Diagramme einfach mit Javascript-Modul Mermaid erstellen

Mit dem freien Javascript-Modul Mermaid lassen sich mit einer einfachen Textsyntax ohne Kosten Diagramme erstellen. Sie eignen sich besonders für den Einsatz auf Internetseiten. Wer gelegentlich kleine bis mittelgroße Infografiken von Fluss- und Tortengrafiken bis zu Gantt-Diagramme auf Internetseiten veröffentlicht, braucht dafür nicht unbedingt Bilddateien aus lizenzpflichtiger Standalone-Software einbinden. Das freie Javascript-Modul Mermaid reicht in vielen Fällen schon aus. Mermaid wandelt nach einem bestimmten Muster aufgebaute Texte ganz automatisch in Diagramme um. Dieser „Diagramm-Quellcode“ kann ganz einfach direkt in eine HTML-Datei geschrieben werden. Das sich daraus ergebende Diagramm passt sich der HTML-Darstellung im Browser an und verpixelt zum Beispiel auch bei starkem Zoom nicht. Mermaid unterstützt eine Reihe von Diagramm-Typen. Das sind in der aktuellen Version 8.13.9 zunächst die Klassiker wie Fluss- und Tortendiagramme und Gantt-Diagramme für Projektmanagement. Darüber hinaus stehen auch stärker technisch ausgerichtete Sequenz-, Klassen- und Zustandsdiagramme zur Verfügung. Voraussetzungen für die Nutzung Technisch kann Mermaid auf nahezu jedem System eingesetzt werden. Zum Testen muss noch nicht einmal ein Webserver installiert sein – dafür braucht man nur einen Texteditor und einen Browser. Mermaid kommt als einzelne Javascript-Datei mermaid.js. Diese Datei muss als Quelle in einem Script-Tag im HTML-Code angegeben werden. Dabei kann sie über die URL   https://cdn.jsdelivr.net/npm/mermaid@8.13.9/dist/mermaid.js auch direkt aus dem Content-Delivery-Network JSDelivr heraus eingebunden [...]

2022-04-09T15:20:09+02:00April 9th, 2022|Coding, CSS, HTML, Javascript|Kommentare deaktiviert für Diagramme einfach mit Javascript-Modul Mermaid erstellen

NetBeans 12.6 bringt Pattern Matching für Switch-Ausdrücke

Die Entwickler von NetBeans haben Version 12.6 ihrer beliebten und empfehlenswerten Entwicklungsumgebung veröffentlicht. Das unter der Ägide der Apache Software Foundation (ASF) stehende NetBeans nähert sich Java 17 an, bringt aber auch Neuerungen für weitere Programmiersprachen mit. So lassen sich jetzt beispielsweise MultiViews im TypeScript- sowie im CPPLite-Editor darstellen, was dann auch den Zugriff auf den History-Tab ermöglicht. Der neue Release-Zyklus bei NetBeans Außerdem gibt es Änderungen im Release-Zyklus: Schon im Oktober 2021 hat sich das NetBeans-Team entschieden, vollständig auf weitere LTS-Versionen zu verzichten und sich stattdessen auf vierteljährlich erscheinende Updates mit entsprechend angepasster Versionierung zu konzentrieren. Nach der offiziellen Roadmap ist die nächste Version NetBeans 13.0 schon für den Februar 2022 angesetzt. Erweiterter Support für Java 17 Schon die Vorversion NetBeans 12.5 erschien kurz nach Java 17 mit experimentellem Support für das LTS-Release mit. In der neuen Version 12.6 gilt der Status zwar immer noch als experimentell, aber nun ist auch der Einsatz von Pattern Matching für Switch Expressions und Switch Statements möglich. Dieses seit Java 17 als Preview vorliegende Feature soll den Test von Expressions gegen eine Reihe von Patterns erlauben, um komplexe, datenorientierte Abfragen präzise auszudrücken. Außerdem aktualisiert NetBeans 12.6 das nbjavac-Plug-in auf die neue Sprachversion und das Gradle-Tooling auf die Version 7.3, die mit Java 17 kompatibel ist. [...]

2021-12-08T09:32:59+02:00Dezember 8th, 2021|C++, Coding, HTML, Javascript, PHP, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für NetBeans 12.6 bringt Pattern Matching für Switch-Ausdrücke

Weiterleitungen mit PHP

Beim Erstellen von Internetseiten mit der beliebten Scriptsprache PHP kommt es gelegentlich vor, dass man eine Weiterleitung (Redirect) auf eine andere Internetseite benötigt. Der Standard-Code für für die Implementierung eines Redirects aus einer PHP-Datei kann relativ einfach erzeugt werden: header("Location: http://www.domain.de/neue-seite.php", true, 301); exit(); Der Code „301“ steht dabei für einen permanenten Redirect, für einen temporären gibt es den Code „302“. Dabei gibt es zwar keine Unterschiede beim Aufruf, sehr wohl aber bei der Beurteilung durch die Suchmaschinen und damit auch in der Position bei den Ergebnislisten einer Suche. Bei solchen Weiterleitungen sollte man beachten, dass es Probleme geben kann, wenn man versucht, diese Weiterleitung aus einer HTML-Datei heraus durchzuführen. In solchen Fällen muss die Extension (.html oder .htm) in der Datei .htaccess or httpd.conf erst bekannt gemacht werden, was man mit folgender Codezeile in diesen Dateien erreichen kann: Addtype application/x-httpd-php .htm .html

2020-09-17T09:48:08+02:00September 17th, 2020|Coding, HTML, PHP|Kommentare deaktiviert für Weiterleitungen mit PHP

Hilfreiches WLAN-Tool: WifiInfoView

Computer-Bild empfiehlt heute das WLAN-Tool WifiInfoView von Nirsoft, Anbieter für systemnahe Software. Das besonders für Serviceleute hilfreiche Werkzeug versorgt Sie mit allen wichtigen Details zu WLAN-Netzen (WiFi). Sie erhalten damit nicht nur wichtige Informationen über das Drahtlosnetzwerk, mit dem Sie aktuell verbunden sind, sondern auch technische Daten zu weiteren Hotspots in Reichweite. In einer Tabelle listet das Programm die MAC-Adresse der erreichbaren WLANs und die Signalstärke in RSSI (Received Signal Strength Indication). Je niedriger der RSSI-Wert in der Liste ist, umso schwächer kommt das WLAN-Signal beim ihrem Client an. Achtung: Die RSSI-Werte sind negative Zahlen. Die Spalte "Signal Quality" (Signalqualität) hilft dabei, ein WLAN besser einzuschätzen: Höhere Zahlen stehen dabei für eine gute Signalqualität und gehen in der Regel auch mit einem relativ hohen (niedrigen Negativ-)RSSI-Wert Hand in Hand. Auf Wunsch können Sie die WLAN-Infos in der WifiInfoView-Tabelle sortieren und sie dann auch exportieren, zum Beispiel im TXT- oder HTML-Format. Nach Herstellerangaben wurde bei der neuen Programmversion 2.61 die interne MAC-Adressen-Datei aktualisiert. Sie können das Programm WifiInfoView hier kostenlos herunterladen.

2020-07-02T11:20:12+02:00Juli 2nd, 2020|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Hilfreiches WLAN-Tool: WifiInfoView

Script lässt Mozillas Browser Firefox abstürzen

Über ein einfaches Script konnte Sicherheitsforscher Sabri Haddouche nicht nur den Mozilla-Browser Firefox, sondern unter Umständen sogar das gesamte System kommentarlos abstürzen zu lassen. Betroffen sind die Versionen Firefox 62.0.2 und früher für Windows, macOS und Linux, aber nicht die Mobilversion für Googles Android. Unter macOS und Linux führt der Besuch einer mit dem auslösenden Script gestalteten Website dazu, dass der Browserprozess beendet wird und Firefox dann den Dialog von Mozillas Crash Reporter einblendet. Unter Windows kann das ganze BS einfrieren Schlimmer kann das unter Windows-Betriebssystemen ablaufen. Die Folgen unter Umständen deutlich gravierender. In einigen Fällen soll dieser Bug das komplette Betriebssystem einfrieren können, so dass nur noch ein Reset und im allerschlimmsten Fall das Herausziehen des Steckers aus der Steckdose als letzte Option gestatten, einen Neustart des betroffenen Rechners auszulösen. Der Fehler kann mit dem jüngsten stabilen Release von Firefox und auch mit den Developer- und Nightly-Builds ausgelöst werden. Mobilversionen für Android und iOS sind nicht betroffen Firefox für Android stürzte bei entsprechenden Tests nicht ab. Auch die iOS-Version des Feuerfuchses ist von dem Problem nicht betroffen, denn der Browser benutzt auf iPhones und iPads von Apple nicht seine eigene Rendering-Engine, in der der Fehler steckt. Das Script löst das Problem dadurch aus, dass es eine Datei mit [...]

2018-11-07T18:48:36+02:00September 24th, 2018|Allgemein, Browser|Kommentare deaktiviert für Script lässt Mozillas Browser Firefox abstürzen

Efail: FH Münster entzaubert PGP und S-MIME

Die Fachhochschule Münster hat sich die Standards und die konkreten Umsetzungen der Email-Verschlüsselung mit PGP und S/MIME genauer angeschaut und ist zu einem vernichtenden Urteil gekommen: S/MIME und OpenPGP können die Sicherheit von verschlüsselt versandten Nachrichten nicht ausreichend sicherstellen. Angreifer, welche die verschlüsselt verschickten Emails abfangen und manipulieren können, können sich auch Zugang zu Teilen des Klartexts der Nachricht verschaffen, warnen die Experten rund um Sebastian Schinzel von der FH Münster. Von dem "Efail" genannten Problem sind praktisch alle Programme betroffen, die Email-Verschlüsselung umsetzen – von Microsofts Outlook und Windows Mail bis hin zu Mozillas Thunderbird und Apple Mail. Besonders gefährlich ist das bei dem vor allem im Firmenumfeld eingesetzten S/MIME, wobei die Münsteraner Forscher letztlich diesen Standard als „unrettbar kaputt“ erklären. Aber auch das aus der Graswurzelbewegung kommende PGP weist gravierende Probleme auf, die sich für ganz konkrete Angriffen ausnutzen lassen. Hier besteht jedoch die Hoffnung, dass die Probleme durch Updates der Hersteller von OpenPGP-Erweiterungen wie beispielsweise Enigmail mittelfristig entschärft werden können. Nur vorbeugende Maßnahmen helfen ein wenig Um sich gegen Efail zu schützen, kann man in der aktuellen Situation im Grunde nur auf den Versand sehr brisanter Informationen per Email verzichten. Aber vorbeugende Maßnahmen wie z.B. das Deaktivieren der Anzeige von HTML und des [...]

2018-05-15T17:06:05+02:00Mai 15th, 2018|Allgemein, Coding, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Efail: FH Münster entzaubert PGP und S-MIME

Keine modalen JavaScripts mehr in Chrome

Googles Browser Chromium soll in Zukunft anders mit JavaScript-Dialogen umgehen. Die Entwickler planen, dass solche Dialoge zumindest nicht mehr modal sind, das heißt, dass sie die JavaScript-Anwendung bis zur Reaktion des Nutzers anhalten. Die Methode ist bei Scammern beliebt, um Anwender beispielsweise auf vermeintliche Infektionen hinzuweisen. Deshalb sollen über alert(), confirm() oder prompt() erstellte Dialoge demnächst nicht mehr App-modal sein, sondern wie auch schon in Safari 9.1 beim Wechseln des Tabs automatisch geschlossen werden. Ein Beitrag auf Googles Developer Site empfiehlt Entwicklern auch, JavaScript-Dialoge durch andere Methoden zu ersetzen: Für Benachrichtigungen wird die Notifications API empfohlen und für Eingaben des Nutzers das HTML-Element <dialog>. Die sehr nervige Benutzung von onbeforeunload-Strings, die für Dialoge à la "Wollen Sie diese Seite wirklich verlassen?" beliebt sind, funktioniert in den aktuellen Versionen von Chrome, Firefox und Safari sowieso nicht mehr. Mittelfristig möchte das Chromium-Team in den Google-Browser einen Gate-Mechanismus einbringen, der JavaScript-Dialoge auf Internetseiten komplett unterbindet, die insgesamt nur eine geringe Nutzerinteraktion anbieten.

2017-03-30T18:56:27+02:00März 30th, 2017|HTML, Javascript, PHP|Kommentare deaktiviert für Keine modalen JavaScripts mehr in Chrome

HTML 5.1 ist fertig geworden

Die Web Platform Working Group des World Wide Web Consortium (W3C) hat die W3C Recommendation von HTML 5.1 (HyperText Markup Language) nach vier Jahren Bearbeitungszeit soeben veröffentlicht. „Recommendation“ heißt in diesem Kontext, dass das die Überarbeitung der HTML-Spezifikation jetzt fertig ausgearbeitet ist. Ihr Vorläufer HTML5 war Ende Oktober 2014 nach langer Entwicklungszeit finalisiert worden. Am neuen HTML 5.1 wird auch schon seit 2012 gearbeitet. Stabile Updates der Sprachspezifikation HTML sollen künftig im Jahresrhythmus kommen. Für die Beschleunigung des Veröffentlichungsprozesses soll unter anderem die Entscheidung sorgen, die Standardisierung öffentlich über die speziell in Sachen Web populäre Hosting-Plattform GitHub zu betreiben. Zusätzlich wurde noch festgelegt, dass neue Features in mindestens zwei aktuellen Browsern funktionieren müssen, ansonsten würden sie entfernt werden. Entrümpelung und neue Features Zum einen wurde der Übergang zu HTML 5.1 genutzt, die Sprachspezifikation zu entrümpeln, zum anderen gibt es aber auch neue Features darin. Den Aufräumarbeiten fielen Elemente wie context attribute, contextmenu, date-time, date-time-localdialog, inputmode attribute, menu und menuitem zum Opfer. Die meisten Neuerungen werden schon in den wichtigsten Browsern unterstützt und erhalten jetzt in der Finalisierung der Spezifikation einen offiziellen Charakter. Dazu gehören beispielsweise das Element picture, mit dem sich verschiedene Bilder über je ein eigenes source-Element auszeichnen lassen. Das srcset-Attribut zeichnet hingegen Bilder für besonders hochauflösende Bildschirme aus. Die Elemente week und month lassen die Seitenbauer einen Monat oder eine Kalenderwoche auswählen. [...]

2016-11-03T12:23:56+02:00November 3rd, 2016|Allgemein, CSS, HTML|Kommentare deaktiviert für HTML 5.1 ist fertig geworden

Netbeans 8.1 legt Schwerpunkt auf Javascript

Gut ein Jahr nach dem Erscheinen von NetBeans 8.0 ist nun mit der Version 8.1 ein neues Release von Oracles Open-Source-Entwicklungsumgebung fertig. Während der Schwerpunkt damals auf der Unterstützung des zu dieser Zeit neuen Java 8 lag, gibt es bei Version 8.1 insbesondere für JavaScript-Entwickler viel Neues. NetBeans ist vom Ursprung her zwar eine Java-IDE, doch schon bald wurden von der Entwicklungsumgebung auch andere Programmiersprachen wie C/C++, PHP und auch Ruby und eben mittlerweile auch JavaScript unterstützt. Netbeans 8.1 unterstützt jetzt unter anderem die Arbeit mit Node.js durch einen Projekt-Wizard, Konfigurationsoptionen, Problemerkennungsmechanismen, Synchronisation zwischen dem Projekt und dessen package.json-Date sowie einen Editor und einen Debugger. Außerdem haben die Entwickler die Codeergänzung für JavaScript und den JSDoc-Support erweitert und im Debugger die Möglichkeit geschaffen, Breakpoints zu setzen, die nur unter festgelegten Bedingungen zum Einsatz kommen. Für Webentwickler wichtige Optionen sind in der Übersicht jetzt in einem eigenen HTML/JS-Bereich gruppiert. Dort findet man unter anderem auch alle Einstellungen für Grunt und Gulp, die die IDE in Version 8.1 neben weiteren Tools wie den Testframeworks Mocha, Selenium 2.0 und Arquilian integriert.

2015-11-07T01:14:35+02:00November 7th, 2015|CSS, HTML, Javascript, PHP|Kommentare deaktiviert für Netbeans 8.1 legt Schwerpunkt auf Javascript

Netbeans 8.1 Beta mit JUnit

Die IDE NetBeans 8.1 hat jetzt ihren Beta-Status erreicht. Nutzer der ursprünglich für die Java-Programmierung gedachten Entwicklungsumgebung können die Vorabversion über die Internetseite des Projekts beziehen und sich bereits mit den neuen Release vertraut machen. Zu den Neuerungen seit dem letzten Release gehört unter anderem, dass die Bundles für HTML/JavaScript-, PHP- und C/C++-Entwickler jetzt auch das Java Runtime Environment (JRE) enthalten, so daß hier keine eigene Java-Installation mehr nötig ist. Eine Zusammenfassung aller Änderungen bringen wie immer die Release Notes. Den Highlights von Netbeans‘ Beta Information kann man entnehmen, daß es auch im Bereich PHP Verbesserungen gibt: Dazu gehören beispielsweise der Support von Phing, die Integration des Symfony-Installers und die verbesserte Integration mit dem Composer.

2015-08-25T09:24:20+02:00August 25th, 2015|Allgemein, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Netbeans 8.1 Beta mit JUnit
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