Firefox-Update 66.0.2 macht PowerPoint Online wieder möglich

Der schwere Bug in Firefox 66, der die Benutzung von Microsofts PowerPoint Online praktisch unmöglich machte, wird durch das aktuelle Update Firefox 66.0.2 behoben. PowerPoint Online ließ sich praktisch nicht mehr nutzen, weil der Editor keine Texteingaben mehr annahm. Von diesem schweren Bug waren sowohl Windows- als auch macOS-Nutzer betroffen. Beseitigte Fehler Jetzt haben die Firefox-Entwickler den Fehler behoben und ein ungeplantes Update dazu veröffentlicht. Auch die von Firefox 66 erzeugten Probleme mit iCloud und IBM WebMail sollten mit dem Update behoben sein. Version 66.0.2 wird ab sofort an alle Nutzer verteilt. Außerdem soll das neue Update soll Probleme mit Windows 10 (1809) beheben: Hier hatten Benutzer Browser-Abstürze beim Aufrufen von YouTube-Videos festgestellt. Weitere Informationen zum Update Weitere Informationen zu den Fehlern und ihrer Beseitigung finden Sie in den Release Notes. Im Normalfall lädt der Browser das Update automatisch selbst herunter.

2019-03-28T13:32:57+02:00März 28th, 2019|Allgemein, Browser, Coding, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Firefox-Update 66.0.2 macht PowerPoint Online wieder möglich

Der erste Edge-Browser mit Chromium-Fundament

In dem chinesischen Forum PCBeta hat schon ein Nutzer eine Vorabversion des neuen Microsoft-Edge-Browsers veröffentlicht, dessen Grundlage Googles Chromium-Code bildet. Unter Windows 10 lässt sich der Browser auch ohne Installation nutzen und gibt dabei einen ersten Ausblick auf die Anpassungen, die Microsoft für den auch in Google eigenem Browser Chrome genutzten Code geplant hat. Es fehlen allerdings noch einige für Edge typische Funktionen. Die Optik kommt Edge schon recht nahe Rein optisch erinnert diese Testversion schon recht stark an die aktuelle Edge-Version. Auch Chromium-Edge zeigt links von der Adressleiste die Symbole für die Vor- und Zurück-Navigation und für das erneute Laden einer Website an. Noch müssen die Nutzer allerdings noch auf die Icons für die Tab-Verwaltung verzichten. Und auch die Favoriten-Verwaltung und die Funktion, mit der sich Notizen zu Websites hinzufügen lassen, stehen in der Vorabversion noch nicht zur Verfügung. Trotz allem eine gute Möglichkeit, sich einen ersten Eindruck zu verschaffen. Screenshot: Microsoft

2019-03-25T20:34:15+02:00März 25th, 2019|Browser, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Der erste Edge-Browser mit Chromium-Fundament

HTML5-Sicherheitsupdates für den Browser Firefox

Probleme mit HTML5 haben Mozilla jetzt veranlasst, Sicherheitsupdates herauszubringen: Die Browser Firefox, Firefox ESR und der anonymisierende Tor Browser, die Eintrittskarte für das Dark Net, sind durch HTML5 verwundbar. Alle Benutzer sollten deshalb die von Hersteller Mozilla herausgegebenen, abgesicherten Ausgaben umgehend installieren. Mozilla stuft das Risiko in seiner Sicherheitswarnung dazu insgesamt als "kritisch" ein. Details zu den Sicherheitslücken Wenn Angreifer die Lücken ausnutzen, sollen sie in vielen Fällen Speicherfehler auslösen können. Wenn das dann passiert ist, stürzen Programme in aller Regel ab (DoS-Attacke). Auf diesem Weg aber ist es dann aber auch häufig möglich, Schadcode ausführen zu lassen. In einem Fall (CVE-2018-18500) reicht es nach Angaben von Mozilla schon aus, wenn Firefox bestimmte HTML5-Streams verarbeitet, um einen Angriff durchzuführen. Mozilla hat abgesicherte Versionen von Firfox 65, Firefox ESR 60.5 und Tor Browser 8.0.5 zum Download bereitgestellt. Der Tor Browser die Sicherheitslücken deshalb auf, weil er auf dem Firefox ESR aufbaut. Laut einem Blog-Eintrag der Tor-Entwickler haben sie bei dieser Gelegenheit auch noch weitere Bugs gefixt und auch aktuelle Versionen von HTTPS Everywhere und NoScript implementiert.

2019-02-03T00:46:25+02:00Februar 3rd, 2019|Browser, Coding, HTML|Kommentare deaktiviert für HTML5-Sicherheitsupdates für den Browser Firefox

Google veröffentlicht Update auf Chrome 72

Wer das Internet mit Googles Chrome bereist, sollte seinen Browser aus Sicherheitsgründen unter den Betriebssystemen Linux, macOS und Windows auf die gerade freigegebene Version Chrome 72.0.3626.81 updaten. In der neuen Version von Chrome hat Google 58 Sicherheitsprobleme beseitigt. Bisher sind  aber so gut wie keine Details zu den in Chrome geschlossenen Lücken bekannt geworden, denn der Hersteller will erst dann weitere Infos dazu veröffentlichen, wenn genügend Benutzer die neue, abgesicherte Version installiert haben. In einer Sicherheitswarnung machen die Entwickler aber deutlich, dass das Angriffsrisiko für die meisten der entschärften Schwachstellen mit „hoch“ eingestuft ist. Nur eine dieser Lücken wurde als „kritisch“ eingeordnet. Die Aktualisierung des Browsers läuft automatisch Das Update sollte bei den Nutzern in Kürze automatisch durchgeführt werden. Wer das aber zum Beispiel unter Windows beschleunigen will (so wie ich), der kann ganz rechts auf Höhe der Adressleiste auf die drei vertikal angeordneten Punkte klicken und damit dann die Einstellungen aufrufen. In den Einstellungen klickt man unter „Hilfe“ auf den Menüpunkt „Über Google Chrome“, dann erfolgt sofort eine automatische Prüfung auf neue Updates. Danach wird Chrome 72 heruntergeladen und auf dem Rechner installiert. Abschließend muss der Browser noch über die Schaltfläche für die Aktualisierung neu gestartet werden, danach ist das Surfen im Internet mit Chrome wieder sicherer…

2019-01-31T12:40:34+02:00Januar 31st, 2019|Browser|Kommentare deaktiviert für Google veröffentlicht Update auf Chrome 72

In Firefox 69 wird Adobes Flash deaktiviert sein

Am 3. September dieses Jahres soll der Browser Firefox 69 erscheinen, bei dem das Flash-Plugin standardmäßig deaktiviert sein wird. Das kann man einem Bugzilla-Ticket entnehmen, das von Jim Mathies, Senior Engineering Manager bei Mozilla, erstellt wurde. Schon im Sommer 2017 hatte Hersteller Mozilla angekündigt, das im Grunde nicht mehr nötige Flash schrittweise aus seinem Browser zu entfernen. Das Flash-Plugin muss ab Version 69 also aktiviert werden, ist aber noch nutzbar. Wenn Adobe dann aber "Ende 2020 die Auslieferung von Sicherheitsupdates für Flash einstellt, wird Firefox das Plugin nicht mehr ausführen", erklärt Mozillas Roadmap. Nächstes Jahr ist es mit Flash in Firefox ganz vorbei Anfang 2020 ist dann zumindest für Privatanwender endgültig Schluss mit Flash im Firefox. Enterprise-Kunden können Flash dann noch bis Ende 2020 weiter nutzen. Wer den Firefox ESR benutzt dürfte sich wohl dann mit Firefox 76 von Flash im Firefox verabschieden müssen, schreibt Firefox-Experte Sören Hentzschel. Das Flash-Plugin gehört zu dem letzten NPAPI-Plugins, die der Firefox-Browser überhaupt noch unterstützt, denn die NPAPI-Schnittstelle ist veraltet und stellt ein deutliches Sicherheitsrisiko dar, unter anderem, weil diese Plugins nicht in einer Sandbox laufen. Konkurrent Google hatte sich schon Ende 2013 von NPAPI verabschiedet und die Schnittstelle auch kurz darauf in seinem Chrome-Browser abgeschaltet, und auch Firefox für Android unterstützt schon seit [...]

2019-01-14T20:22:59+02:00Januar 14th, 2019|Browser, Coding, HTML, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für In Firefox 69 wird Adobes Flash deaktiviert sein

Firefox 64 schaut Nutzern mit CFR auf die Maus

Soeben hat Mozilla seinen Browser Firefox 64 für Desktop-Betriebssysteme veröffentlicht. Der Browser kann beim Umgang mit vielen geöffneten Tabs deutlich punkten. Es lassen sich beispielsweise mehrere Registerkarten mit [Shift]+Klicken oder [Strg]+Klicken und zusammen stummschalten, verschieben, anheften oder zu den Lesezeichen hinzufügen.. Ebenfalls neu ist der sogenannte Contextual Feature Recommender (CFR), der die Firefox-Nutzer auf neue Funktionen aufmerksam machen soll. Zu dem Zweck analysiert Firefox 64 das Nutzungsverhalten. Als Beispiel hat Mozilla in einer Pressemitteilung den Fall genommen, dass man mehrere Tabs offen hat und diese wiederholt verwendet. Daraufhin informiert der CFR den Nutzer darüber, dass man Tabs auch anheften kann und erklärt ihm, wie man die Funktion nutzt. CFR zunächst nur in US-Version Das "Empfehlungsprogramm" CFR ist aktuell nur in der US-Version des Browsers aktiv. Mozilla sagt, die Funktion übertrage keine Daten zum Hersteller, sondern laufe nur lokal im Browser ab und funktioniere auch nur im nomalen Browsermodus, aber nicht im Privaten Modus. Mozilla gibt auch an, keine Kopie des Browser-Verlaufs zu erhalten.. Zwei andere Neuerungen betreffen Sicherheits-Zertifikate für verschlüsselte Verbindungen. Firefox 64 vertraut wie erwartet TLS-Zertifikaten wie auch andere Browser-Hersteller nicht mehr, die von Symantec ausgestellt wurden. Auch sind die Live Bookmarks mit Release 64 aus Firefox entfernt worden. In einem Artikel auf den Support-Seiten findet man Alternativen dazu. Die komplette Übersicht [...]

2018-12-12T00:46:17+02:00Dezember 12th, 2018|Allgemein, Browser, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Firefox 64 schaut Nutzern mit CFR auf die Maus

Das Ende des Microsoft-Browsers Edge scheint nah

So richtig gut kam Microsofts-Browser Edge bei den Nutzern nie an, obwohl die Entwickler eine ganz neue Rendering-Engine namens EdgeHTML erdacht haben, die die Probleme und Altlasten seines mächtig in die Jahre gekommenen Vorläufers Internet Explorer nicht mehr berücksichtigen muss. Dadurch ist Edge auch deutlich schneller, schlanker und sicherer als der Internet Explorer. Und damit soll es jetzt angeblich auch vorbei sein: Gerüchte wollebn wissen, dass Microsoft einen Chromium-basierten Webbrowser entwickelt, der Edge ersetzen soll – das berichtete zuerst Windows Central und berrief sich dabei auf eine ungenannte Quelle. Diese soll verraten haben, dass der neue Windows-10-Browser unter dem Projektnamen "Anaheim" schon entwickelt werde. EdgeHTML als Standard-Browser-Engine sei so gut wie tot. Microsoft wollte sich dazu bisher noch nicht äußern und erklärte, das Unternehmen kommentiere "prinzipiell" keine Gerüchte. Allerdings will the Verge erfahren haben, dass das Microsoft noch in der laufenden Woche die Pläne für seinen kommenden Chromium-Browser vorstellen will. Bis das passiert ist, sollte man alle Spekulationen noch mit Vorsicht genießen. Kein Bock auf Edge Als Grund für den kolportierten Neustart sieht Windows Central die Unlust der Nutzer, auf Edge zuzugreifen. Eine Menge Bugs und nervige Eigenheiten halten viele User davon ab, vollständig auf den Standard-Browser von Windows 10 umzusteigen. Mehrere Statistiken zeigen, dass der Google-Browser Chrome [...]

2018-12-04T23:26:08+02:00Dezember 4th, 2018|Allgemein, Browser, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Das Ende des Microsoft-Browsers Edge scheint nah

Die Werkzeugkästen der drei großen Browser

Die führenden modernen Browser von Googles Chrome über Mozillas Firefox bis zum Microsoft-Browser Edge haben alle einen Werkzeugkasten mit dabei, der hauptsächlich für die Ersteller von Internetseiten gedacht ist. Die Entwickler können mit den darin vorhandenen Tools zum Beispiel Fehler in ihren JavaScript-Skripten aufspüren oder herausfinden, ob Performance-Probleme die zügige Darstellung ihrer Anwendungen ausbremsen und vor allem, welche Komponente oder Funktion das auslöst. Die Toolboxen sind auch für Normalos hilfreich Allerdings lohnt es sich durchaus auch für Otto Normalsurfer, sich die Entwicklertools anzuschauen. Und auch für Webseiten-Betreiber ist es eine gute Idee, mithilfe des Werkzeugkastens seines Browsers herauszufinden, warum das Schloss vor der URL-Eingabe plötzlich nicht mehr grün und geschlossen ist und die angezeigte Internetseite als „unsicher“ angeprangert wird. Das passiert zum Beispiel bei Blogs auf Basis des CMS Wordpress in der Regel, wenn ein neu angelegter und illustrierter Artikel ein Bild enthält, das nicht mit https://meineseite.de, sondern mit http://meineseite.de aufgerufen wird. Bei Googles Chrome ruft man einfach mit F12 den Werkzeugkasten auf, klickt auf den Menüpunkt „Console“ und sieht im Klartext, welches Bild das verursacht. Dann noch schnell das fehlende „s“ in dem Link beseitigen, und schon verschwindet die Sicherheitswarnung und das Schloss geht wieder zu. Aufruf der Werkzeugkästen immer mit F12 Der Aufruf des [...]

2018-12-02T08:31:48+02:00Dezember 2nd, 2018|Bildbearbeitung, Browser, CMS, Coding, Javascript, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Die Werkzeugkästen der drei großen Browser

Firefox 64 kommt mit einem eigenen Task-Manager

Als gutes Werkzeug bei der Seitenerstellung und der Wartung für motivierte Webworker könnte sich der neue Mozilla-Browser Firefox 64 mit eingebautem Task-Manager erweisen, wenn diese Details wie beispielsweise den Energieverbrauch, die benötigte CPU-Power und andere Performance-Daten einer aufgerufenen Internetseite wissen wollen, Details zum Task-Manager in Firefox Der Task-Manager im Firefox soll wohl die bisherige knappe Performance-Übersicht unter about:performance ersetzen. An dieser ziemlich versteckten Stelle kann man beim aktuellen Firefox und seinen Vorgängern den Ressourcenverbrauch der geöffneten Webseiten sehen. Der Ersatz wird leichter zu finden sein: Man findet ihn im Hauptmenü unter dem Punkt „Sonstiges“. Darüber hinaus ist der Task-Manager wesentlich übersichtlicher und verständlicher gestaltet. Um eine aufgerufene Seite schneller einschätzen zu können, stehen in der Spalte "Energieverbrauch" außer den konkreten Werten auch leicht verständliche Bewertungen wie z.B.  "Niedrig", "Mittel" oder "Hoch". Es  wird dabei auch der Ressourcen-Verbrauch von Erweiterungen aufgeführt. Firefox 64 ist in 14 Tagen verfügbar Die neue Browser-Version Firefox 64 will Mozilla am 11. Dezember zum Download bzw. zum Update bereit stellen.

2018-11-26T21:55:39+02:00November 26th, 2018|Browser, Coding, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Firefox 64 kommt mit einem eigenen Task-Manager

Ab Dezember warnt Chrome 71 vor Abo-Fallen

Ab der neuen Version 71 zeigt der Google-Browser Chrome ganzseitige Warnungen an, wenn Benutzer auf Internetseiten zugreifen, die undurchsichtige Abo-Formulare enthalten. Google will Chrome-Nutzer damit vor dem Abschluss vor Abonnements schützen, die mehr Kosten verursachen, als auf den ersten Blick ersichtlich ist. Der Browser wird automatisch erkennen, wenn der Nutzer zu teuren telefonischen Mehrwertdiensten verleitet werden soll. Dazu reicht meist schon die Eingabe der Telefonnummer zusammen mit einer schnelle Zustimmung - und ab dem Monatsende ziert dann regelmäßig ein zusätzlicher satter Posten die Telefonrechnung. Abo-Fallen an sich sind nicht neu. Websites, die die Benutzer zur Eingabe von Bezahldaten auffordern, ohne ausdrücklich darüber zu informieren, dass mit dieser Eingabe ein Abonnement abgeschlossen wird, gibt es schon seit Jahren. Meistens werden solche Abos dann auch über die monatliche Telefonrechnung abgerechnet. In Deutschland verpflichtet das Gesetz die, so auch, den Kunden eindeutig über ein Abonnement und dessen Kosten und Laufzeit zu informieren. Gerade im Smartphone-Zeitalter erscheinen diesbezüglich nicht eindeutige Angebote auch immer häufiger auf Mobilgeräten – die wichtigen Details werden dabei meist in einer sehr kleinen Schrift oder im ohne Scrollen nicht sichtbaren Bereich der Seite angezeigt. In manchen der Abo-Fallen werden die Bedingungen für ein Abonnement in derselben Schriftfarbe dargestellt wie der Hintergrund, was sie natürlich für Menschen unlesbar macht. Andere Trickser [...]

2018-11-10T23:41:32+02:00November 10th, 2018|Browser, Coding, HTML, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Ab Dezember warnt Chrome 71 vor Abo-Fallen
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