100 Jahre Papierformat DIN A4

Das DIN A4-Format ist das bekannteste deutsche Papierformat und sorgt für Einheitlichkeit im Büroalltag. Und heute seit genau 100 Jahren hat ein Blatt Papier bei uns die Standardmaße 21 mal 29,7 Zentimeter. Inzwischen werden die DIN-Formate aber auch in allen europäischen Ländern verwendet. A4: Das Standard-Format für Papier in Deutschland DIN-Normen beherrschen inzwischen unseren Alltag, und zwar nicht nur im Büro. Schon seit 100 Jahren, nämlich seit dem 18.8.1922, gibt es das bis heute in Deutschland standardmäßig eingesetzte DIN-A4-Format für Papiere, das damals eine große Anzahl unterschiedlicher Papiergrößen ablöste. Auch in der IT hat sich das Format durchgesetzt, und in ganz Europa ist das DIN A4-Format in fast jedem Drucker eingestellt. Walter Porstmann erfand das A4-Format heute vor 100 Jahren Die Initiative dazu geht auf den Mathematiker Walter Porstmann aus dem Erzgebirge zurück. Er wurde 1920 Mitarbeiter des Normenausschusses der Deutschen Industrie, der Vorläufer des Deutschen Instituts für Normung war. Und dieses veröffentlichte dann am 18. August 1922 die DIN 476 "Papierformate". DIN A4 – ein Standard aus krummen Zahlen Der Grund, warum gerade das A4-Format zum Standard wird, wirft für viele allerdings Rätsel auf. Ein Blatt Papier in diesem Format misst 21 mal 29,7 Zentimeter. Der Grund für die krummen Seitenlängen liegt in den Proportionen: Halbiert man ein [...]

2022-08-18T17:57:39+02:00August 18th, 2022|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für 100 Jahre Papierformat DIN A4

Microsofts Edge hat Mozillas Firefox endgültig überholt

Der Microsoft-Browser Edge hat im September nach dem Ranking von Netmarketshare weltweit einen Marktanteil von 8,84 % erreicht und ist damit wieder vor dem Mozilla-Browser Firefox (7,19 %) als Desktop-Browser gelandet. Nach einigen Wechseln auf den Plätzen zwei und drei bei den Browsern scheint Edge den Firefox nun endgültig überholt zu haben. Googles Platzhirsch Chrome steht mit 69,94 Prozent mit großem Abstand an der Spitze, hat aber die 70-Prozent-Marke jetzt unterschritten. Die Daten stammen von Netmarketshare, die regelmäßig den Browsermarkt untersuchen. Im selben Monat des Vorjahres lag Micsorofts Edge noch 3,46 Prozent unter seinem jetzigen Marktanteil. Platz vier im Ranking belegt der Internet Explorer mit 3,88 %, danach steht Apples Safari mit 3,57 % am Ende der Top Five. In Deutschland ist Chrome weniger stark In Deutschland hat Statcounter Zahlen zur Browsernutzung am Desktop gesammelt. Bei uns sieht das Ranking allerdings etwas anders aus. Danach hat Chrome 47,72 % Marktanteil, Firefox 23,08 %, Safari 10,29 %, der Internet Explorer 4,43 % und Edge Legacy noch 1,75 %. Microsoft dürfte die Positionierung seines Browsers weiter verbessern können, wenn mit dem Oktober-Update von Windows 10 wieder mehr Nutzer den neuen Edge-Browser auf Chromium-Basis erhalten. Denn der ist nämlich erst jetzt serienmäßig in Windows 10 enthalten. Aus diesem Grund [...]

2020-10-06T18:01:37+02:00Oktober 6th, 2020|Browser, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Microsofts Edge hat Mozillas Firefox endgültig überholt

Avira bringt den neuen Browser Scout

Der Antiviren-Hersteller Avira hat jetzt seinen eigenen Browser “Scout“ zum kostenlosen Download bereitgestellt, der mehr Sicherheit und Privatsphäre beim Surfen im Internet bringen soll. Damit können Anwender laut Avira Online-Tracker blockieren und dadurch ihr Surfverhalten vor den Werbenetzwerken geheim halten. Der Browser bietet darüber hinaus Schutz gegen schädliche Webseiten wie zum Beispiel Phishing-Seiten. Aviras Browser Scout basiert auf Chromium und lässt sich angeblich mit nur wenigen Klicks an die persönlichen Surf-Vorlieben anpassen. Der Bowser Scout ist mit Windows 7 und allen neueren Windows-Versionen kompatibel und kann ab sofort kostenlos von der Avira-Website heruntergeladen werden. Der auf Chromium basierende Scout Browser wird mit jeder neuen Chrome-Version automatisch aktualisiert. Browserverlauf, Bookmarks, Cookies und Autofill Forms können von anderen Browsern des Rechners importiert werden. Dadurch sollten beim Umstieg auf Aviras Browser Scout keine Daten verloren gehen. Scout-Nutzer in Deutschland, Österreich und der Schweiz können als Alternative zu Suchmaschinen wie Google auch die in Scout integrierte Schnellsuche von Cliqz benutzen. Nach eigenen Aussagen trackt Cliqz die Benutzer nicht und erstellt auch keine Benutzerprofile.

2017-03-07T21:25:11+02:00März 7th, 2017|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Avira bringt den neuen Browser Scout

Jeder Zweite surft mit Googles Chrome

Überall auf der Welt ist Googles Browser Chrome inzwischen die Nummer Eins und hat die früheren Platzhirsche Internet Explorer von Microsoft oder Firefox von Mozilla deutlich auf die Plätze verwiesen. Jeder zweite Surfer weltweit benutzt inzwischen Chrome. Auch hier in Deutschland ist Chrome auf dem Vormarsch. Die Daten von  StatCounter zeigen ein Kopf an Kopf-Rennen zwischen Chrome und Firefox, wobei beide ungefähr ein Drittel Marktanteil haben. Andere Portale wie zum Beispiel  browser-statistik.de sehen Chrome aber auch schon vor Firefox. Als Internet Explorer und später Firefox noch das Maß aller Dinge waren, mußte man als Ersteller von Webseiten besonders auf saubere Darstellung unter diesen Browsern achten. Das hat sich inzwischen klar in Richtung Chrome verschoben.

2016-08-25T18:53:27+02:00August 25th, 2016|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Jeder Zweite surft mit Googles Chrome

Politik plant Aktionsplan gegen Verschlüsselung

Wer bei Google mit seiner Homepage optimal punkten will, muss seine Seiten verschlüsselt ausliefern – sonst wird die Homepage nicht so weit vorn in den Suchergebnissen gezeigt, wie es sein könnte. Ähnlich schwierig sieht es auch schon mit unverschlüsselt transferierten Emails aus – bei so manchem Email-Provider geht das gar nicht mehr. Politik und Sicherheit – eine Posse auf großer Bühne Die Politik sieht Verschlüsselung aber offensichtlich eher kritisch, denn nach einem Bericht von Golem plant Frankreich gemeinsam mit Deutschland eine internationale Initiative zur Entschlüsselung verschlüsselter Kommunikation. "Das ist eine zentrale Frage im Kampf gegen den Terrorismus", sagte der französische Innenminister Bernard Cazeneuve am letzten Donnerstag in Paris. Zusammen mit seinem deutschen Amtskollegen Thomas de Maizière (CDU) wolle er am 23. August 2016 in Paris über eine gemeinsame europäische Initiative gegen Verschlüsselung sprechen. Das soll dann eine internationale Aktion vorbereiten, ergänzte Cazaneuve. Weiterhin und stärker verschlüsseln! Was will uns das sagen? De Maizière hatte sich im letzten Jahr mehrmals gegen Überlegungen gewandt, Hersteller von Handys oder Anbieter von Messengerdiensten zur Einrichtung von Hintertüren zu zwingen. Ganz im Gegenteil: Deutschland solle"Verschlüsselungsstandort Nr. 1 auf der Welt" werden, heißt es unter anderem beispielsweise in der Digitalen Agenda der Regierung. Offenbar nutzen die Politiker vor den anstehenden Wahlen einmal wieder [...]

2016-08-15T10:04:49+02:00August 15th, 2016|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Politik plant Aktionsplan gegen Verschlüsselung

PiDrive: Festplatte für den Raspberry Pi

Die Kapazität von 314 GB (Kreiszahl Pi = 3,14) weist auf den Einsatzzweck hin: Die speziell für den Kleinstrechner Raspberry Pi und den Pi-Tag hat Festplatten-Hersteller Western Digital den PiDrive herausgebracht. Wer IoT-Anbindungen über diese Kleinstrechner realisiert, kennt die Probleme mit USB-Drives oder SD-Chips als Massenspeicher. Gerade die bei großen Kapazitäten teuren SD-Speicher oder stromhungrige USB-Drives kann diese Festplatte sehr gut ersetzen. Anstelle von SATA kommt das USB-Interface des Pi mit voller Kapazität als Interface zum Einsatz. Außerdem ist auf der Festplatte auch schon der Bootlader BerryBoot zum Betreiben mehrerer Betriebssysteme installiert. Weitere Details zum PiDrive finden Sie in der WD-Ankündigung. Der PiDrive ist mit den Raspi-Modellen B+, 2 Model B und 3 kompatibel und wird mit einem Gehäuse und einem Anschlußkabel geliefert. Allerdings ist die neue Festplatte nicht in Deutschland, dafür aber in mehreren europäischen Ländern wie beispielsweise in Österreich erhältlich. Sie kostet normalerweise 45,81 US-Dollar, ist aber aktuell schon für 31,42 US-Dollar im Angebot – das ist immerhin unter 30 Euro. Western Digital hat auch ein Modell mit einer Kapazität von 1 TByte in seinem Angebot.

2016-03-15T20:53:04+02:00März 15th, 2016|Allgemein|Kommentare deaktiviert für PiDrive: Festplatte für den Raspberry Pi

Google Map Maker mit eingebautem Aufpasser

Für Ersteller von Internetseiten eine gute Nachricht: Google hat seinen im Mai 2015 vorübergehend geschlossenen Dienst Map Maker jetzt in 51 Ländern wieder verfügbar gemacht. Um das erneute Aufkommen von Zwischenfällen zu vermeiden, wird der Map Maker jetzt in jedem Land von Moderatoren administriert. Vor der Schließung im Mai hatten Unbekannte zum Beispiel Polygone eingeschmuggelt, die einen auf Apples Logo pinkelnden Android-Roboter zeigten. Nach dem Neustart gibt es zusätzlich zu den regionalen Administratoren auch einen automatischen Prüfvorgang, und wenn der Zweifel hat, schaut sich ein Google-Mitarbeiter die entsprechenden Änderungen an. Leider können Freiwillige jetzt auch keine Polygone mehr hinzufügen und auch existierende nicht mehr bearbeiten. Map Maker kam schon vor zwei Wochen im Testbetrieb nach Bangladesch, Brasilien, Indien, Kanada, den Philippinen und der Ukraine zurück. Jetzt folgten 45 weitere Länder, darunter auch Deutschland und Googles Heimat USA, wie man in einem Blogbeitrag nachlesen kann. Es gibt aber auch eine freie Alternative zum Google Map Maker: das schon 2004 gegründete internationale Projekt OpenStreetMap. Auch hier können Nutzer an der Schaffung der Weltkarte mitwirken, indem sie zum Beispiel Fehler melden, bestehende Daten vervollständigen, neue Gebäude aus Luftbildern abzeichnen oder aber Straßen, Wege und interessante Orte per GPS-Gerät erfassen. Als besonders gutes Beispiel einer Karte auf der Grundlage dieser Daten gilt für viele europäische Länder die Freizeitkarte OSM.

2015-08-27T07:06:14+02:00August 27th, 2015|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Google Map Maker mit eingebautem Aufpasser

Facebook bekommt Dislike von belgischen Datenschützern

Mit der Feststellung, dass Facebook „auf EU-Datenschutzgesetzen herumtrampelt“, greift jetzt auch die belgische Datenschutzbehörde CPVP/CBPL das Soziale Netzwerk Facebook an. Die belgischen Datenschützer arbeiten gerade mit Behörden in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und Spanien an einer umfassenden Analyse der Praktiken von Facebook und seinen im Januar überarbeiteten Nutzungsbestimmungen. Konkret wird dem Sozialen Netzwerk vorgeworfen, sowohl eigene User als auch Anwender ohne Facebook-Konto ohne deren Zustimmung zu tracken und den Fragen dazu von Regulierungsbehörden auszuweichen. Facebook berufe sich darauf, es sei ausschließlich  irischen Datenschutzgesetzen verpflichtet, wo seine Europazentrale sitzt, beschweren sich die Datenschützer aus Belgien. So mancher Ersteller von Internetseiten überdenkt jetzt, ob es noch sinnvoll sein kann, Like-Buttons von Facebook auf den Seiten einzubauen - man will ja nicht zum Mittäter werden…

2015-05-18T21:57:50+02:00Mai 18th, 2015|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Facebook bekommt Dislike von belgischen Datenschützern

Abgaben auf Internet-Links in Spanien

Letzte Woche hat der spanische Kongress eine Novelle des Urheberrechts verabschiedet, wonach eine Abgabe auch auf beliebig geringfügige Textzitate, ja sogar auf Hyperlinks fällig wird. Zuwiderhandelnde sind mit Strafen bis zu 300 000 Euro oder sechs Jahren Haft bedroht. Spaniens Bildungsminister José Ignacio sieht das als “eine Pionierleistung für Europa” sieht Wert die Verabschiedung. Für diese Fehlleistung ist „Realitätsverlust“ ein zu schwaches Wort… Das neue Gesetz kommt  vor allem den Interessen von Verlagen entgegen. Informationsvermittler wie beispielsweise Suchmaschinenbetreiber, sollen nach dem neuen Gesetz Schadenersatz leisten. Sogar Universitäten sollen Pauschalgebühren von fünf Euro je Student entrichten, selbst dann, wenn die verbreiteten Inhalte unter einerCreative-Common-Lizenz stehen. Es sollen auch private Blogs zur Kasse gebeten werden – das betrifft natürlich jeden Ersteller von Webseiten. So hätten es die Verleger in Deutschland auch am liebsten. Der Verband spanischer Zeitungsverleger AEDE hat sich überschwänglich hinter das Gesetz gestellt und faselt vom “wichtigsten Schritt, den jemals eine spanische Regierung zum Schutz der Presse unternommen hat”. Deutlich weniger begeistert ist der Verband IAB, in dem unter anderem digital Werbetreibende organisiert sind. Der Verband kritisiert, dass der Gesetzgeber die Komplexität der Situation nicht verstanden habe und das digitale Ökosystem durch die unverhältnismäßige Kriminalisierung der verbreiteten Kommunikationspraxis nur behindere. Nachrichtenseiten und Blogs im ganzen Land sprechen im Zusammenhang mit [...]

2014-07-28T09:03:48+02:00Juli 28th, 2014|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Abgaben auf Internet-Links in Spanien

Wird Google Maps für Deutschland gesperrt?

Konkurrent Microsoft klagt vor dem Landgericht München gegen den Google-Konzern und dessen Tochter Motorola wegen Patentverletzungen. Es geht dabei um den bekannten Dienst Google Maps, den Microsoft auf dem Wege  einer einstweiligen Verfügung zu sperren versucht. Wenn Microsoft Recht bekommt, muss Google entweder eine Lizenz von Microsoft nehmen oder seinen Kartendienst zumindest für deutsche IP-Adressen einstellen. Auch die Android-App zu Google Maps müsste in Deutschland deaktiviert werden. Das Patent mit der amerikanischen Nummer 6,230,360, um das es in dem Verfahren geht, schützt “ein Computersystem zum Identifizieren lokaler Hilfsquellen und Verfahren hierfür”. Google hält das Patent für viel zu allgemein gefasst und glaubt deshalb, dass die parallel laufende Gültigkeitsprüfung für dies Patent es bald für ungültig erklärt. Die Entscheidung dazu soll in zwei Monaten fallen. Sollte Google Maps wirklich für Deutschland gesperrt werden, haben Programmierer und Ersteller von Internetseiten sicher Hochkonjunktur, denn die meisten Anfahrtskizzen auf gewerblichen Internetseiten basieren auf Google Maps. Wrten wir’s ab! J

2013-03-11T16:27:15+02:00März 11th, 2013|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Wird Google Maps für Deutschland gesperrt?
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