Update: Sourcecode-Editor Visual Studio Code 1.55

Mit dem März-Update von VS Code kommen viele kleine Neuerungen in den Open-Source-Editor - vom Support für Multi-Cursor über ein höheres Zeilenlimit für Screenreader bis zu Tab-Decorations. Die Entwickler bei Microsoft haben die Version 1.55 von Visual Studio Code (VS Code) soeben veröffentlicht. Neben Neuerungen für eine bessere barrierefreie Arbeit bringt das März-Update viele kleinere Änderungen mit. Dazu gehören zum Beispiel neue Symbole für Apple-Nutzer, Standard-Decorations[/code] für Editor-Tabs und Neuerungen beim Shortcut-Editor. Mehrere Cursors und höheres Zeilenlimit VS Code unterstützt in der aktuellen Version jetztr auch mehrere Cursors für Screenreader. Wenn ein neuer Cursor hinzugefügt wird, meldet der Sourcecode-Editor den jetzt zusammen mit der Position (Zeile und Spalte). Außerdem gibt Visual Studio Code Bescheid, wenn sekundäre Cursor entfernt worden sind. Das Entwicklerteam hat auch die Anzahl der Zeilen erhöht, die ein Screenreader mit einem "Say All"-Befehl lesen kann. Bisher lag diese Grenze bei 100 Zeilen, die gleichzeitig angesagt werden konnten. Das Update erhöht die Grenze auf 1.000 Zeilen. Irgendwann soll die Begrenzung ganz wegfallen, dafür sind aber noch weitere Upstream-Verbesserungen nötig. Schnellerer Start von Shells im Terminal Das Terminal unterstützt jetzt definierte Profile, die in einem Drop-down-Menü im Terminal angezeigt werden. Dadurch lassen sich nicht-nur standardmäßige Shells leichter starten. Die Terminal-Profile sind unterhalb der Terminal-Prozesse und [...]

2021-04-01T17:46:47+02:00April 1st, 2021|Coding, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Update: Sourcecode-Editor Visual Studio Code 1.55

PHP-Compiler PeachPie 1.0 für für .NET ist fertig

Der soeben in der ersten Hauptversion veröffentlichte PHP-Compiler PeachPie soll PHP-Programmierern den Weg zur Programmierung mit Nicrosofts Softwareplattform .NET frei machen. Damit lassen sich PHP-Projekte auch in Visual Studio öffnen und bearbeiten. Mit dem Compiler lässt sich PHP-Code in einem .NET-Framework ausführen, versprechen die Entwickler des Projekts. Mit dem Compiler wollen sie PHP-Entwicklern den Zugang in die .NET-Welt ermöglichen. Das Projekt hat jetzt der Version 1.0 seine erste Hauptversion erreicht. PHP-Projekte in Visual Studio öffnen Das neue Release bringt die Unterstützung für Microsoft Visual Studio mit. Die Entwickler können jetzt ihre PHP-Projekte auch im Editor öffnen, entwickeln und debuggen. Zusätzlich lassen sich mit PeachPie 1,0 ausgewählte Composer-Projekte kompilieren und danach als Klassenbibliothek von einem C#-Projekt nutzen (Twig, PHPUnit, RandomLib und Dependencies des PHP-Frameworks Laravel). Über eine Code-Analysefunktion werden die Entwickler dabei in umfassenden Diagnosen über den PHP-Code informiert. PeachPie baut auf Microsofts Compiler-Plattform Roslyn und besteht aus Compiler, Laufzeit, Erweiterungsbibliotheken, IDE-Unterstützung und MSBuild-Unterstützung, die alle mit dem .NET-Standard klar kommen. Mit dem Compiler kann man PHP auch innerhalb des .NET-Frameworks ausführen. PHP-Anwendungen werden performanter Die Type-Analysefunktion von PeachPie und die Basis Roslyn sollen eine bessere Performance von PHP-Anwendungen und -Komponenten bringen. Der Code soll ohne unsichere Konstrukte komplett verifizierbar sein, weil die Programme innerhalb der standardisierten und [...]

2021-03-16T19:05:42+02:00März 16th, 2021|Coding, PHP, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für PHP-Compiler PeachPie 1.0 für für .NET ist fertig

Microsoft gibt seine Marke Visual Studio auf

Wenn WordPress und andere CMS für die Realisierung von Internetseiten nicht mehr ausreichen, landet man recht schnell bei Microsofts Programmierumgebung Visual Studio. Allerdings wird gerade aus der Microsoft-Marke Visual Studio offenbar ein Teil der Microsoft-Cloud Azure, zumindest zu Teilen. Azure Devops nennt sich der neue bzw. umbenannte Microsoft-Dienst für Entwicklerteams. Die fünf Komponenten von Azure Devops Azure Devops  ist an Visual Studio Team Services (VSTS) angelehnt und teilt sich in fünf Hauptkomponenten auf, die der Softwareriese in seinem entsprechenden Blogeintrag mit einem dazugehörigen Video beschreibt: Azure Pipelines, Azure Boards, Azure Artifacts, Azure Repos und Azure Test Plans. Diese Dienste sind alle dazu da, um mehrere parallele Softwareprojekte mit mehreren beteiligten Programmierern verwalten zu können. Die Umstellung der Nutzer geschieht automatisch Entwicklerstudios, die bisher VSTS benutzen, sollen angeblich automatisch auf die neue Struktur von Azure Devops umgestellt werden. Achtung: Dabei ändert sich dann auch die Start-URL in dem Portal auf dev.azure.com/xyz. Azure Devops kann bei einer Teamgröße  von bis zu fünf Personen schon kostenlos ausprobiert werden.

2018-09-11T11:27:28+02:00September 11th, 2018|Allgemein, Coding, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Microsoft gibt seine Marke Visual Studio auf

Das Comeback des Windows-Dateimanagers

Vor Windows 95 war das Fenster zum Dateisystem von Windows das Programm "Dateimanager". Der Microsoft-Mitarbeiter Craig Wittenberg hat den Datei-Manager von Windows NT 4 seit dem Jahr 2007 durchgehend gepflegt und an alle neuen Versionen des Betriebssystems und der Entwicklungsumgebung Visual Studio angepasst. Das Resultat wurde jetzt unter einer MIT-Lizenz als Open Source veröffentlicht. Original plus oder Current master Die GitHub-Seite des Windows File Manager zeigt zwei Entwicklungszweige des Tools: Die mit "original_plus" markierten Dateien gehören zum weitgehend in seinem Originalzustand gehaltenen Datei-Manager, nur an aktuelle Windows-Versionen und Compiler angepasst. Mit "current master" merkierte Dateien weisen darüber hinaus einige Ergänzungen und Verbesserungen Wittenbergs auf, beispielsweise zusätzliche Kontextmenüs und eine erweiterte Dateisuche. Alle Programmierer sind eingeladen, bei der weiteren Entwicklung des Projektes mit eigenen Ideen und Vorschlägen zu helfen. Der Weg zum installierbaren Programm Auf GitHub wird keine lauffähige Version als ausführbare Datei zum Download angeboten, und wer ein wenig nostalgieren oder das Programm einfach mal unter den Fingern erleben will, muss deshalb den Quelltext selbst übersetzen. Eine .EXE-Datei der 32-Bit-Version des Datei-Managers hat Heise als Binary zum Download im Angebot.

2018-04-09T17:20:05+02:00April 9th, 2018|Allgemein, test|Kommentare deaktiviert für Das Comeback des Windows-Dateimanagers

Microsoft Quantum Development Kit auch für Linux und macOS

Nach der Erstveröffentlichung seines Quantum Development Kit hat Microsoft das Softwarepaket jetzt aktualisiert. Neben dem Support für Linux und MacOS bringt das Update weitere Open-Source-Bibliotheken und kann nun auch mit der Sprache Python arbeiten. Unterstützung für Linux und Macs Nach Tests des Kits, das im Dezember letzten Jahres mit der Quantum-Programmiersprache Q# und Visual-Studio-Integration veröffentlicht wurde, war nach Angaben von Microsoft die Unterstützung von Linux und Macs die am häufigsten von den Entwicklern gewünschte Funktion. Jetzt mit Open-Source-Lizenz Mit dem neuen Update wurden die Quantum-Bibliotheken und –Muster jetzt auch unter eine Open-Source-Lizenz gestellt. Das gestattet es den Entwicklern, sie für eigene Anwendungen zu nutzen und eigene Entwicklungen auch der Community zur Verfügung zu stellen. Direkte Interoperabilität von Q# und Python Die Interoperabilität mit der Sprache Python wurde so hergestellt, dass man vorhandene Bibliotheken nutzen kann, ohne sie vorher in irgendeiner Weise für Q# zu portieren oder anzupassen. Q#-Code ist also nun in der Lage, Python-Routinen direkt aufzurufen – und umgekehrt klappt das natürlich auch.

2018-02-28T19:15:14+02:00Februar 28th, 2018|Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Microsoft Quantum Development Kit auch für Linux und macOS

Das Ende des Windows App Tools

Zum Ende des Jahres 2017 schließt Microsoft die kostenlose Online-Anwendung Windows App Studio. Wer das beliebte Werkzeug zur einfachen Erstellung von UWP(Universal Windows Platform)-Anwendungen  auf Basis von Vorlagen noch nutzt, kann seine Projekte und Daten bis zum 1. Dezember 2017 von dort herunterladen. Ab dem 15. Juli, also in 12 Tagen, können Sie sich beim Windows App Studio nicht mehr als neuer Benutzer registrieren. Der Online-Application Editor selbst funktioniert sogar nur noch bis zum 15. September. Windows Template Studio ersetzt Windows App Studio Microsoft hat das Werkzeug aber nicht ersatzlos gestrichen, sondern empfiehlt stattdessen jetzt den Umstieg der Benutzer auf das Windows Template Studio, das gerade erst in Version 1.1 erschienen ist. Nach einem Blogbeitrag zum Ende von Windows App Studio ist das neue Tool eine Weiterentwicklung des Windows App Studio. Windows Template Studio ist jetzt auch anders als sein Vorgänger Open-Source-Software. Einzelheiten zu dem Migrationsprozess will Microsoft den Benutzern jetzt per Email mitteilen. Anfangs hieß das Windows App Studio noch Windows Phone App Studiound hatte seine Wurzeln in den Bemühungen von Microsoft um eine übergreifende Entwicklung für alle Windows-Plattformen. Damals waren das Windows Phone 8.1 und Windows 8.1. Mit dem Tool lassen sich nicht nur einfache Apps komplett erstellen, sondern auch auch Gerüste dazu, die Software-Entwickler dann in Visual Studio um weitere Funktionen erweitern können.

2017-07-03T18:46:56+02:00Juli 3rd, 2017|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Das Ende des Windows App Tools

Übermorgen kommt Visual Studio 2017

Ab dem 7. März 2017 wird Visual Studio 2017 für alle verfügbar sein. Bei einem zweitägigen Launch-Events am 7. und 8. März 2017, das man auch im Livestream verfolgen kann, stellt Corporate Vice President Julia Liuson Visual Studio 2017 den Entwicklern vor. Zusammen mit Corporate Vice President Brian Harry, Developer Services, Scott Hanselman, Principal Community Architect for Web Platform and Tools und Miguel de Icaza, dem Mitgründer von Gnome, Mono und Xamarin wird Liuson die Neuerungen in Visual Studio, .NET, Xamarin, Microsoft Azure und mehr in Live-Demos und -Trainings präsentieren. Von der modularen Installation bis zu Verbesserungen beim Editor, Debugging und der Fehlersuche bringt die neue Visual Studio-Version neue Features wie Live Unit Testing und Code Style Configuration. Außerdem bietet Microsoft zusätzliche Veranstaltungen, zum Beispiel Webinare und Infotage an. Am 17. März findet beispielsweise das Webinar „What’s new in Visual Studio 2017“ statt. Am 27. März gibt es in Köln Infotage, ebenfalls am 29. März in Berlin und am 03. April in München. Zusammen mit der .NET Community veranstaltet Microsoft dann noch am 30. Mai den Visual Studio & Azure Info Day in Karlsruhe.

2017-03-05T14:42:32+02:00März 5th, 2017|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Übermorgen kommt Visual Studio 2017

Microsoft gibt Visual Studio Test frei

Microsoft hat jetzt die zentrale Unit-Test-Komponente Visual Studio Test Platform (VS Test) als Open-Source-Software freigegeben. Wie schon bei vielen anderen Software-Entwicklungsprojekten findet sich der Quellcode auf der Hosting-Plattform GitHub. Für VS Test nutzt Microsoft die MIT-Lizenz. Mit der neuen, in Microsofts Entwicklungsumgebung Visual Studio integrierten Testplattform kann man Unit-Tests für Programmiersprachen wie C#, C++, JavaScript und Python laufen lassen, darüber hinaus Testdaten sammeln und Testberichte dazu ausgeben. Außerdem gibt es Erweiterungen für andere wichtige Testframeworks wie beispielsweise NUnit, xUnit, Google Tests, Jasmine und Karma, Code Coverage und Test-Impact-Analysen. Das obige Diagramm zeigt, dass jetzt auch die zentralen Komponenten Cross-Platform-Runner und Host-Prozess zum Erkennen, Laden und Ausführen der Tests Open Source geworden sind. Ganz links stehen Visual Studio und Visual Studio Code als die wichtigsten Clients, aber die Tests kann man auch von der Befehlszeile aus durchführen. Neue Testadapter hat Microsoft leider nicht quelloffen zur Verfügung gestellt. aber die überwiegende Mehrzahl dieser Adapter stamme sowieso nicht von Microsoft, meint dazu Brian Harry, Microsoft Corporate Vice President, in seiner Ankündigung zur Open-Source-Legung. Der wichtigste Adapter von Microsoft selbst, MSTestV2, soll aber auch schon bald Open-Source-Software werden. Weiterführende Informationen zu Microsofts Strategie für VS Test können Sie in einem Dokument zur Roadmap nachlesen.

2017-01-24T10:21:14+02:00Januar 24th, 2017|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Microsoft gibt Visual Studio Test frei

Microsoft bringt Typescript 2.0 RC

Die Betaphase von Microsofts Programmiersprache Typescript 2.0 ist zwar schon zu Ende, aber der Konzern hat noch einen Release Candidate für letzte Tests freigegeben. TypeScript ist eine Obermenge von JavaScript, die inzwischen unter anderem durch das JavaScript-Framework Angular2 eine größere Verbreitung erfahren hat. Nach dem Release der Betaversion haben die Entwickler nicht nur Bugfixes durchgeführt, sondern auch noch mehrere Neuerungen eingeführt. So sind nun beispielsweise Platzhalter in den Pfadangaben der Konfigurationsdatei tsconfig.js zulässig, so daß sie sich sowohl in deren exclude- als auch im neuen include-Feld nutzen lassen. Außer dem kennt TypeScript jetzt auch sogenannte Tagged Unions, die man auch als algebraische Datentypen kennt. Den Release Candidate kann man via NuGet oder npm beziehen, sich TypeScript 2.0 RC for Visual Studio 2015 herunterladen oder ihn sich in Visual Studio Code installieren.

2016-08-31T18:33:52+02:00August 31st, 2016|Javascript|Kommentare deaktiviert für Microsoft bringt Typescript 2.0 RC

MS-Connect(); zeigt Visual Studio und C# 7.0

Sowohl die nächste Version von Visual Studio "Visual Studio vNext" als auch das neue C# 7.0 wurden auf Microsofts Entwickler-Konferenz nur relativ kurz vorgestellt - der Zeitplan der Konferenz mit ihren vielen Neuerungen war wohl zu eng. Visual Studio kann jetzt auch PHP und R Bei Visual Studio vNext reichte es aber noch für den Hinweis, dass Microsoft im nächsten Visual Studio auch die Webserversprache PHP und die Sprache R für statistisches Rechnen und statistische Grafiken unterstützt. Im neuen Projektmappen-Explorer können die Entwickler mit "Open Code Folder" jetzt direkt zum entsprechenden Verzeichnis im Dateisystem wechseln. Kaum Details zu C# 7.0 In seiner nächsten Version wird C# (gesprochen C Sharp) auch Pattern Matching unterstützen. So können Entwickler beispielsweise durch eine Überladung für den is-Operator nun statt dem Code links auch den kürzeren rechts benutzen: var v=expr as Type; if (v != null) { //Code mit v } if (expr is Type v) { //Code mit v } Zusätzlich plant Microsoft auch die Unterstützung für Tupel und eine bessere Kontrolle der Entwickler über Speicherallokationen. Weitere Pläne für C# 7.0 und auch den aktuellen Stand der Implementierung können Sie auf GitHub mitverfolgen. C# 7.0 soll genau wie die aktuelle Programmversion C# 6.0 auf allen .NET-Versionen ab .NET 2.0 laufen.

2015-11-20T08:29:37+02:00November 20th, 2015|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für MS-Connect(); zeigt Visual Studio und C# 7.0
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