Die Realität von Baukastensystemen für Webseiten: Was Anfänger wissen sollten

Von Werbung nicht blenden lassen - eine Schere macht dich nicht zum Friseur Baukastensysteme wie Wix, Jimdo und ähnliche Plattformen werden oft als einfache Lösung beworben, um ohne technische Kenntnisse oder Ausbildung professionelle Websites und Online-Shops zu erstellen. Während diese Systeme zweifellos Vorteile bieten, ist es wichtig, die Realität hinter den Versprechungen zu verstehen. In diesem Artikel möchten wir Anfängern die Aspekte erklären, die oft in der Werbung übersehen werden und die zeigen, dass ein Baukasten allein keine langjährige Ausbildung und Erfahrung ersetzen kann. 1. Begrenzte Gestaltungsfreiheit Baukastensysteme bieten vorgefertigte Vorlagen und Designoptionen, um die Erstellung einer Website zu erleichtern. Dies kann für Anfänger sehr praktisch sein, da sie nicht bei Null anfangen müssen. Allerdings sind die Gestaltungsmöglichkeiten oft begrenzt und es kann schwierig sein, eine Website genau nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten. Fortgeschrittene Designanpassungen erfordern oft zusätzliche CSS- oder HTML-Kenntnisse, die über das einfache Drag-and-Drop-Interface hinausgehen. 2. Technische Einschränkungen Baukastensysteme sind auf eine breite Zielgruppe ausgerichtet und bieten daher standardisierte Funktionen und Integrationen. Dies kann zu technischen Einschränkungen führen, wenn spezifische Anforderungen oder komplexe Funktionen umgesetzt werden sollen. Die Erweiterbarkeit der Plattformen ist begrenzt und es kann schwierig sein, individuelle Anpassungen oder Integrationen vorzunehmen. Es ist wichtig, die technischen Einschränkungen im Voraus zu kennen [...]

2023-10-20T14:37:47+02:00Mai 25th, 2023|Allgemein, HTML, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Die Realität von Baukastensystemen für Webseiten: Was Anfänger wissen sollten

Russische Fachkräfte unerwünscht

Die Telekom wollte in dieser Woche nicht auf 400 Programmierer und Designer verzichten, die vor Putins Krieg in Russland für den deutschen Konzern gearbeitet haben und sie zusammen mit ihren Familien in Lettlands Hauptstadt Riga unterbringen – das hat das baltische Land abgelehnt. Die Deutsche Telekom kommt mit der Umsiedlung eines Teils ihrer russischen IT-Spezialisten in der lettischen Hauptstadt Riga nicht wirklich weiter, berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf Quellen in- und außerhalb des Unternehmens. Der geplante Irrweg von St. Petersburg nach Riga Laut dem Bericht sollten bis zu 400 Russen und ihre Familien nach Riga umziehen. Aber wegen der massiv anti-russischen Stimmung und der Widerstände in der lettischen Regierung kann dieser Plan dem Bericht nach zurzeit nicht realisiert werden. Zunächst wurde bestätigt, dass die russischen Entwickler nur dann weiterbeschäftigt werden, wenn sie das Land verlassen. Daraufhin gab der Konzern Ende März 2022 bekannt, seine Entwicklerstandorte in Russland zu schließen. Man habe selbst keine Netze in Russland, aber beschäftige dort ein Team von Softwareentwicklern, hauptsächlich in Sankt Petersburg, welche "Dienstleistungen für Kunden außerhalb Russlands erbringen". Tausende Beschäftigte an drei Standorten Nach Angaben von Telekom-Finanzvorstand Christian Illek im Februar 2022 hatte die Telekom etwa 2.000 Beschäftigte im russischen Sankt Petersburg, die dort Software für T-Systems erstellten, und weitere Standorte gab [...]

2022-09-17T12:00:50+02:00September 17th, 2022|Bildbearbeitung, C++, Coding, CSS, HTML, Javascript, MySQL, PHP, Sicherheit, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Russische Fachkräfte unerwünscht

Neue Version des Sound-Tools Peaks.js

Peaks.js ist eine JavaScript-Komponente, mit der man Audio-Dateien im Browser über ein Canvas-Element in Wellenform darstellen kann. Die Forschungsabteilung der BBC hatte die Komponente ursprünglich für interne Zwecke entwickelt, damit Mitarbeiter im Radio- und Fernseharchiv Ausschnitte präzise auswählen und herunterladen können. Die Benutzer können darin auch zoomen und die Anzeige verschieben. In der neuen Version 2.0 wurde das Laden benutzerdefinierter Player-Objekte deutlich verbessert. Features von Peaks.js 2.0: Zoomable and scrollable waveform view Fixed width waveform view Mouse, touch, scroll wheel, and keyboard interaction Client-side waveform computation, using the Web Audio API, for convenience Server-side waveform computation, for efficiency Mono, stereo, or multi-channel waveform views Create point or segment marker annotations Customizable waveform views Direkt bei der BBC finden Sie weitere Informationen über die Komponente und können dort auch eine Demo downloaden…

2022-05-02T18:02:24+02:00Mai 2nd, 2022|Coding, HTML, Javascript|Kommentare deaktiviert für Neue Version des Sound-Tools Peaks.js

Diagramme einfach mit Javascript-Modul Mermaid erstellen

Mit dem freien Javascript-Modul Mermaid lassen sich mit einer einfachen Textsyntax ohne Kosten Diagramme erstellen. Sie eignen sich besonders für den Einsatz auf Internetseiten. Wer gelegentlich kleine bis mittelgroße Infografiken von Fluss- und Tortengrafiken bis zu Gantt-Diagramme auf Internetseiten veröffentlicht, braucht dafür nicht unbedingt Bilddateien aus lizenzpflichtiger Standalone-Software einbinden. Das freie Javascript-Modul Mermaid reicht in vielen Fällen schon aus. Mermaid wandelt nach einem bestimmten Muster aufgebaute Texte ganz automatisch in Diagramme um. Dieser „Diagramm-Quellcode“ kann ganz einfach direkt in eine HTML-Datei geschrieben werden. Das sich daraus ergebende Diagramm passt sich der HTML-Darstellung im Browser an und verpixelt zum Beispiel auch bei starkem Zoom nicht. Mermaid unterstützt eine Reihe von Diagramm-Typen. Das sind in der aktuellen Version 8.13.9 zunächst die Klassiker wie Fluss- und Tortendiagramme und Gantt-Diagramme für Projektmanagement. Darüber hinaus stehen auch stärker technisch ausgerichtete Sequenz-, Klassen- und Zustandsdiagramme zur Verfügung. Voraussetzungen für die Nutzung Technisch kann Mermaid auf nahezu jedem System eingesetzt werden. Zum Testen muss noch nicht einmal ein Webserver installiert sein – dafür braucht man nur einen Texteditor und einen Browser. Mermaid kommt als einzelne Javascript-Datei mermaid.js. Diese Datei muss als Quelle in einem Script-Tag im HTML-Code angegeben werden. Dabei kann sie über die URL   https://cdn.jsdelivr.net/npm/mermaid@8.13.9/dist/mermaid.js auch direkt aus dem Content-Delivery-Network JSDelivr heraus eingebunden [...]

2022-04-09T15:20:09+02:00April 9th, 2022|Coding, CSS, HTML, Javascript|Kommentare deaktiviert für Diagramme einfach mit Javascript-Modul Mermaid erstellen

Groß- und Kleinschreibung löste Firefox-Probleme aus

Der Fehler, der zu weltweiten Ausfällen des Browsers Firefox führte, ist jetzt durch Mozilla behoben worden. Der Auslöser kommt bei Software-Projekten häufig vor. Die Groß- und Kleinschreibung hat zugeschlagen Mozilla hat den Fehler in seiner HTTP/3-Umsetzung jetzt aufgespürt, der für den weltweiten Ausfall des Firefox-Browsers gesorgt hatte. Recht  schnell nach dem Ausfall ist bekannt geworden, dass eine Änderung bei einem von Mozilla genutzten Cloud-Dienst den Fehler ausgelöst hat. Aus dem dazugehörigen Bug-Report geht hervor, dass der offenbar das Header-Feld Content-Length: geändert hat, und der Firefox das Feld daraufhin falsch geparst hat. Im Bug-Report dazu ist zu lesen, das der Firefox-Code beim Parsen der HTTP-Header auf eine Funktion stoße, die das Feld Content-Length:  nur verarbeitet, wenn es in Großbuchstaben geschrieben sei. Im konkreten Fall war es aber klein geschrieben, so dass aus dem Header nicht die Länge berechnet werden konnte. Und genau das zwang den Firefox- Code dann in die Endlosschleife. Die nötigen Patches zur Fehlerbehebung sind dementsprechend simpel nachvollziehbar: Nach dem Patchen wird die Groß- und Kleinschreibung des Headers in Zukunft nicht mehr betrachtet. Außerdem hat das Team den Fehler mit der Endlosschleife behoben, so dass auch der künftig nicht mehr auftreten sollte. Trotz des Parsing-Fehlers wäre der Browser damit zumindest noch nutzbar gewesen. Das alte Problem ist bisher nie aufgefallen Dass die Groß- und Kleinschreibung [...]

2022-01-14T12:27:21+02:00Januar 14th, 2022|Browser, Coding, HTML, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Groß- und Kleinschreibung löste Firefox-Probleme aus

NetBeans 12.6 bringt Pattern Matching für Switch-Ausdrücke

Die Entwickler von NetBeans haben Version 12.6 ihrer beliebten und empfehlenswerten Entwicklungsumgebung veröffentlicht. Das unter der Ägide der Apache Software Foundation (ASF) stehende NetBeans nähert sich Java 17 an, bringt aber auch Neuerungen für weitere Programmiersprachen mit. So lassen sich jetzt beispielsweise MultiViews im TypeScript- sowie im CPPLite-Editor darstellen, was dann auch den Zugriff auf den History-Tab ermöglicht. Der neue Release-Zyklus bei NetBeans Außerdem gibt es Änderungen im Release-Zyklus: Schon im Oktober 2021 hat sich das NetBeans-Team entschieden, vollständig auf weitere LTS-Versionen zu verzichten und sich stattdessen auf vierteljährlich erscheinende Updates mit entsprechend angepasster Versionierung zu konzentrieren. Nach der offiziellen Roadmap ist die nächste Version NetBeans 13.0 schon für den Februar 2022 angesetzt. Erweiterter Support für Java 17 Schon die Vorversion NetBeans 12.5 erschien kurz nach Java 17 mit experimentellem Support für das LTS-Release mit. In der neuen Version 12.6 gilt der Status zwar immer noch als experimentell, aber nun ist auch der Einsatz von Pattern Matching für Switch Expressions und Switch Statements möglich. Dieses seit Java 17 als Preview vorliegende Feature soll den Test von Expressions gegen eine Reihe von Patterns erlauben, um komplexe, datenorientierte Abfragen präzise auszudrücken. Außerdem aktualisiert NetBeans 12.6 das nbjavac-Plug-in auf die neue Sprachversion und das Gradle-Tooling auf die Version 7.3, die mit Java 17 kompatibel ist. [...]

2021-12-08T09:32:59+02:00Dezember 8th, 2021|C++, Coding, HTML, Javascript, PHP, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für NetBeans 12.6 bringt Pattern Matching für Switch-Ausdrücke

Dauerhafte Weiterleitung auf eine neue Domainadresse

Wer seine Internetseite unter einer neuen Domainadresse weiterführen möchte, macht das am besten mit einer sogenannten 301-Weiterleitung (301-Redirect). Die 301- Weiterleitung leitet die bisherige URL alteseite.de dauerhaft auf die neue URL neueseite.de weiter. Dieser Redirect ist hervorragend für den Relaunch einer Website geeignet, um alte URLs, die nicht mehr gültig sind, auf die entsprechenden neuen URLs umzuleiten. Der große Vorteil der 301- Weiterleitung besteht darin, dass diese Variante der Weiterleitung die Link Power (auch Link Juice genannt) zu 100 Prozent  an die neue Seite vererbt und den Suchmaschinen ganz eindeutig sagt, dass die angeforderte Ressource dauerhaft unter der neuen URL zu finden ist. Die 301- Weiterleitung kann zum Beispiel bei Apache-Servern über die Anpassung der htaccess-Datei oder über einige Zeilen Code in der  Programmiersprache PHP realisiert werden. In der htaccess-Datei auf alteseite.de geht das so: RewriteEngine on rewritecond %{http_host} ^domain.com [nc] rewriterule ^(.*)$ https://www.neueseite.de/$1 [r=301,nc] Um die 301- Weiterleitung mit PHP durchzuführen, platziert man den nachstehenden Code direkt in den Quellcode des weiterleitenden Dokuments auf alteseite.de: <?php header("HTTP/1.1 301 Moved Permanently"); header("Location: https://www.neueseite.de/index.php"); header("Connection: close"); ?>

2021-10-06T17:03:27+02:00Oktober 6th, 2021|Coding, HTML, PHP|Kommentare deaktiviert für Dauerhafte Weiterleitung auf eine neue Domainadresse

Aktuelles Programmiersprachen-Ranking von RedMonk

Zweimal im Jahr veröffentlicht das IT-Marktforschungsunternehmen RedMonk sein Programmiersprachen-Ranking, das auf Analysen von GitHub und Stack Overflow basiert. Soeben wurde die zweite Ausgabe des Jahres veröffentlicht, in der sich Python und Java wieder mal  ein Rennen um den zweiten Platz liefern, das diesmal aber beide gewinnen. JavaScript schaffte es auch diesmal wie schon seit Jahren unangefochten auf den ersten Platz, und auch beim Rest der Top 20 hat sich im Vergleich zum ersten Ranking des Jahres kaum etwas geändert. Der zweite Platz ist hart umkämpft Der zweite Platz ist aber deutlich härter umkämpft: Während Java sich früher sogar auf dem ersten Platz mit JavaScript abwechselte, hat Java mit der objektorientierten Programmiersprache Python einen starken Konkurrenten bekommen. Schon 2020 verwies Python erstmals Java auf den dritten Platz, was bis zum ersten Quartal 2021 auch so blieb. Im aktuellen Ranking holt Java aber wieder auf und schafft zusammen mit Python den zweiten Platz. Die besonders bei Webworkern beliebte Sprache PHP schaffte es auf Platz 4 des Rankings Die aktuellen Top 5: 1 JavaScript 2 Python 2 Java 4 PHP 5 CSS Screenshot: RedMonk

2021-08-10T07:43:52+02:00August 9th, 2021|Coding, CSS, HTML, Javascript, MySQL, PHP|Kommentare deaktiviert für Aktuelles Programmiersprachen-Ranking von RedMonk

Weiterleitungen mit PHP

Beim Erstellen von Internetseiten mit der beliebten Scriptsprache PHP kommt es gelegentlich vor, dass man eine Weiterleitung (Redirect) auf eine andere Internetseite benötigt. Der Standard-Code für für die Implementierung eines Redirects aus einer PHP-Datei kann relativ einfach erzeugt werden: header("Location: http://www.domain.de/neue-seite.php", true, 301); exit(); Der Code „301“ steht dabei für einen permanenten Redirect, für einen temporären gibt es den Code „302“. Dabei gibt es zwar keine Unterschiede beim Aufruf, sehr wohl aber bei der Beurteilung durch die Suchmaschinen und damit auch in der Position bei den Ergebnislisten einer Suche. Bei solchen Weiterleitungen sollte man beachten, dass es Probleme geben kann, wenn man versucht, diese Weiterleitung aus einer HTML-Datei heraus durchzuführen. In solchen Fällen muss die Extension (.html oder .htm) in der Datei .htaccess or httpd.conf erst bekannt gemacht werden, was man mit folgender Codezeile in diesen Dateien erreichen kann: Addtype application/x-httpd-php .htm .html

2020-09-17T09:48:08+02:00September 17th, 2020|Coding, HTML, PHP|Kommentare deaktiviert für Weiterleitungen mit PHP

Drupal 8: Mehrere Lücken im Webform-Modul beseitigt

Durch ein wichtiges Sicherheitsupdate soll verhindert werden, dass Angreifer aus der Ferne mit Formularfunktionen von Drupal spielen oder sogar schädlichen Code ausführen. Wenn Sie unter Drupal 8 das Webform-Modul nutzen, um Formulare zu erstellen, sollten Sie dieses so bald wie möglich auf den neuesten Stand bringen. Die Entwickler des CMS haben insgesamt sieben Sicherheitslücken geschlossen, deren Schweregrad von "moderately critical" bis "critical" reicht. Angreifer könnten aus der Ferne die Lücken, die unter anderem in fehlenden Validierungs- und Filtermechanismen der Formularfunktionen bestehen, zum Beispiel ausnutzen, um JavaScript- oder PHP-Code auszuführen. Exploit-Möglichkeiten sind noch nicht für alle Lücken bekannt und zum Teil ist auch eine vorherige Authentifizierung nötig. Die abgesicherte Version Webform 8.x-5.11 können Sie als Update aus dem CMS heraus sowie als Download auf der Drupal-Website bekommen. Details zu den geschlossenen Sicherheitslücken Zu den Drupal-Sicherheitslücken geben die nachstehenden, nach Schweregrad geordneten Advisories nähere Informationen: Webform - Critical - Remote Code Execution - SA-CONTRIB-2020-011 Webform - Critical - Access bypass - SA-CONTRIB-2020-016 Webform - Moderately critical - Cross site scripting - SA-CONTRIB-2020-015 Webform - Moderately critical - Cross site scripting - SA-CONTRIB-2020-014 Webform - Moderately critical - Cross site scripting - SA-CONTRIB-2020-013 Webform - Moderately critical - Access bypass - SA-CONTRIB-2020-012 Webform - Moderately critical - Access bypass - SA-CONTRIB-2020-017

2020-05-08T16:49:16+02:00Mai 8th, 2020|CMS, HTML, Javascript, Sicherheit, Webwerkzeuge|Kommentare deaktiviert für Drupal 8: Mehrere Lücken im Webform-Modul beseitigt
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