Nach mehr als 30 Jahren gibt Microsoft seinem Office-Paket einen neuen Namen und passt das Logo etwas an. Die Apps selbst ändern sich aber beim „neuen“ Microsoft 365 nicht.

Microsofts Office-Paket kam 1989 heraus und zählt neben Windows wohl zur bekanntesten Marke des Unternehmens. Nun hat Microsoft sich entschieden, die einzelnen Apps ( Word, Excel, Powerpoint, Outlook…) nicht mehr zusammen als „Microsoft Office“ anzubieten, sondern als „Microsoft 365“.

Die Änderungen kommen Zu um Zug

Die Apps selbst ändern sich dabei aber nicht, sie werden in Zukunft nur unter Microsoft 365 gebündelt und nicht mehr als „Microsoft Office“ verkauft.

Bei dieser Gelegenheit hat Microsoft das bisher dabei benutzte rote ‚O‘ im Logo so weit verändert, dass es eher ein bläuliches Möbiusband bildet, um das sich die Logos der einzelnen Apps dann drehen.

Solche Anpassungen sind bei Microsoft nicht neu: Vor zweieinhalb Jahren erst hat der Konzern das vorherige Abomodell Office 365 zu Microsoft 365 umbenannt. Jetzt wird die Office-Marke aber auch bei den im Einzelhandel angebotenen Software-Paketen in den Pappschachteln verschwinden.

Das aber auch noch nicht unmittelbar, denn die aktuelle Version Office 2021 wird zunächst noch im Rahmen bestimmter Lizenzvereinbarungen weiter verkauft. Auch die bisher benutzten Office-365-Konten werden noch nicht umbenannt.

Änderungen erst einmal nur bei Office.com

„In den nächsten Monaten werden Office.com, die Office-App für Handys und die Office-App für Windows zu Microsoft-365-Apps, mit einem neuen Logo, einem neuen Design und noch mehr Features“, erklärt Microsoft in seiner FAQ dazu. Office.com wird erst im November aktualisiert, und Änderungen an den Office-Apps sollen dann ab Januar 2023 ausgerollt werden.