Bluefish Version 2.0 – ein guter Programm-Editor für Anfänger

Bluefish ist ein flexibler Editor für Entwickler, der unter Anderem PHP, CSS, Javascript, XML, C, C++, CFML, gettext PO, HTML, Perl, Python, Ruby, Unix Shell, SQL und Java unterstützt. Man kann sehr produktiv mit Bluefish 2.0  arbeiten und spart sich gegenüber einem Standard-Texteditor viel Zeit. Der Editor verfügt über immer mehr Lokalisierungen (zur Zeit zehn) und ist auch auf die deutsche Sprache umschaltbar. Auch die Installationsroutine des Programms spricht Deutsch. Früher war Bluefish nur für Linux und Mac zu bekommen, seit der Version 1.3.7 gibt es auch eine native Version für Windows. Bluefish ist leicht und schnell. Im Vergleich mit anderen Programmeditoren braucht der Editor nur ein Drittel der Speicherressourcen. Er startet auch auf schwächeren Computern wie Netbooks echt schnell und lädt hunderte von Dateien in Sekunden. Dabei kann das Multi-Datei-Interface über 500 Dateien gleichzeitig geöffnet halten. Man kann mehrere Projekte mit Bluefish verwalten und selbstverständlich auch mit Dateien auf Netzwerkrechnern arbeiten. Eine unbegrenzte Undo/Redo-Funktion ist genauso selbstverständlich wie ein Auto-Recovery nach einem Crash oder ähnlichen Problemen. Intern arbeitet der Editor mit UTF8, unterstützt aber die meisten anderen Codierungen. Man kann Bluefish 2.0 kostenlos herunterladen, der Editor steht unter der Gnu Public License (GPL).

2010-04-20T12:37:20+02:00April 25th, 2010|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Bluefish Version 2.0 – ein guter Programm-Editor für Anfänger

Das CMS gpEasy

Zu den schnellsten Möglichkeiten, eigene Internetseiten zu erstellen, gehören sicherlich Content Management Systeme (CMS) wie die bekannten frei verfügbaren Joomla, Drupal oder Typo3 . Diese CMS liefern das fertige Design und Layout, und Sie brauchen nur noch Ihre Inhalte, also Texte, Bilder usw. über ein Administrator-Interface eingeben. Die meisten CMS sind serverseitig und werden komplett auf Ihren virtuellen Internet-Server übertragen. Dort meldet man sich dann als Administrator an und kann Texte, Grafiken und andere Elemente eingeben. Ein besonders einfach zu benutzendes CMS, der Name sagt es schon, ist gpEasy, das in der im April 2010 erschienenen aktuellen Version 1.6 vorliegt und zu dem es auch eine deutsche Sprachdatei gibt. Das Besondere an diesem CMS ist, dass es keine Datenbank braucht, wie seine größeren Brüder. Es gibt auch keinen separaten Administrator-Bereich, sondern berechtigte Nutzer können alle Pflege- und Verwaltungsfunktionen im gleichen Fenster durchführen, in dem die Seiten angezeigt werden. Sie sehen das im nebenstehenden Bild. Zu den einzelnen Inhaltsblöcken wie Header, Seitenmenü usw. werden „Bearbeiten“-Schaltflächen eingeblendet, über die man direkt in den Bearbeitungsmodus kommt. Ganz oben auf der Seite wird ein Administrator-Menü eingeblendet, über das man alle Funktionen des CMS gpEasy erreichen kann. Im zweiten Bild wird die Bearbeitung des Seitenmenüs mit dem [...]

2010-04-21T08:06:59+02:00April 22nd, 2010|Allgemein|1 Kommentar

Neuer Update für Zend Studio

Die integrierte Entwicklungsumgebung (IDE) Zend Studio in der neuen Version 7.1 bietet dem Programmierer einen vollständigen, professionellen Arbeitsbereich auf der Basis der Eclipse PHP-Entwicklungswerkzeuge (PHP Development Tools = PDT). Keines der anderen Eclipse-Projekte wird zur Zeit häufiger herunter geladen als die PDT. Als Benutzer von Zend Studio können Sie von den vielen verfügbaren Plugin-Lösungen der Eclipse-Community enorm profitieren. Das integrierte Eclipse-Mylyn-Projekt erleichtert den Wechsel zwischen verschiedenen Aufgaben merklich und lässt  Sie merklich produktiver arbeiten. Der vereinfachte Workflow unterstützt die einfache Synchronisation der Dateien eines Projektes auf einem Remote-Server. Das kann ein Server im Internet, aber auch ein Entwicklungsserver in Ihrem Intranet sein, was zur weiteren Erhöhung der Produktivität führt. Dadurch können Sie Ihren Code in der Umgebung schreiben, testen und optimieren, in der er auch letztlich laufen soll, was viele Cross-Platform-Probleme erst gar nicht aufkommen lässt. Zend Studio stellt eine vollständige PHP-Entwicklungsumgebung für die aktuelle PHP-Version 5.3 dar. Durch die neuen Funktionen wird die Verwaltung erleichtert, Code-Assist sorgt für präziseren Code und das neue Syntax-Highlighting ermöglicht zusammen mit den neu eingeführten Namespaces und Closures eine bessere Organisation des Codes.

2010-04-19T08:40:15+02:00April 19th, 2010|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Neuer Update für Zend Studio

CSS mit PHP zur Laufzeit ändern

Auch mit PHP kann man zur Laufzeit CSS-Anweisungen oder Attribute verändern und dem Kontext des Programmes oder dem Status eines Benutzers anpassen. Dabei ist PHP von der Geschwindigkeit her Javascript unterlegen und empfiehlt sich, wenn global unterschiedliche CSS-Dateien ausgewählt werden sollen. Das ist zum Beispiel bei Browserweichen interessant, die passend zum vom Client verwendeten Browser die entsprechende CSS-Datei laden. Dabei ist PHP Javascript von den Möglichkeiten der CSS-Verarbeitung und –Manipulation her voraus. PHP ist die erste Wahl, wenn die CSS-Anweisungen und –Attribute aus einer Datenbank geladen werden sollen. Es ist auch möglich, dem Surfer die Auswahl des Styles für eine Webseite zu überlassen. Dazu wollen wir ein kleines Programmbeispiel besprechen: Die Seite kommt normalerweise in einem blauen Design, soll aber vom Besucher auf Rot oder Grün umgestellt werden können. Dazu werden zwei PHP-Elemente gebraucht, nämlich ein Link, der die Umschaltung als Parameter eines erneuten Seitenaufrufes steuert und ein Auswertungsteil im Header der aufgerufenen Seite. Die Link sehen wie folgt aus: <a href=”<? basename($PHP_SELF).“?design=rot”; ?> Seite in Rot </a> <a href=”<? basename($PHP_SELF).“?design=gruen”; ?> Seite in Gr&uuml;n </a> <a href=”<? basename($PHP_SELF).“?design=blau”; ?> Seite in Blau </a> Mit basename($PHP_SELF) wird der Name des aktuellen PHP-Programms ausgegeben und dann um den Parameter „design“ für die Seitenfarbe ergänzt. Dieser Parameter muss [...]

2010-04-16T17:49:33+02:00April 16th, 2010|Allgemein|Kommentare deaktiviert für CSS mit PHP zur Laufzeit ändern

Kostenlose Icon Sets „business“ und „blumen“

Immer wieder haben wir darauf hingewiesen wie vorsichtig man bei der Verwendung von Grafiken aus dem Netz sein muss um keine Probleme mit dem Urheberrecht zu bekommen. 2 Kleine Icon Sets können wir euch über unseren "kadmin"- Grafiker  nun kostenlos anbieten: 1. Kostenloses Icon Set "business" 2. Kostenloses Icon Set "blumen" Die Icons dürfen für private und geschäftliche Zwecke frei genutzt und geändert werden, allerdings dürfen diese nicht auf anderen Seiten als eigenes oder Teil eines neuen Sets zum Download angeboten werden.

2010-03-30T11:08:29+02:00März 30th, 2010|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Kostenlose Icon Sets „business“ und „blumen“

Ist der Aldi-PC vom März 2010 für Webdesigner brauchbar?

Es ist schon ein Geschoß, der neue ALDI-PC, der wie immer von der Firma Medion stammt und ein absolutes Highend-Gerät darstellt. Die genaue Bezeichnung ist „Multimedia PC Medion AKOYA P3750 D (MD 8860)“. Als Prozessor arbeitet ein AMD Phenom II X4 925, ein Kraftpaket mit 4 Prozessorkernen. Er wird mit 2,8 GHz getaktet und verfügt über 8 MB Cache. Man muss schon wirklich Leistung von dem Gerät abfordern, ansonsten dümpelt der Prozessor mit gemütlichen 800 MHz vor sich hin, um dadurch Energie zu sparen. Dabei verbraucht er gut 70 W, unter Vollast geht die Leistung auf über 140 W hoch. Die brillante Radeon-Grafikkarte HD5670 von ATI hat ein Gigabyte Arbeitsspeicher und unterstützt DirectX11. Sie hat Ausgänge für VGA, HDMI und DVI. Mit dieser Rechen- und Grafikleistung eignet sich der AKOYA P3750 optimal für Spiele. Hier kann er seinen Prozessor und die Grafikkarte voll auslasten. Man wünscht sich dann allerdings vielleicht auch eine noch bessere Grafikkarte, um auch mit den aktuellsten Spielen in höchster Auflösung vernünftig und flüssig spielen zu können. Die zwei Speicherbausteine zu je 2 Gigabyte lassen sich um weitere 2 Speichermodule erweitern. Die 1,5 Terabyte-Festplatte aus der Caviar-Serie von Western Digital sollte auch nicht zu schnell voll werden. Ein Brenner gehört natürlich auch zur [...]

2010-03-19T10:03:46+02:00März 25th, 2010|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Ist der Aldi-PC vom März 2010 für Webdesigner brauchbar?

Farbangaben bei der Erstellung von Webseiten

Ob es um die Farbe der Schrift, eines Hintergrundes oder einer Linie geht – irgendwie müssen Sie angeben, welche Farbe es denn sein soll. In HTML gibt es insgesamt die 16 Farben black, maroon, green, olive, navy, purple, teal, gray, silver, red, lime, yellow, blue, fuchsia, aqua und white, die sich direkt zum Beispiel als color=“red“ einsetzen lassen. Wenn es aber irgendeine Farbe dazwischen sein soll oder einfach nur heller oder dunkler, kommt man an genaueren Angaben nicht mehr vorbei. Den gewünschten Farbton erreichen Sie auch durch eine Dezimalangabe für jede der drei Grundfarben. Rot würde dann mit rgb(255,0,0) angegeben. Das funktioniert auch mit Prozentwerten, mit rgb(100%,0%,0%) ergibt sich derselbe Rotton. Die größte Verbreitung fand die Festlegung der Farben mit hexadezimalen Werten, die man durch eine vorgestellte Raute (#) kenntlich macht. In hexadezimaler Schreibweise heißt dies Rot dann color=“#ff0000“. Neben dieser zweistelligen Schreibweise gibt es auch eine mit nur einer Stelle pro Farbe. Damit kann man dann pro Farbe nur 16 verschiedene Werte und nicht mehr 255 unterscheiden. Die Schreibarbeit bei der Erstellung der Seiten ist aber mit color=“#f00‘ deutlich geringer. Es gibt auch umfangreichere Farbtabellen mit benannten Farben wie zum Beispiel sandybrown, turquoise oder violet, die von den meisten aktuellen Browsern unterstützt werden. Die Verwendung [...]

2023-05-03T10:56:18+02:00März 22nd, 2010|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Farbangaben bei der Erstellung von Webseiten

Eine Lightbox ohne PHP

Darauf sind Sie bestimmt schon einmal gestossen: Sie klicken in einer Internetseite auf ein Bild, das Browserfenster verdunkelt sich und im Zentrum erscheint eine große Version des Bildes mit Fotorand. Diese Lightbox-Funktion liegt aktuell sehr im Trend. Möglich macht das das Litebox-Paket in Javascript, das man ohne PHP in einer HTML-Seite recht einfach nutzen kann. Zunächst  braucht man dazu das Paket Litebox 1.0, das man mit Google im Internet finden und downloaden kann. Die Scriptdateien mit der Endung .js und die .css-Datei müssen in das Verzeichnis übertragen werden, in dem auch die Internetseite für den Litebox-Effekt liegt. In diesem Beispiel ist das das Verzeichnis /fotos, in dem auch die Bilder gespeichert sind. Jetzt wird die Internetseite für die Benutzung von Litebox vorbereitet. Dazu wird das Body-Tag der Seite um das Attribut onload=“initLightbox()“ erweitert, damit beim Aufruf der Seite die Litebox initialisiert wird. Zwischen den Header-Tags werden die CSS-Datei mit <link rel=“stylesheet“ href=“fotos/lightbox.css“ type=“text/css“ media=“screen“> und die Javascript-Dateien mit <script.type=“text/javascript“ src=“fotos/prototype.lite.js“></script> <script.type=“text/javascript“ src=“fotos/moo.fx.js“></script> <script.type=“text/javascript“ src=“fotos/litebox-1.0.js“></script> in die Seite eingebunden. Damit sind die Vorbereitungen für die Nutzung des Litebox-Effektes schon abgeschlossen, und jedes Bild auf der Seite kann jetzt mit der Litebox verknüpft werden. Der Link dazu für die Bilder im Body-Bereich sieht so aus: <a href=“hund_gross.jpg“ rel=“litebox“><img [...]

2010-03-17T08:38:53+02:00März 19th, 2010|Allgemein|1 Kommentar

Der CKEditor geht in eine neue Runde

Wer häufiger CMS benutzt, kennt den CKEditor sicher schon. In vielen Content Management Systemen wird er als WYSIWIG-Editor für die Seiteninhalte verwendet. Zunächst wurden schon im Januar 2010 mit der Haupt-Version 3.1 einiges erneuert. Der CKEditor unterstützt PHP und JQuery nun nativ. Für die Entwickler steht jetzt ein API zur Integration des CKEditors ohne die Notwendigkeit, clientseitiges JavaScript zu programmieren, zur Verfügung. „Base Href“ wird jetzt für die Angabe von allen Datenquellen wie z.B. Bildern unterstützt, so dass man leichter Inhalte unter verschiedenen Domains bearbeiten kann. Sehr leicht ist auch seit der Version 3.1 die Erzeugung von <div>-Containern durch eine neue Schaltfläche für diesen Zweck. Auch Tabellen können jetzt sehr einfach über das Kontext-Menü bearbeitet werden. Damit kann man nun sogar Zellen zusammenfügen oder aufteilen und dadurch auch komplexe Layouts umsetzen. Mit CKEditor 3.1 kann man nicht nur den Content innerhalb einer Seite, sondern auch die komplette Seite bearbeiten. Dazu muss man nur die Full Page-Option aktivieren. Die neue Funktion Shared Spaces erlaubt das gleichzeitige Bearbeiten zweier Bereiche. Die neue Version beherrscht auch schwebende Werkzeugleisten. Auch das Hinzufügen von Inhalten über die Zwischenablage wurde neu überarbeitet. Mit der Version 3.2 des CKEditors, die Ende Februar 2010 herauskam, wird nur die Accessibility nach WAI-ARIA verbessert. Das ist [...]

2010-03-16T13:37:30+02:00März 16th, 2010|Allgemein|1 Kommentar

Wie mache ich die IP-Nummer eines Besuchers sichtbar?

Sie haben sicher schon einmal auf einer Internetseite Ihre aktuelle IP-Adresse angezeigt bekommen. Manche Webmaster benutzen die Funktion als Abschreckung für Leute, die ihre Formulare missbrauchen, meist mit einem Hinweis wie: „Zur Vermeidung von Mißbrauch unseres Formulars wird Ihre IP-Nummer gespeichert.“. Andere machen das im Grunde nur, weil Sie mit einer solchen Funktion ihre Kompetenz zeigen wollen. Wie auch immer – ich möchte Ihnen zeigen, wie man das mit PHP machen kann. Im Grunde ist das kein besonderes Problem, denn PHP speichert in der globalen Servervariable $_SERVER alle vorhandenen Angaben zum Besucher. Die IP-Adresse erhält man aus dieser Variablen mit dem Befehl: $ipadresse ="$_SERVER[REMOTE_ADDR]"; Nun muss diese Adresse noch ausgegeben werden. Dafür wird ein einfacher Ausgabebefehl genutzt: echo "<font size='1'>Ihre IP ist: $ipadresse</font>"; Beim Aufruf der Seite erscheint dann zum Beispiel „Ihre IP ist: 199.169.9.9“ und gibt dem Surfer seine eigene IP-Adresse bekannt. Natürlich kann man auch noch weiter gehen und in einer Datenbank eine Besuchertabelle anlegen, in der man dann zu jedem Besucher die IP-Adresse, das Datum, die Uhrzeit und die besuchten Seiten abspeichert. Damit ist man dann auch später in der Lage, in einem Fall von Missbrauch über die staatlichen Strafverfolgungsorgane den Internetzugang, der diese IP zu dieser Zeit verwendet hat, herauszufinden. Damit weiß [...]

2010-03-15T08:58:44+02:00März 13th, 2010|Allgemein|1 Kommentar
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