Viele Entwickler sind  irgendwann in den letzten Jahren von Mozillas Firefox auf Googles Chrome umgestiegen – und es sieht so aus, dass mit Firefox Quantum so mancher davon den Weg zurück gefunden hat.

Hersteller Mozilla ist voll des Lobes, weil die neue Generation seines Firefox-Browsers bei den Nutzern so gut ankommt. Die Grenze von 100 Millionen Installationen erreichte Firefox Quantum schneller als jedes andere frühere Release. Das „größte Update aller Zeiten“ läuft inzwischen auf 170 Millionen Endgeräten, und auch die Firefox-Apps werden von der Aufmerksamkeit befördert.

Dabei kommen noch täglich Millionen neuer User hinzu, und die Anzahl von Chrome-Usern, die zu Firefox gewechselt sind, stieg um 44 Prozent.

Auch die Mobilnutzerzahl wächst

Auch die Mobilversion verzeichnet mit um 24 Prozent gestiegenen Downloads deutliche Zuwächse. Selbst Firefox Klar mit seinem Schwerpunkt auf dem Datenschutz hat sogar 48 Prozent mehr Downloads.

Viele Add-Ons für Firefox Quantum verfügbar

Wo Licht ist, ist meist auch Schatten: Weniger begeistert sind zahlreiche Nutzer, bei denen viele Add-ons seit dem Quantum-Update nicht mehr funktionieren.

Add-Ons für Quantum dürfen nämlich nur noch Webextension-APIs verwenden – die bisherigen Schnittstellen wurden abgeschaltet.

Dafür sind aber inzwischen über 1000 Erweiterungen für Quantum verfügbar. Mozilla sagt dazu: „Das Add-On-Ökosystem bleibt stark“.

Das hervorragende Feedback der Benutzer hat die Entwickler „unglaublich ermutigt“. Im nächsten Monat soll es schon das nächste Update geben, Firefox 58 wird am 23. Januar 2018 erwartet.