Der Hersteller Mozilla hat in seinem freien und kostenlosen Email-Client Thunderbird mehrere Sicherheitslücken mit Updates geschlossen.

Wer seine Emails mit Thunderbird erledigt, sollte die Anwendung jetzt schnell auf den neuesten Stand bringen. Denn sonst könnten Angreifer an vorhandenen Schwachstellen ansetzen und im ungünstigsten Fall Schadcode auf den Computer schleusen und auch ausführen.

Einer Warnmeldung zufolge, haben die Entwickler in Thunderbird 91.12 zwei als „moderat“ eingestufte Lücken geschlossen. In Thunderbird 102.1 haben sie auch noch zwei weitere Sicherheitsprobleme beseitigt.

Eine dieser Lücken (CVE-2022-2505) wurde mit dem Bedrohungsgrad „hoch“ eingestuft. Wenn Angreifer erfolgreich an der Schwachstelle ansetzen, könnten sie (auf einem nicht näher beschriebenen Weg) Speicherfehler auslösen. Laut den Entwicklern könnten die Angreifer darüber dann mit etwas Aufwand Schadcode auf den angegriffenen PCs ausführen. Das führt in aller Regel zur kompletten Kompromittierung der Systeme.