linux zu geben. Die Windows-Version von Libreoffice bekommt stattdessen einen dunklen Modus mit hohem Kontrast. Dabei wird unter anderem auch die Toolleiste schwarz eingefärbt. Rechtschreibkorrektur verbessert Insgesamt wird Libreoffice 7.5 um [...]

2023-02-07T19:27:05+02:00Februar 7th, 2023|Allgemein, Cloud, Coding, Homeoffice, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Libreoffice 7.5 bringt neue Symbole und Kontrastmodi mit

Das „Material Design“ von Chrome 69

Google gönnt seinem Webbrowser Chrome im nächsten Monat ein neues Design. Die überarbeitete Oberfläche wird am 4. September mit Chrome 69 für alle Benutzer und auch für alle Plattformen verfügbar sein, wenn die neue Version 69 veröffentlicht wird – passend recht genau zehn Jahre nach der ersten Veröffentlichung des aktuell weltweit meistverbreiteten Browsers. Alles ist runder geworden Schon auf den ersten Blick fallen die abgerundeten Bedienelemente wie Tabs und Icons und selbst die Eingabezeile für die URL auf. Die ein wenig vergrößerten Flächen der Tabs kommen der Touch-Bedienung des Browsers sehr entgegen. Nur das man am linken Ende der Tabs das Pluszeichen aklicken muss, damit am rechten Ende der Leiste ein neuer Tab aufgeht – das ist gewöhnungsbedürftig! Grundsätzlich kommt die Oberfläche ein bisschen heller daher. Die neue Optik des Google-Browsers basiert auf der Designsprache Material Design 2, die der Hersteller ja schon vor vier Monaten offengelegt hat.

2018-08-24T23:31:43+02:00August 24th, 2018|Browser|Kommentare deaktiviert für Das „Material Design“ von Chrome 69

Operas Konzept-Browser Neon

Opera Software hat soeben seinen neuen Browser „Neon“ für Windows und macOS herausgebracht. Dieser sogenannte „Konzept-Webbrowser“ soll nicht etwa Operas bisherige Browser-Linie ablösen, sondern als eine Art Design-Studie neue Ideen zu den Oberflächen und zur Bedienung ausloten. Alles, was sich davon in der Praxis bewährt, soll dann in die regulären Opera-Browser übernommen werden – ähnlich wie es Opera schon 2013 mit dem Tablet-Browser „Coast“ gemacht hat. Neon soll offensichtlich mit modernem Design eine eher jüngere Zielgruppe anzusprechen und konzentriert sich dabei auf Schwerpunkte wie zum Beispiel die Interaktion mit Bildern und Videos. „Bisherige Browser behandeln das Web wie Dokumente in einem Aktenkoffer“, sagt die Designerin Joanna Czajka, die das Neon-Projekts in Operas Entwicklungs-Standort im polnischen Wroclaw (Breslau) leitet. Die Tabs und Schnellwahl-Icons werden als Kugeln dargestellt, die sich in einer lustigen Animation zum Platzen bringen lassen, wenn man sie wegnimmt. Tabs ordnen sich in der Seitenleiste vertikal an. Ein schlauer Algorithmus soll diese den Benutzerinteressen entsprechend sinnvoll sortieren. Auch Operas Browser Neon arbeitet wie der Standardbrowser von Opera auf der technischen Basis von Chromium.

2017-01-12T18:57:25+02:00Januar 12th, 2017|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Operas Konzept-Browser Neon

Die neue Benutzeroberfläche von Firefox 29

Es ist die größte und vor allem offensichtlichste Änderung am Mozilla- Browser der letzten Jahre: die neue Oberfläche mit dem Codenamen Australis. Diese ist mit der Veröffentlichung der Version 29 von Firefox seit gestern für alle verfügbar. Die neue “südliche” (australis) Oberfläche von Firefox zeigt eine sehr aufgeräumte Benutzeroberfläche und verringert die Zahl der ständig sichtbaren Knöpfe merklich. Als erstes sieht man: Die Tabs wurden stark verändert und rutschen sehr nah an die Oberkante des Browserfensters. Das spart Platz für die eigentlichen Seiteninhalte. Das aktive Reiter zeigt deutlich geschwungene Ränder, während die Umrisse der anderen Tabs nur noch sehr schwach angedeutet sind und nur optisch abgegrenzt werden, wenn man mit der Maus darüber fährt. Dadurch wirkt die Oberfläche deutlich aufgeräumter, ohne einen ungewohnten Eindruck zu machen. Auch die Icons, mit denen man Lesezeichen, Downloads, Homepage und das Hauptmenü aufruft, haben sich geändert. Sie sind jetzt neben der Google-Suchleiste rechts untergebracht. Das Hauptmenü wurde am stärksten geändert und zeigt jetzt erstmals auch in den Desktopversionen Buttons zum Ausschneiden, Kopieren und Einfügen markierter Elemente.

2014-04-30T20:54:02+02:00April 30th, 2014|Allgemein|1 Kommentar

Apples Emoji-Icons sollen multikultureller werden

Zusammen mit dem Unicode-Konsortium sollen Apples Icons zur Chat-Kommunikation demnächst multikultureller werden. Das bestätigte eine Unternehmenssprecherin. Apples aktueller Emoji-Zeichensatz zeigt in der Tat wenig Diversität: Das Smiley-Paket, das man unter anderem bei iMessage, Twitter oder in E-Mails nutzen kann, enthält genau zwei Personen schwarzer Hautfarbe. Aber daran will Apple offensichtlich arbeiten. Wie Unternehmenssprecherin Katie Cotton gegenüber der MTV-Aktivismusplattform Act mitteilte, gibt es Gespräche mit dem Unicode-Konsortium, dem der Konzern angehört. "Unsere Emoji-Charaktere basieren auf dem Unicode-Standard, der notwendig ist, damit sich diese über viele Plattformen hinweg korrekt anzeigen lassen." Apple sehe aber auch, dass "mehr Diversität" in den Emoji-Zeichensatz kommen müsse, erklärte Cotton. "Deshalb arbeiten wir eng mit dem Unicode-Konsortium zusammen, um den Standard zu aktualisieren." Wann es dann wirklich mehr Personen mit unterschiedlichem ethnischem Hintergrund im Emoji-Zeichensatz geben wird, wurde nicht gesagt. Apple hatte zuletzt schwule und lesbische Paare als Teil von iOS 6 in den Icon-Zeichensatz aufgenommen.

2014-03-26T15:42:11+02:00März 26th, 2014|Bildbearbeitung, HTML|Kommentare deaktiviert für Apples Emoji-Icons sollen multikultureller werden
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