Browser Firefox friert User-Agent wegen Internet Explorer 11 ein

Es scheint einige Webseiten zu geben, welche Firefox 110 mit Internet Explorer 11 verwechseln. Deshalb mussten die Entwickler jetzt reagieren. Der offizielle und schon erweiterte Support von Microsoft für den veralteten Internet Explorer 11 endet noch in diesem Monat, und der Hersteller hat sich sogar dafür entschieden, den Browser auf Windows 10 zu deaktivieren. Speziell angepasste Internetseiten machen Probleme Trotzdem scheinen der |-Browser und auf diesen speziell angepasste Webseiten indirekt weiter Probleme für den Firefox-Browser der Konkurrenz zu verursachen. Das kann man dem entsprechenden Bug-Report entnehmen, über den der Blogger Sören Hentzschel berichtet. Danach hat sich das Entwicklungsteam von Firefox jetzt dafür entschieden, die im User-Agent des Browsers gespeicherte Angabe der Versionsnummer bei 109 einzufrieren. Aufgehoben soll dies erst wieder mit Version 120 werden. Damit werden die Versionen 110 bis 119 bei der Angabe also einfach übersprungen. Der User-Agent führt zu Problemen mit Webseiten Der Internet Explorer 11 nutzt in seinem User-Agent die Angabe rv:11.0. Für den Firefox geplant war die Versionsangabe rv:110 im User-Agent. In Tests führte dies allerdings zu Darstellungsfehlern auf mehreren großen Webseiten weltweit, weil diese offenbar eine angepasste Version ihrer Seite für den Internet Explorer ausspielen. Offensichtlich prüfen die Webseiten diese Versionsnummern fehlerhaft. So wäre etwa die Suche nach rv:11 im User-Agent sowohl beim Internet Explorer 11 als auch beim Firefox 110 [...]

2023-01-02T14:19:58+02:00Januar 2nd, 2023|Allgemein, Browser, Coding, Sicherheit|Kommentare deaktiviert für Browser Firefox friert User-Agent wegen Internet Explorer 11 ein

Adobe patcht 25 Flash-Sicherheitslücken

Wie schon angekündigt hat Adobe jetzt ein Sicherheitsupdate für seinen Flash Player herausgegeben. Der Patch stopft insgesamt 25 Sicherheitslücken, die Adobe als kritisch einstuft. Dazu gehört unter anderem auch eine Zero Day-Lücke, die aktuell schon aktiv für Angriffe benutzt wird. Von dem Problem sind alle aktuellen Flash-Versionen inklusive der in den Browsern Chrome, Internet Explorer 11 und Edge eingebundenen Plug-ins betroffen. Laut einem Sicherheitsbulletin können Angreifer durch diese Lücken Schadcode einschleusen und ausführen. So ist es unter Umständen durchaus möglich, die komplette Kontrolle über ein solches System zu übernehmen. Die Benutzer sollten so schnell wie möglich die fehlerbereinigten Versionen 21.0.0.242 oder 18.0.0.352 für Windows und OS X und 11.2.202.621 für Linux installieren, die Adobe über die integrierte Update-Funktion und über das Flash Player Download Center bereitgestellt hat. Die nötigen Patches für die Microsoft-Browser IE 11 und Edge sind schon seit Dienstagabend online. Auch Google hat gestern ein Update für Chrome 50 bereitgestellt, das schon die aktuelle Flash-Player-Version enthält. Im Grunde neigt sich die Zeit des proprietären Flash, das immer wieder neue Sicherheitsprobleme erzeugt, ihrem Ende zu, denn Flash wurde inzwischen weitestgehend vom Internet-Standard HTML 5 abgelöst.

2016-05-13T09:36:04+02:00Mai 13th, 2016|CSS, HTML|Kommentare deaktiviert für Adobe patcht 25 Flash-Sicherheitslücken

Browser-Test mit Chrome 35, Firefox 30, Internet Explorer 11 und Safari 8

Außer der Bedienung spielt für viele Anwender auch die Geschwindigkeit bei der Wahl eines Browsers eine entscheidende Rolle. Auch die Kompatibilität zu modernen Standards wie HTML5 sollte so weit wie möglich gehen. ZDNet hat die vier aktuellen Browser Chrome 35, Firefox 30, Internet Explorer 11 und Safari 8 unter Windows 8.1 und OS X 10.10 DP1 durch den Test gejagt und die Ergebnisse veröffentlicht. Bei diesem Test belegt Safari 8 deutlich den ersten Platz. Firefox 30 erreicht unter OS X mit erheblichem Abstand Rang nur in etwa das Niveau von Safari 7.0.4. Chrome kommt bei diesem Test unter allen Browsern am schlechtesten weg - sogar der Internet Explorer erreicht ein besseres Ergebnis.

2014-08-11T23:54:38+02:00August 11th, 2014|Allgemein, CSS, HTML, Javascript, test|Kommentare deaktiviert für Browser-Test mit Chrome 35, Firefox 30, Internet Explorer 11 und Safari 8

Internet Explorer 11 entwickelt sich zum Renner

Wer Webseiten erstellt, interessiert sich naturgemäß dafür, welche Browser die Besucher dieser Seiten benutzen. Microsofts Browser Internet Explorer 11 (IE 11) hat seinen Anteil am Browsermarkt nach Angaben von Net Applications von mageren 1,5 % im Oktober auf satte 10.4 %im Dezember verbessern können. Die Vorläuferversion IE 10 nutzten noch 11 % der Surfer, das sind 6,5 Prozentpunkte weniger. Insgesamt haben die Microsoft-Browser über alle Versionen hinweg aktuell einen Anteil von ca. 58 % - das sind fast 3 % mehr als im Januar des Vorjahres. Die beiden stärksten Konkurrenten, Mozillas Firefox und Googles Chrome, sind mit 18 % bzw. 16 % deutlich abgeschlagen.

2014-01-03T16:21:24+02:00Januar 3rd, 2014|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Internet Explorer 11 entwickelt sich zum Renner

Internet Explorer 11 verdoppelt Marktanteil im November

Microsofts Browser Internet Explorer 11 (IE11) konnte seinen Marktanteil im November mehr als verdoppeln. Er liegt allerdings auch nach der Verdopplung laut Net Applications bei nur 3,27 Prozent (plus 1,8 Punkte). Hauptgrund für das Wachstum ist wohl die Freigabe des Browsers für Windows 7 und die Verteilung von IE11 als wichtiges Update für das Betriebssystem. Bis Anfang November war der Internet Explorer 11 nur für das Microsofts neuestes Betriebssystem Windows 8.1 zu haben. Inzwischen bekpommen aber auch Benutzer von Windows 7, die  der Installation wichtiger Updates zugestimmt haben, die neue Browserversion vollautomatisch über  die Update-Schnittstelle von Windows. Deshalb wird sich wohl der Anteil von IE11 vermutlich auch in den folgenden Monaten noch deutlich weiter erhöhen.

2013-12-03T12:21:46+02:00Dezember 3rd, 2013|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Internet Explorer 11 verdoppelt Marktanteil im November
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