Shutterstock will jetzt auch KI-Bilder verkaufen

Die Suche nach Bildern ist bei Webseitenbauern eine tägliche Herausforderung. Nach langen Diskussionen über Urheberrechtsbedenken bei KI-Bildern hat der Fotodienstleister Shutterstock jetzt offiziell deren Verkauf ge startet. Der große Stockfoto-Anbieter Shutterstock hat soeben eine Kooperation mit den KI-Spezialisten von OpenAI angekündigt. Die von OpenAI entwickelt KI-Bilderzeugung Dall-E 2 soll jetzt mit in die Suchabfrage der Plattform integriert werden, so dass man aus der Suche heraus auch direkt KI-Bilder erzeugen kann. Diese können dann über die Plattform zur weiteren Nutzung erworben werden. Umgesetzt werden solle das bereits in den kommenden Monaten, kündigte Shutterstock nun an. KI-Bilder über die Suchfunktion Die Unternehmen Shutterstock und OpenAI kooperieren schon seit 2021 miteinander. Die Fotoagentur hat ihre Inhalte als Trainingsdaten für OpenAI bereitgestellt und plant, dabei auch die Urheber der Ausgangsdaten an den künftigen Einnahmen aus den KI-Bildern zu beteiligen. Dazu heißt es: "Shutterstock hat auch den Rahmen geschaffen, um Künstlern, die mit ihren Werken zur Entwicklung der KI-Modelle beigetragen haben, eine zusätzliche Vergütung zu gewähren. Das Unternehmen beabsichtigt auch, seine Mitwirkenden in Form von Tantiemen zu entschädigen, wenn ihr geistiges Eigentum verwendet wird." Die Rechte von KIs und Künstlern Die immer besser werdenden Fähigkeit von KI-Bilderzeugungssystemen wie Dall-E 2 haben eine Debatte über die kommerzielle Nutzung und Weiterverwertung ihrer Erzeugnisse aufgeworfen. Die Trainingsdaten [...]

2022-10-26T07:22:11+02:00Oktober 26th, 2022|Bildbearbeitung, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Shutterstock will jetzt auch KI-Bilder verkaufen

Bilder aus der Wikipedia für die Homepage

Wer noch schnell ein passendes Bild für seine Homepage braucht, greift gerne bei der Wikipedia zu. Wer ein Werk mit einer CC-Lizenz einbindet, kann schnell mal gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen – und schon bei kleinsten Fehlern droht eine teure Abmahnung. Die Medienabteilung der Wikipedia Creative Commons soll jedoch nicht von Copyleft-Trollen ausgenutzt werden dürfen. Creative Commons wehrt sich Deshalb will die gemeinnützige Organisation Creative Commons (CC) das missbräuchliche Vorgehen bei Lizenzverstößen so weit wie möglich unterbinden. Dazu arbeitet die Organisation aus dem kalifornischen Mountain View an einer neuen Grundsatzerklärung. In der Erklärung wird darauf verwiesen, dass die Einhaltung der CC-Lizenzen gerichtlich durchgesetzt werden könne, daraus aber kein System gemacht werden solle, um gutwillige Nutzer, die solche Fehler korrigieren wollten, in eine Falle zu locken. Die Erklärung soll dann auf dem kommenden CC Global Summit vom 20. bis 24. September 2021 beschlossen werden. Je nachdem, welche CC-Lizenz ein Bild aus der Wikipedia hat, müssen Nutzer mehrere Bedingungen erfüllen, um die Werke kommerziell oder nicht-kommerziell benutzen zu dürfen. Dazu gehören zum Beispiel bei der typischen Wikipedia-Lizenz CC-by-SA die Nennung des Urhebers, der Verweis auf die Lizenz und auf die Verbreitung von Adaptionen unter derselben Lizenz. Diese zum Teil auch unterschiedlichen Bedingungen wurden in der Vergangenheit von Urhebern ausgenutzt, um andere Nutzer bei Verstößen [...]

2021-08-24T09:59:54+02:00August 24th, 2021|Allgemein, Bildbearbeitung|1 Kommentar

LibreOffice-Update 7.0.2 behebt 131 Fehler

Vor zwei Monaten bekam die kostenlose Büro-Software LibreOffice ein Riesen-Update auf die Version 7 – und damit leider auch ungewöhnlich viele Bugs. Ein wichtiges Wartungs-Update korrigiert jetzt die Fehler. LibreOffice gilt als die beliebteste OpenSource-Alternative zu Microsoft Office und ist inzwischen schon lange selbst eine Standard-Software. Wer aber Anfang August das große Update auf die neue Hauptversion LibreOffice 7 wagte, holte sich aber mit den vielen neuen Funktionen leider auch jede Menge Programmfehler auf den Rechner. Diese Fehler hat der Hersteller "The Document Foundation" jetzt mit seinem Wartungs-Update 7.0.2 beseitigt. Das Update behebt sagenhafte 131 Fehler Die Gratis-Alternative zu Microsofts Office-Paket, LibreOffice mit seinen Komponenten Writer, Calc und Impress, gestattet die Bearbeitung und Sicherung von Word-, Excel- und PowerPoint-Dateien. Außerdem bietet die Software mit dem Zeichentool Draw, dem Formel-Editor Math Formel und der Datenbank-Software Base weitere nützliche Tools. Das Wartungs-Update bringt die freie Bürosuite auf die Versionsnummer 7.0.2 und behebt satte 131 Programmfehler. Um diese ungewöhnlich hohe Fehlerzahl aufzulisten, musste der Hersteller die Release Notes dazu sogar erstmalig auf zwei Dokumente aufteilen – die Versionen heißen RC1 und RC2. Die behobenen Fehler zeigten sich in zahlreichen Ärgernissen wie Abstürzen und "zerschossenen“ Layouts. Beim Export von PDF-Dateien wurden Labels nicht übernommen, beim Korrigieren von Wörtern über das Kontextmenü verschwanden plötzlich alle Bilder aus dem Dokument [...]

2020-10-19T08:41:50+02:00Oktober 19th, 2020|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für LibreOffice-Update 7.0.2 behebt 131 Fehler

Auch Googles Chrome unterstützt jetzt AVIF

Die neuesten Versionen im für Entwickler gedachten Dev-Channel von Googles Chrome-Browser unterstützen jetzt auch die Darstellung von Bildern in dem noch recht neuen Format AVIF. Anders als bei einigen anderen Experimenten mit neuer Technik in Chrome steht die Funktion direkt in den aktuellen Builds des Dev-Channel bereit und muss nicht beispielsweise über ein Flag aktiviert werden. In älteren Versionen ließ sich AVIF nur über eine Kommandozeilenoption aktivieren und testen. Die jetzt realisierte Umsetzung in Chrome 85 ohne weiteres Zutun des Nutzers zeigt, dass das Bildformat vom Entwicklungsteam des Browsers als stabil genug betrachtet wird - was auch wenig überraschend ist. Schließlich unterstützt der Chrome-Browser ja auch schon den neuen freien Videocodec AV1, von dem das Bildformat AVIF direkt abgeleitet ist. Im dazugehörigen Beitrag zur Umsetzung der Technik steht außerdem, dass ein sinnvoller A/B-Test für die Technik kaum möglich sei. Auch das Team von Mozillas Firefox-Browser habe sich dazu entschieden, AVIF zu unterstützen. Jetzt folgt das Chrome-Team… Mozillas Firefox und Netflix sind auch dabei Erste Tests im Firefox-Browser mit AVIF sind seit Anfang Mai dieses Jahres möglich. Auch dort funktionierte das zunächst nur über eine spezielle Konfigurationsoption. In der aktuellen Nightly-Version des Firefox-Browsers integrierten die Entwickler eine neue Unterseite in den Einstellungen, die ein leichtes Aktivieren neuer experimenteller Funktionen gestattet. Dort ksnn man jetzt auch [...]

2020-07-11T08:53:06+02:00Juli 11th, 2020|Bildbearbeitung, Browser, Coding, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Auch Googles Chrome unterstützt jetzt AVIF

Brunsli reduziert JPEGs verlustfrei um 22 Prozent

Durch die Übertragung von großen Bildern im Web wird immer noch der meiste Netzwerkverkehr auf Internetseiten erzeugt -  nur Videos fressen noch mehr Bandbreite. Die Brunsli-Bibliothek Deshalb arbeiten Entwickler von Google an dem Encoding-Format Brunsli. Die Entwickler beschreiben ihr Projekt als eine Bibliothek, mit der man JPEG-Dateien neu packen kann, so dass diese damit vor allem kleiner werden. Brunsli schafft dabei eine Komprimierung der JPEG-Dateien um bis zu 22 Prozent, die dazu auch noch verlustfrei realisiert wird. Im Klartext heißt das, beim Decoding der entsprechenden Dateien können sie Byte für Byte wiederhergestellt werden. So liest man es auch auf der Github-Seite des Projekts. Dem Code zufolge basiert Brunsli offensichtlich zu Teilen auf den Encoding-Techniken von Brotli. Brunsli als Teil von JPEG XL Gleichzeitig ist das neue Encoding-Format von Brunsli auch Teil von JPEG XL, einem Nachfolgestandard für das bekannte und seit Jahrzehnten bewährte JPEG, das aber deutlich besser komprimieren soll als sein Vorgänger. Nach Angaben von Google hat die verlustfreie Komprimierung von Brunsli vor allem auch den Vorteil, dass Webserver damit nur noch eine JPEG-XL-Datei vorrätig halten müssen, die sie dann sowohl als JPEG XL als auch als JPEG an aufrufende Clients verteilen können. Bereit für Usertests Um Brunsli testen zu können, stellt Google eine kleine Demo-Seite bereit, die hochgeladene [...]

2020-03-02T22:27:26+02:00März 2nd, 2020|Bildbearbeitung, Coding, Javascript, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Brunsli reduziert JPEGs verlustfrei um 22 Prozent

Vivaldi 1.10 dockt Entwickler-Tools an

Neben neuen Möglichkeiten zur Gestaltung der Startseite kommt die neue Version des Browsers Vivaldi 1.10 mit einem besonders für Entwickler und Seitenersteller interessanten Feature daher. Entwicklungswerkzeuge andockbar Ab diesem Release kann Vivaldi die beliebten Entwickler-Tools nicht nur wie bisher in einem separaten Fenster aufrufen. Jetzt können die Tools neben oder unter der angezeigten Internetseite andocken, um zum Beispiel Elemente zu inspizieren oder Code zu testen und debuggen. Neue und verbesserte Funktionen Außer der Startseite und der Andockbarkeit der Entwicklerwerkzeuge wurden folgende Funktionen neu aufgenommen oder verbessert: Sortierfunktion für Downloads Bilder sichtbar/unsichtbar schalten Schnelle Tastaturbefehle Adressleise überarbeitet Neue Tabs auch für Drittanbieter

2017-07-09T13:17:54+02:00Juli 9th, 2017|Allgemein, test, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Vivaldi 1.10 dockt Entwickler-Tools an

CorelDraw 2017 macht aus Skizzen Bézier-Kurven

Die Kreativen nennen es einen großen Durchbruch: Die neue CorelDraw Graphics Suite 2017, die erstmals mit dem Zusatz 2017 statt einer Versionsnummer erscheint und aus den Programmen CorelDraw, Photo-Paint, Font Manager, PowerTrace, Website Creator, Connect und Capture besteht, kann jetzt aus groben Skizzen saubere Bézier-Kurven erzeugen. Statt wie bisher die Kurven durch Setzen von Punkten mit einer wenig präzisen Maus erzeugen zu müssen, können CorelDraw-Nutzer  jetzt mit dem Teilprogramm LiveSketch auf natürliche Weise Vektorgrafiken zeichnen können, ohne anachronistisch nach digitaler Arbeitsweise Unmengen von einzelnen Kurvenpunkte setzen zu müssen. Aus Handskizzen eines Wacom-Tablets erzeugt LiveSketch jetzt selbstständig Bézier-Kurven. Der Anwender bestimmt dabei, nach wie vielen Sekunden CorelDraw die Zeichnung vektorisieren soll. Bis dahin kann er dann mehrere Ansätze für seine perfekte Kurve durchgehen, die Kurve aus mehreren Teilstrichen zusammensetzen lassen oder aber aus verschiedenen Linien eine Mittellinie generieren zu lassen. Bei Wacom-Stiften unterstützt CorelDraw außer dem Druck jetzt auch Neigung, Rotation und Orientierung. Die gezeichneten Kurven lassen sich auch noch nachträglich editieren, wobei Stift-Eigenschaften wie Neigung und Druck erhalten bleiben. In dem Paket CorelDraw Graphics Suite 2017 sind neben den schon weiter oben genannten Programmen auch noch der Bildskalierer PhotoZoom Pro 4 und Materialien wie 10.000 Clip-Arts, 2000 hochauflösende Bilder und 1000 Schriften enthalten. Die Vollversion der [...]

2017-04-11T19:08:50+02:00April 11th, 2017|Bildbearbeitung|Kommentare deaktiviert für CorelDraw 2017 macht aus Skizzen Bézier-Kurven

Operas Konzept-Browser Neon

Opera Software hat soeben seinen neuen Browser „Neon“ für Windows und macOS herausgebracht. Dieser sogenannte „Konzept-Webbrowser“ soll nicht etwa Operas bisherige Browser-Linie ablösen, sondern als eine Art Design-Studie neue Ideen zu den Oberflächen und zur Bedienung ausloten. Alles, was sich davon in der Praxis bewährt, soll dann in die regulären Opera-Browser übernommen werden – ähnlich wie es Opera schon 2013 mit dem Tablet-Browser „Coast“ gemacht hat. Neon soll offensichtlich mit modernem Design eine eher jüngere Zielgruppe anzusprechen und konzentriert sich dabei auf Schwerpunkte wie zum Beispiel die Interaktion mit Bildern und Videos. „Bisherige Browser behandeln das Web wie Dokumente in einem Aktenkoffer“, sagt die Designerin Joanna Czajka, die das Neon-Projekts in Operas Entwicklungs-Standort im polnischen Wroclaw (Breslau) leitet. Die Tabs und Schnellwahl-Icons werden als Kugeln dargestellt, die sich in einer lustigen Animation zum Platzen bringen lassen, wenn man sie wegnimmt. Tabs ordnen sich in der Seitenleiste vertikal an. Ein schlauer Algorithmus soll diese den Benutzerinteressen entsprechend sinnvoll sortieren. Auch Operas Browser Neon arbeitet wie der Standardbrowser von Opera auf der technischen Basis von Chromium.

2017-01-12T18:57:25+02:00Januar 12th, 2017|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Operas Konzept-Browser Neon

Fotos für die Webseite

Wer eine Webseite erstellt oder gar einen Blog betreibt, ist ja fast immer auf der Suche nach guten Fotos. Am wenigsten rechtliche Fallstricke gibt es dabei, wenn man eigene Bilder nutzt – allerdings gehen einem da auch mal schnell die Ideen für ansprechende Motive oder Settings aus. Eine gute Anregung findet man dann in der Liste der Top 100 Fotografen im Netz, die das Berliner Fotolabor XXLPIX aus Social Media-Kennzahlen erstellt hat. Die Einstufung in die Top-100 geht nach Kriterien wie zum Beispiel der Anzahl der Follower, nach der Social-Media-Resonanz und nach den Suchergebnissen im World Wide Web. XXLPIX nennt die dabei genutzte Methode „Web-Popularitäts-Index“ (WPI). Das Unternehmen bewertet für die Erstellung des Rankings „tausende Social Media- und Web-Kennzahlen populärer Fotografen der Gegenwart im Erhebungszeitraum” und erstellt daraus den WPI-Score. Und Webschaffenden mit Fotobedarf können die Bilder der Spitzenfotografen hilfreiche Anregungen für Motive und Settings eigener Fotos geben.

2016-08-24T17:43:32+02:00August 24th, 2016|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Fotos für die Webseite
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