Nachdem Angreifer Computer mit Google Chrome hätten attackieren konnten, löst jetzt eine abgesicherte Version mehrere Sicherheitsprobleme. Mehrere der geschlossenen Lücken sind mit dem Bedrohungsgrad hoch eingestuft.

Wer mit Google Chrome surft, sollte also den Webbrowser aus Sicherheitsgründen auf den aktuellen Stand bringen – wenn das nicht sowieso schon automatisch geschehen ist.

Echte Details wurden wie üblich noch nicht veröffentlicht

Die Angreifer konnten durch das erfolgreiche Ausnutzen von fast allen Schwachstellen  vom Typ use after free in verschiedenen Komponenten des Browsers hervorrufen, was generell zum Absturz einer Anwendung führt.

Manchmal ist es aber auch möglich, darüber eigenen Code in Speicherbereiche zu schieben und auszuführen zu lassen. Ob und wie das in diesen Fällen funktioniert, führt Google in einer Warnmeldung nicht aus, bevor die meisten Installationen die neue, abgesicherte Version nutzen.

Die Entwickler haben die Sicherheitslücken in der Version 93.0.4577.63 für Linux, macOS und Windows geschlossen.

Um unter Windows zu prüfen, ob die auf Ihrem Rechner installierte Version zum Beispiel aktuell ist, klicken Sie im Browser oben rechts auf die drei vertikal angeordneten Punkte und dann auf Hilfe/Über Google Chrome. Das stößt auch den Aktualisierungsprozess manuell an, wenn Ihr Chrome veraltet sein sollte.